Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Ruhezeit ca. 12 Stunden
Gesamtzeit ca. 12 Stunden 45 Minuten
Die Eier und den Puderzucker mit den Rührbesen der Küchenmaschine zu einer hellen Creme schlagen. Den Anis und nach und nach das Mehl zugeben. Mindestens insgesamt 45 Minuten rühren!
Die Masse ist dann fast weiß, sehr zähflüssig und von honigähnlicher Konsistenz. Das soll der Bildung besagter "Füsschen" förderlich sein.
Ohne Küchenmaschine genügt es, mit dem elektrischen Handrührgerät etwa 10 Minuten zu schlagen. Das Backblech mit Backpapier auslegen und dieses buttern und mit Mehl bestäuben. Mit einem Teelöffel oder einer Spritztülle kleine Häufchen auf das Blech setzen. Sie sollen an der Oberfläche glatt fließen, aber nicht auf dem Blech verlaufen. Bei Raumtemperatur über Nacht antrocknen und eine Haut ziehen lassen.
Die Anisplätzchen im vorgeheizten Backofen bei 150°C ca. 15 Minuten backen. Im Idealfall haben die Plätzchen auf einem gedrungenen "Fuß" eine schaumig-weiße Haube.
Kommentare
.....Anissamen draufstreuen muss das natürlich heißen, sorry!
Hallo! In der Anleitung sollte es besser heißen "für 6 bis 8 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen", die Angabe "über Nacht" kann dazu führen, dass die Plätzchen viel zu lange stehen und zu fest werden. Dann bleiben sie hocken, kriegen also keine Füßchen und sind steinhart. Gestern sind meine wirklich perfekt geworden. An den Zutaten hab ich genau festgehalten. Eier und Puderzucker 10 Minuten von der Bosch Mum rühren lassen, dann die restlichen Zutaten dazu und 30 Minuten rühren lassen. Backpapier leicht buttern, mit Mehl bestäuben und Anissamen draufsetzen. Ich mag kleine Plätzchen, 1/2 TL vom Teig hat genügt. Abstand lassen, sie laufen etwas auseinander. Mein Blech stand dann 6 Stdn. in der Küche. Bei 180° 8 - 10 Minuten backen. Alle haben Füßchen und schmecken sehr lecker. Ich hoffe, diese Erfahrung hilft - allerdings nur wenn der Kommentar vor dem Backen gelesen wird. Ich weiß nicht ob und wer den Text in der Anleitung ändern könnte. Einen schönen dritten Advent. VG Uschi
Habe sie heute das erste mal gebacken. Mich hat die Rührzeit von 45 Minuten doch stark irritiert. Jetzt sind sie aus dem Ofen und wie erwartet, ohne Füße. Das ärgert mich schon sehr. Hatte ich aber auch fast geahnt, da es mir ohne Backpulver sehr schwer vorzustellen war. Wie sie schmecken weiss ich noch nicht. Mal sehen...
Kommen alle Jahre in die Plätzchendose sind sooooo lecker und Füße haben sie auch
Tolles Rezept! Gelingt immer. Benutze übrigens kein Backpapier, sondern nur gefettetes Blech mit Mehl.
Hallo, ich habe die Kekse gebacken, geschmacklich bin ich überzeugt. Füsschen haben sie auch gekriegt, allerdings sehen die Plätzchen mehr wie Champignons aus. LG Elke
Habe die Plätzchen auch ausprobiert und ich muß sagen, mein altes Anisplätzchenrezept wurde in die Verbannung geschickt. Dieses hier ist viel leckerer und das mit den Füßchen hat auch ohne Probleme geklappt. Einfach super und zudem noch total lecker. Habe nur bei dem ersten Blech den Fehler gemacht, daß ich auch dachte die müssen noch länger im Ofen bleiben. Nun sind diese recht hart, aber warum haben wir Zähne und im schlimmsten Fall muß man halt etwas in den Kaffee oder Kakao tunken. Das geht schon. Ich kann das Rezept nur empfehlen!!!!!!!!!
Ich glaube, die Anisplätzchen gehören zu der Sorte Weihnachtsgebäck, die nach dem Backen sowieso erst mal "pickel hart" sind. Die müssen ein bisschen aufbewahrt werden, in einem kühlen, feuchten Raum (ähnlich Lebkuchen). So machts auf alle Fälle meine Mutter.
Super fein diese Anisplätzli. Gerade machte ich zum zweiten Mal. Aber noch ein kleiner Tipp. Halten Sie sich an die vorgeschriebene Backzeit!!!!!!!!Auch wenn es Ihnen dünkt, dass diese noch nicht ganz durchgebacken sind. Diese werden bei erkalten schon hart oder mal bissfest. Nach 15 Min. machte ich den Test und dachte ach die sind noch nicht ganz durch und promt nur diese 2-3 Min. wurden die Plätzli pickel hart. Bashiba ich zerstosste den Anis im Mörser und wird viel feiner.
Der Teig wird wirklich SEHR zähflüssig. Falls mit der Küchenmaschine gearbeitet wird, sollte man darauf achten, dass diese den Teig wirklich verarbeiten kann. Ansonsten könnte die Maschine heiss laufen, oder gar Teile davon auseinanderbrechen. ;-) Statt gemahlenen Anis schmeckt auch sehr gut zerstossener Anis (im Mörser).