Endivien-Eintopf
Einfaches, preiswertes, aber leckeres typisches Herbst- und Wintergericht, in Omas Rezepten gefunden
Zutaten
2 kg | Kartoffel(n), mehlig- oder vorwiegend festkochend |
1 gr. Kopf | Endiviensalat |
1 große | Zwiebel(n) |
200 g | Speck, vorzugsweise fett, mager geht aber auch |
250 ml | Wasser, heiß |
250 ml | Sahne, oder Vollmilch, warm |
4 EL | Weißweinessig, guter |
Salz und Pfeffer, weißer, frisch gemahlen |
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Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 25 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe
Speck und Zwiebel sehr fein würfeln, Kartoffeln schälen und grob zerkleinern. Salat von den Mittelrippen befreien, in feine Streifen schneiden und für ca. 10 Min. in lauwarmes Wasser legen, um die Bitterstoffe heraus zu ziehen, abtropfen lassen.
Kartoffeln in Salzwasser gar kochen, abgießen, stampfen und mit 1/4 der Zwiebelwürfel bestreuen. Endivienstreifchen dazugeben und unterheben.
Während die Kartoffeln kochen, den Speck ohne Fettzugabe in einer Pfanne auslassen, bis nur noch Fett und Grieben vorhanden sind. Die restlichen Zwiebelwürfel dazugeben und mit anbraten. Mit dem Wasser auffüllen, auf das Püree gießen, mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
Zum Schluss die Sahne oder Milch unterrühren.
Schmeckt auch kalt oder aufgewärmt noch gut - Endivie ist hart im Nehmen.
Tipp:
Heutige Endiviensorten haben u. U. nicht mehr so viele Bitterstoffe - wer also nicht so empfindlich ist wie ich, der muss ihn nicht unbedingt wässern. Ich mache das trotzdem vorsorglich.
Kartoffeln in Salzwasser gar kochen, abgießen, stampfen und mit 1/4 der Zwiebelwürfel bestreuen. Endivienstreifchen dazugeben und unterheben.
Während die Kartoffeln kochen, den Speck ohne Fettzugabe in einer Pfanne auslassen, bis nur noch Fett und Grieben vorhanden sind. Die restlichen Zwiebelwürfel dazugeben und mit anbraten. Mit dem Wasser auffüllen, auf das Püree gießen, mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
Zum Schluss die Sahne oder Milch unterrühren.
Schmeckt auch kalt oder aufgewärmt noch gut - Endivie ist hart im Nehmen.
Tipp:
Heutige Endiviensorten haben u. U. nicht mehr so viele Bitterstoffe - wer also nicht so empfindlich ist wie ich, der muss ihn nicht unbedingt wässern. Ich mache das trotzdem vorsorglich.
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Kommentare
Habe vor einiger Zeit es schon mal versucht vegetarisch zu kochen dies hat mir nicht so geschmeckt als diese Variation hier. Danke fürs Einstellen.
Gern geschehen, schneggerl ;o)
Der Speck ist wirklich das I-Tüpfelchen. Wir haben den Eintopf auch schon mit Mettwurst-Scheibchen (ganze Würste in Wasser erhitzt und dann zerkleinert) gegessen, weil der Speck ausgegangen war. Das ist noch herzhafter.
Danke für den positiven Kommentar.
Der Speck ist wirklich das I-Tüpfelchen. Wir haben den Eintopf auch schon mit Mettwurst-Scheibchen (ganze Würste in Wasser erhitzt und dann zerkleinert) gegessen, weil der Speck ausgegangen war. Das ist noch herzhafter.
Danke für den positiven Kommentar.
ich habe das heute sehr spontan gekocht. war lange nach einem Rezept für "Endivien Durcheinander". Unkompliziert uns sehr lecker
Lieben Dank für den freundlichen Kommentar und die vielen Sternchen.
Ich freue mich, wenn solch alte Rezepte doch noch Chancen in deutschen Küchen bekommen und dann überdies überzeugen können :o)
Ich freue mich, wenn solch alte Rezepte doch noch Chancen in deutschen Küchen bekommen und dann überdies überzeugen können :o)
sehr gerne.
ich hatte schon ganz ganz lange vor, das mal zu kochen (als "Kindheitserinnerung") aber irgendwie bisher nicht den richtigen Anstoss /das richtige Rezept.
Heute habe ich es schon zum zweiten mal gekocht - die restlichen endivien wollten verwertet werden und ich dachte, es ist besser, es nochmals frisch zuzubereiten - der Aufwand ist ja nicht sooo hoch. Es hat genauso lecker geschmeckt.
ich hatte schon ganz ganz lange vor, das mal zu kochen (als "Kindheitserinnerung") aber irgendwie bisher nicht den richtigen Anstoss /das richtige Rezept.
Heute habe ich es schon zum zweiten mal gekocht - die restlichen endivien wollten verwertet werden und ich dachte, es ist besser, es nochmals frisch zuzubereiten - der Aufwand ist ja nicht sooo hoch. Es hat genauso lecker geschmeckt.
Mhhhhhhh, das war richtig gut. Könnte mich reinlegen!!!
Schnell gemacht und einfach! Gibt die volle Punktzahl von uns. Danke für das Einstellen des Rezeptes!

Hilfreicher Kommentar:
So einfach einerseits das Gericht ist, sowohl was die Zutaten als auch die Zubereitung betrifft, so raffiniert ist es andererseits. Ich konnte es mir gut vorstellen, sonst hätte ich es mir ja auch nicht ausgesucht, aber ich muss sagen, dass ich ganz begeistert war von den unterschiedlichen Konsistenzen, die es bietet - das Breiartige von den zerstampften Kartoffeln, die aber auch noch kleine Stückchen enthielten, die ganz andere Konsistenz von Speck und kleingeschnittener Mettwurst, die ich auch noch drin hatte und das Knackige des Endiviensalats. Kurz, rund abgeschmeckt ist es ein richtiger Seelenwärmer, den es künftig öfter geben wird.
Vielen Dank küchenbetti,
du hast die richtige Definition gefunden: Seelenwärmer - das ist dieser Eintopf. Und unseren Omas und teilweise auch Müttern würde es warm ums Herz werden, würden sie das hier lesen. Ist doch vieles aus der altdeutschen Küche für heutige Rezeptjunkies meist irgendwas zum Naserümpfen
;o)
Danke für Dein positives Urteil und liebe Grüße
Marie-Therese
du hast die richtige Definition gefunden: Seelenwärmer - das ist dieser Eintopf. Und unseren Omas und teilweise auch Müttern würde es warm ums Herz werden, würden sie das hier lesen. Ist doch vieles aus der altdeutschen Küche für heutige Rezeptjunkies meist irgendwas zum Naserümpfen
;o)
Danke für Dein positives Urteil und liebe Grüße
Marie-Therese
Hallo.
Mache das Rezept auch so. Kommt von meiner Oma.
Ihr Highlight ist gebratene Blutwurst. Da es das gleich gibt
läuft mir jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.
Mache das Rezept auch so. Kommt von meiner Oma.
Ihr Highlight ist gebratene Blutwurst. Da es das gleich gibt
läuft mir jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.
schneggerl111
19.01.2014 19:52 Uhr