Rinderstreifen in Schwarzbiersoße aus dem Slowcooker mit viel guter Soße


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

(badisches Essen muß schwimmen) - geht natürlich auch im Römertopf oder Bräter

Durchschnittliche Bewertung: 4.09
 (9 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

30 Min. normal 13.10.2013 387 kcal



Zutaten

für
700 g Rinderbraten, in dünnen Streifen
½ TL Pfeffer
½ TL Salz
½ TL Paprikapulver, edelsüß
2 EL Mehl
2 große Möhre(n), fein gewürfelt (oder 2 kleinere)
2 Petersilienwurzel(n), fein gewürfelt
2 Zwiebel(n), fein gewürfelt
2 EL Tomatenmark
1 EL Zucker
1 EL Senf, mittelscharf
250 ml Bier, (Schwarzbier)
1 Lorbeerblatt
½ TL Thymian, fein gehackt
½ TL Majoran, fein gehackt
½ TL Brühe, gekörnte
n. B. Salz und Pfeffer
3 EL Öl, zum Anbraten

Nährwerte pro Portion

kcal
387
Eiweiß
38,54 g
Fett
15,35 g
Kohlenhydr.
19,19 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 5 Stunden Gesamtzeit ca. 5 Stunden 30 Minuten
Mehl, Salz, Pfeffer und Paprika in einen Gefrierbeutel geben und mischen. Das Fleisch trockentupfen, dazugeben und schütteln, so dass es überall mit Mehl bestäubt ist.

In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und Zwiebel, Möhre und Petersilienwurzel scharf anbraten bis sie bräunlich werden, dann in den Slowcooker füllen.
In derselben Panne wieder einen EL Öl erhitzen und die 1. Hälfte des Fleisches scharf ringsherum anbraten und anschließend in den SC geben.

Mit der 2. Portion ebenso verfahren und Pfanne nicht kalt werden lassen, den Herd nur etwas kleiner stellen und den Zucker, das Tomatenmark sowie den Senf jeweils in "eine Ecke" der Pfanne geben und anrösten. Kurz vor dem Verbrennen mit dem Bier ablöschen und die gekörnte Brühe zugeben. Alles ebenfalls in den SC füllen. Noch die gehackten Kräuter dazu, Deckel schließen und 4 Stunden auf Automatik oder 6 auf LOW "arbeiten" lassen.

Dazu passt super gut Kartoffelbrei oder Spätzle.

Zubereitung im Römertopf:
Römer wässern und währenddessen alles wie oben beschrieben anbraten, dann in den Römertopf füllen und in den kalten Backofen stellen. Bei 120°C ca. 2,5 bis 3 Stunden schmurgeln lassen.

Zubereitung im Bräter:
wie beim Slowcooker vorgehen, den Bräter dann in den auf 120°C vorgeheizten Backofen stellen und 2 bis 2,5 Stunden schmurgeln lassen.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Nouche2000

Jaaaaaaa Bräter wäre super. Aaaaaaber ich habe eine neue Küche mit Induktion UND einen ungeeigneten Bräter. ... Mal schauen, wie ich es morgen mache. Falls ohne Brutzeln, werde ich berichten

09.12.2017 17:19
Antworten
Abacusteam

Hi Nouche, :-)) ich habe mir im Sommer einen wunderbaren neuen Herd mit allen Schikanen geleistet und hatte bis dahein eine Bräter, den ich geliebt habe ... groß und niemals hing etwas an und angrebraten hat er perfekt .... aber: er war aus Auluguß .... nun freut sich meine Nachbarin an ihm .... und ich habe mir einen neuen gekauft. Aber ich würde es dann einfach Stück für Stück in einer großen Pfanne oder dem Wok anbraten ... oder vielleicht auch einfach so probieren .... und falls nötig mit Sojasoße nachhelfen. Macht dunkel und gibt Geschmack. Ich bin echt gespannt ... und viel Spaß mit der neuen Küche :-)). lG ad

