Gänsekeule klassisch in Rotwein-Orangensoße


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mit weihnachtlichem Rotkohl und Kartoffelklößen

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30 Min. normal 16.01.2014



Zutaten

für
4 Gänsekeule(n), à ca. 400 g
1 cl Olivenöl
Salz
Pfeffer
½ Liter Rotwein
0,4 Liter Orangensaft
1 große Zwiebel(n)
20 g Butter
50 g Tomatenmark
Zucker
Mehlschwitze, dunkel
Honig
Beifuß
1 Glas Rotkohl, 720 ml
Zimt
4 Körner Piment
4 Gewürznelke(n)
1 Pck. Teig für Kartoffelklöße, 750 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten Gesamtzeit ca. 3 Stunden
Den Backofen auf 160°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Gänsekeulen abwaschen.
In einen Bräter Olivenöl, Salz und Pfeffer geben, die Keulen darauf legen und nochmal mit Salz und Pfeffer würzen, anschließend mit Rotwein und Orangensaft begießen. In den vorgeheizten Backofen stellen und 60 Minuten braten.
Über die Haut der Keulen etwas Blütenhonig gießen, Beifuß dazu geben, nochmals etwas salzen. Die Temperatur auf 120°C senken und weitere 60 Minuten braten.
Zum Schluss die Temperatur wieder auf 160°C erhöhen und die Keulen noch 30 Minuten braten.

Rotwein-Orangensoße:
Den Bratenfond abgießen, Zwiebeln mit etwas Butter anschwitzen, Tomatenmark dazugeben mit Rotwein ablöschen und mit dem Bratenfond aufgießen mit Salz, Pfeffer, Zucker, Orangensaft und Rotwein abschmecken. Mit dunkler Mehlschwitze andicken und dann mit einem Pürierstab pürieren.

In der Zwischenzeit kann man sich den Beilagen widmen.
Rotkohl aus dem Glas verfeinern mit Zimt, Piment Körnern, Nelken und 40 g Zucker. Aufkochen und auf Stufe 1 des Herds bis zum Anrichten warm halten. Tipp: 2 Tropfen Öl zum Schluss untermengen, damit der Rotkohl glänzt.

Kloßteig Teig portionieren (8 Klöße), nach Belieben geröstete Weißbrotwürfel in die Mitte geben, Klöße formen und in kochendes Salzwasser legen. Nach einem kurzen Aufkochen ca. 20 Minuten bei geringer Wärmezufuhr (Stufe 1 des Herds) ohne Deckel ziehen lassen.
Wenn die Kartoffelklöße im Topf oben schwimmen sind sie fertig gegart. Herausnehmen und servieren.

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Kommentare

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VELKA

Hallo Brutschelhexe, herzlichen Dank für das Feedback. Leider ist nicht jedes Fleisch gleich gut von der Qualität, daher muss man sicherlich jedes Rezept beziehungsweise die Temperatur und die Garzeit etwas anpassen. Ich hatte auch schon mal Gänsekeulen die sind einfach nicht weich geworden. Trotzdem vielen Dank für das nachmachen. Ich hoffe das es beim nächsten mal besser gelingt, auch mit einem anderen Rezept. Alles gute.

10.01.2021 10:01
Antworten
Brutschelhexe

Hallo Velka, Die Haut war leider nur ganz oben knusprig. Etwas zu trocken wurde die Gänsebrust auch, obwohl diese 1,3 kg hatte, und wir uns genau an das Rezept hielten. Geschmacklich war es aber auf jeden Fall ein Genuß. Wir hatten mit Gänsefonds die Sauce gemacht, und das Fett ziemlich abgeschöpft. Lecker. Wir werden aber uns doch ein anderes Rezept suchen. VielenDanktrotzdem. Viele Grüße Die Brutschelhexe

25.12.2020 12:38
Antworten
Daute66

Schlicht ohne viel Tamtam ,aber lecker danke für das Rezept sehr lecker

07.12.2019 06:51
Antworten
VELKA

Genau so soll es sein. Schöne Weihnachtstage.

08.12.2019 08:42
Antworten
VELKA

Mit dem Schmalz ist eine gute Idee, kann ich nur bestätigen!

08.12.2019 08:41
Antworten
Gelöschter Nutzer

Wird der Bräter geschlossen oder brate ich die keulen ohne deckel an ?

20.12.2016 22:54
Antworten
VELKA

Hallo Mantusengel, am besten geschlossen, das es schonen gegart werden kann. und so ca. 20 min. vor dem Ende ohne Deckel, das die haut schön knusprig wird. zum Schluss idealerweise ober Hitze.

21.12.2016 20:48
Antworten
chiliflocke1

Wir haben dieses Rezept gestern zum zweiten Mal gekocht und waren wieder begeistert. Die Keulen und die Sauce sind sehr lecker.

18.12.2016 08:28
Antworten
dusty14

Die Keulen haben uns sehr gut geschmeckt

26.12.2015 06:05
Antworten
anjamarianja

Habe das Soßenrezept als Grundlage genommen und habe dann selbst etwas ausprobiert/abgeschmeckt. Meiner Meinung nach eine gelungene Kombination.

18.11.2014 18:26
Antworten