Toskanische Ribollita


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

Dicker Bohneneintopf - Variante des mündlich überlieferten Rezepts der Köchin des Restaurants La Tavernetta in Montaione

Durchschnittliche Bewertung: 4.75
 (4 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

40 Min. normal 21.06.2013 363 kcal



Zutaten

für
500 g Bohnen, weiße, toskanische
1 kleine Tomate(n)
1 kleine Kartoffel(n)
300 g Wirsing
300 g Rosenkohl
300 g Mangold oder Spinat
150 g Käse (Fontina)
1 große Zwiebel(n), nach Wunsch mehr
3 Kartoffel(n)
1 Stange/n Staudensellerie oder etwas Knollensellerie
2 Karotte(n)
3 Lorbeerblätter
wenig Fenchelsamen
½ Glas Weißwein, trockener
¾ Liter Gemüsebrühe
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
6 Scheibe/n Brot (Toskanabrot, dicke Scheiben)

Nährwerte pro Portion

kcal
363
Eiweiß
17,30 g
Fett
12,83 g
Kohlenhydr.
40,73 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 40 Minuten Ruhezeit ca. 12 Stunden Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten Gesamtzeit ca. 15 Stunden 10 Minuten
Bohnen über Nacht einweichen.

In ungesalzenem Wasser mit einer angequetschten Tomate und einer kleinen Kartoffel je nach Bohnensorte 25 min bis 1 Stunde kochen. Abseihen und das Bohnenwasser auffangen; kann auf Wunsch als Basis der Gemüsebrühe herhalten (weglassen bläht allerdings weniger).

Kartoffeln, Sellerie, Zwiebel und Karotten in feine Würfel schneiden und in einem großen Kochtopf in etwas Öl anbraten. Die Lorbeerblätter und 3/4 des in feine Streifen geschnittenen Wirsings und die geviertelten Rosenkohlröschen zufügen. Etwas anrösten, salzen und mit dem Weißwein ablöschen.

Die Hälfte der Bohnen zerstampfen, beide Teile Bohnen dann in den Topf geben, mit der Gemüsebrühe übergießen und bei halb geschlossenem Deckel bis zu 2 Stunden kochen lassen. Die Konsistenz soll dickflüssig, eintopfartig werden, aber es soll noch Flüssigkeit vorhanden sein. Bei Bedarf heiße Suppe oder heißes Wasser nachgießen.

Tipp: Jetzt kann man das Gericht eigentlich stehen lassen, um es später wieder aufzukochen.

Dann das Brot in die Suppe bröckeln, den in Scheiben geschnittenen Fontina-Käse und den restlichen Wirsing beifügen und weitere 30 Minuten kochen. Den Eintopf mit Öl und Pfeffer abschmecken.
Je nach Wunsch kann man das Brot auch erst spät bzw. beim Servieren hinzufügen.

Mancher Gast isst dazu gerne noch frisch aufgeschnittenes Weißbrot.

Den Fontinakäse weglassen, falls man keinen bekommt oder durch anderen Käse ersetzen.

Ein herrlich aromatisches Gericht wie aus Großmutters Küche, sehr sättigend, hervorragend vorzukochen und dann wieder aufzuwärmen ("Ribollita = die Wiedergekochte"). Die Zubereitung ist nicht schwierig, braucht aber Zeit.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Kaku1505

Gute Frage. Ich koche die Suppe gerade und frage mich auch, wann der Mangold/Spinat reinkommt

08.01.2023 17:46
Antworten
Zier-apfel

Gehört der Spinat nun rein? 🤔

07.01.2023 17:37
Antworten
Leggga

Mhhhhh sooo lecker!

03.11.2020 11:42
Antworten
Parmigiana

Hallo, ein super-deftiger, sättigender, stärkender, wärmender Eintopf für kalte Tage. Ich habe ihn schon im Herbst gekocht und jetzt die letzten aufgetauten Reste aufgebraucht, immer wieder lecker. Danke fürs Einstellen! parmigiana

23.01.2018 18:48
Antworten