10.12.2017 10:27
Antworten
Nouche2000

Danke.... Hab es noch nicht testen können - meinem Mann ging es nicht soooo prickelnd, also wurde nur Schmalspur gekocht. Jetzt ist alles eingefroren und wartet darauf, dass es zum Einsatz kommt. Kann aber noch ein bissle dauern... Grüße

11.12.2017 10:59
Antworten
Abacusteam

Gute Besserung für Deinen Mann ... lG ad

11.12.2017 11:25
Antworten
Abacusteam

Hi Nouche, ehrlich? Ich weiß es nicht. Es könnte schon sein, weil ich z.B. mein Goulasch auch ohne Anbraten mache. Es gibt dann wohl keine dunkle, braune Soße, die ich so mag. Eine Alternative wäre, alles im Bräter zu machen und dann im Ofen etwas höher zu garen, dann könnte auch eine braune Soße entstehen, aber es ist dann halt nicht mehr im Crocky. Aber: wenn du es ausprobierst, wäre es nett, wenn du hier sagen würdest, wie es war .... bin echt gespannt, weil es wäre tolle, wenn es ohne anbraten ging ... ich gehöre mehr so zu den faulen Köchen und hasse nichts mehr als Töpfe spühlen .... deshalb auch mein Vorschlag mit dem Bräter: da kann man drin anbraten und dann in den Ofen stellen .. ist auch nur en Topf dreckig ... Vele Erfolg und liebe Grüße ad

09.12.2017 13:03
Antworten
Doris1958-Chefkoch

Frage: Ich möchte das Rezept am Wochenende zum ersten Mal im Slow Cooker nachkochen. Habe einen 6 l-Topf, muss ich da die doppelte Menge nehmen? Auch die Flüssigkeit kommt mir so wenig vor, langt 250 ml Bier für die lange Schmorzeit? Lieben Dank schon mal vorweg :)

12.11.2015 15:25
Antworten
rabinia

Hallo, ich koche das Rezept heute bereits zum zweiten Mal, weil es mir so verflucht gut geschmeckt hat. Am Anfang hat es mich ein wenig geschreckt, Zucker, Tomatenmark und Senf anzurösten. Ich bin im Grunde Kochanfänger und mir war dieses Vorgehen neu. Aber einmal gemacht und festgestellt, dass das supereinfach ist. Ich kann das Rezept wirklich jedem empfehlen! LG Rabinia

30.09.2015 12:39
Antworten
Abacusteam

Hi Rabinia, danke für den netten Kommentar und auch die Tatsache, dass Du anderen Kochanfängern Mut machst, so was auszuprobieren. Ich freue mich immer, wenn eines meiner Rezepte gut ankam und noch mehr, wenn ich jemandem zeigen konnte, dass man ohne Tütchen prima Soßen hinkriegt, auch wenn man keinen perfekten Bratensatz hat. Danke und LG ad

30.09.2015 14:17
Antworten
gelberdingo

Vielen dank für das hammer tolle Rezept! Ich hab den Braten heute gekocht/schmort und er schmeckt jetzt schon einfach fantastisch.Allerdings habe ich die 3fache Menge von allem gehabt und den Braten habe ich nicht in scheiben geschnitten sondern am stück gelassen. Ist aber trotzdem wunderbar geworden...der Geruch beim schmoren hat mich sehr stark an den Sonntagsbraten meiner Oma erinnert und der Geschmack ist sogar noch etwas besser ;) denke den wirds bei uns öfters mal geben

25.09.2015 12:02
Antworten
Abacusteam

Hi Gelberdingo, danke für den netten Kommentar. Es freut mich sehr, dass Dir der Braten so gut gelungen ist und auch so lecker geschmeckt hat. Wie hast Du ihn gemacht? Im Römertopf, im Bräter oder im Slowcooker? Man kann den Braten wunderbar mit Soße einfrieren - er wird nur noch mürber und zieht mehr durch. Danke und liebe Grüße ad

25.09.2015 15:48
Antworten