Zutaten
für500 g | Mehl |
150 ml | Milch, lauwarme |
2 ½ EL | Zucker |
2 TL | Trockenhefe |
1 TL | Backpulver |
2 EL | Pflanzenöl |
150 ml | Vollmilchjoghurt, leicht geschlagen |
1 großes | Ei(er), leicht geschlagen |
Salz | |
Mehl zum Ausrollen |
Zubereitung
Milch in eine Schüssel gießen, dann 0,5 EL Zucker und Trockenhefe einrühren. An einem warmen Ort ca. 20 Minuten ruhen lassen, bis die Hefe sich aufgelöst hat und die Mischung schaumig wird.
Das Mehl in eine große Schüssel geben, 1/2 TL Salz und Backpulver untermischen. Die restlichen 2 EL Zucker, die Milch mit der aufgelösten Hefe, das Pflanzenöl, den leicht geschlagenen Joghurt und das leicht geschlagene Ei zufügen. Alles gut 10 Minuten durchkneten, bis der Teig glatt und geschmeidig ist. Nun 1/4 TL Öl in eine Schüssel geben und die Teigkugel darin herumrollen. Die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und den Teig an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, so dass er sich verdoppelt.
Den Teig erneut durchkneten, in 6 gleich große Kugeln teilen und mit einem Tuch bedecken. Die erste Kugel mit etwas Mehl dünn auswallen, entweder tropfenförmig oder rund.
Im Gasofen die große Flamme auf volle Leistung aufdrehen und eine Crêpes-Pfanne oder eine andere große beschichtete Pfanne sehr heiß werden lassen (geht auch ohne Fett). Erst wenn die Pfanne sehr heiß ist (ich verwende eine italienische Piadina-Platte), den Fladen draufgeben. Auf einer Seite braten, bis er Blasen wirft. Dann noch kurz umdrehen (Vorsicht, jetzt kann das Naan leicht verbrennen!) und die andere Seite kurz bräunen.
Warm servieren! Schmeckt genial zu jeder Art von Curry oder zu Gerichten mit Sauce.
Die fertigen Kugeln können übrigens sehr gut in Frischhaltefolie eingewickelt und eingefroren werden. Ca. 1 Stunde wieder auftauen lassen. Ich lockere die Frischhaltefolie und lege die Kugeln auf die Heizung.
Das Mehl in eine große Schüssel geben, 1/2 TL Salz und Backpulver untermischen. Die restlichen 2 EL Zucker, die Milch mit der aufgelösten Hefe, das Pflanzenöl, den leicht geschlagenen Joghurt und das leicht geschlagene Ei zufügen. Alles gut 10 Minuten durchkneten, bis der Teig glatt und geschmeidig ist. Nun 1/4 TL Öl in eine Schüssel geben und die Teigkugel darin herumrollen. Die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und den Teig an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, so dass er sich verdoppelt.
Den Teig erneut durchkneten, in 6 gleich große Kugeln teilen und mit einem Tuch bedecken. Die erste Kugel mit etwas Mehl dünn auswallen, entweder tropfenförmig oder rund.
Im Gasofen die große Flamme auf volle Leistung aufdrehen und eine Crêpes-Pfanne oder eine andere große beschichtete Pfanne sehr heiß werden lassen (geht auch ohne Fett). Erst wenn die Pfanne sehr heiß ist (ich verwende eine italienische Piadina-Platte), den Fladen draufgeben. Auf einer Seite braten, bis er Blasen wirft. Dann noch kurz umdrehen (Vorsicht, jetzt kann das Naan leicht verbrennen!) und die andere Seite kurz bräunen.
Warm servieren! Schmeckt genial zu jeder Art von Curry oder zu Gerichten mit Sauce.
Die fertigen Kugeln können übrigens sehr gut in Frischhaltefolie eingewickelt und eingefroren werden. Ca. 1 Stunde wieder auftauen lassen. Ich lockere die Frischhaltefolie und lege die Kugeln auf die Heizung.
Kommentare
Ein ganz hervorragendes Rezept, das auch sehr gut zu Chillie con oder sin carne schmeckt.
Kann ich den Teig einen Tag vorher vorbereiten und in Kühlschrank stellen?
Danke für dieses tolle Rezept. Habe mich an alles genau gehalten, aber habe die Naan Brote auf meinem G3 Ferrari Pizzaofen gebacken statt in der Pfanne.
Ich hab das Rezept genau genommen, wie beschrieben. Ich kenne viele selbstgemachte Naan Brote und auch die vom Inder. Diese hier sind die absolut besten. Ich vermute, dass der Joghurt diese tolle Lockerheit in den Teig bringt. Ich friere die fertigen ein und backe sie kurz vor Gebrauch ggfs im Toaster auf. Kleiner Tipp: man kann schwarzen oder hellen Sesam darauf streuen, oder fein geschnittene Frühlingszwiebeln in den Teig kneten. Vielen Dank für das tolle Rezept.
Sehr, sehr lecker! Wird mein bisheriges Naan-Rezept auf jedenfalls ersetzen 😇 Gab es heute zu einer herzhaften Ayvar-Suppe 😋
Klingt wirklich gut - jetzt muss ich nur noch so eine Pfanne finden ;-) Lecker ist auch, wenn man auf das noch warme Naan ein wenig gesalzene Butter gibt - dann brauch ich eigentlich nichts anderes mehr zu essen.
Ich würde mich gerne mal an diesem Rezept versuchen, als 'Beilage' zu einem schönen Gemüse-Curry, nur würd ich gern wissen, wie viel frische Hefe ich anstelle der 2 TL Trockenhefe benutzen muss. Kann mir da jmd weiterhelfen?
Ich würde einen Würfel frische Hefe empfehlen (für 500g Mehl geeignet). Allerdings schmeckt man meiner Meinung nach die frische Hefe sehr stark. Viel Spaß beim nachbacken!
Vielleicht liegt der starke Hefe Geschmack daran, dass ein Würfel Hefe (42g) die Menge für 1000g Mehl ist? :) für dieses Rezept also einen halben Würfel verwenden
Ich habe das Rezept gerade nachgekocht/gebacken und sogar nur einen halben Würfel frische Hefe auf 1kg Mehl (also das doppelte Rezept) genommen. Das reicht auch. Der Teig ist super aufgegangen, die Naans sind schön locker. Gebacken haben wir dann auf dem Pizzastein auf dem Grill. Sehr sehr lecker!