Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Ruhezeit ca. 12 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten
Gesamtzeit ca. 13 Stunden 20 Minuten
Für den Teig die Hefe in einer großen Schüssel im warmen Wasser auflösen. Milch, Butter, Zucker, Eier, Salz und 380 g von den 640 g Mehl hinzufügen. Mit einem Mixer bei mittlerer Geschwindigkeit für 3 Minuten verkneten, dabei von den verbliebenen 260 g Mehl noch so viel dazugeben, dass ein fester Teig entsteht.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und für 6 - 8 Minuten von Hand kneten, bis er glatt und elastisch ist. Eine Schüssel mit Fett ausstreichen und den Teig hineingeben, dabei einmal umdrehen, sodass auch die Oberfläche mit einem Fettfilm bedeckt ist. Die Schüssel abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Karamell zubereiten. Dafür in einem Topf Zucker, Butter und Schlagsahne auf dem Herd zum Kochen bringen und unter Rühren für 3 Minuten kochen. Die Hälfte des Karamells in eine Gugelhupfform gießen und die Hälfte der Pekannüsse hinzugeben.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, etwas auf die Arbeitsfläche schlagen und 40 Bällchen (ca. 3 cm Durchmesser) formen.
In einer flachen Schüssel Zucker und Zimt vermischen. Die geschmolzene Butter in eine andere Schüssel geben. Die Bällchen erst in die Butter tauchen und dann in der Zucker-Zimtmischung wälzen. 20 Bällchen in die Gugelhupfform legen, den restlichen Karamell und die verbliebenen Pekannüsse darauf geben. Dann die anderen 20 Bällchen darüber platzieren.
Die Form abdecken und die Bällchen für 45 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Form in den Ofen stellen und das Monkey Bread für 30 - 35 Minuten backen, bis es goldbraun ist. Wenn die Oberfläche zu schnell bräunt, mit Alufolie abdecken.
Die Form danach aus dem Ofen nehmen und das Monkey Bread für 10 Minuten auskühlen lassen. Danach auf eine Servierplatte geben und noch warm servieren.
Tipp: Man kann den Karamell auch noch verändern, indem man anstelle der Schlagsahne 1 EL Ahornsirup mit dem Zucker und der Butter aufkocht.
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Kommentare
Hallo Agapi74, oh, danke dir sehr fuer deinen Kommentar, da freu ich mich doch, klasse!! Und auch ueber den Hinweis, dass man es auch vegan zubereiten kann, super! Liebe Gruesse und happy cooking, Susan
Sehr lecker! Ich schrecke zwar jedes Mal ein bisschen vor dem Arbeitsaufwand zurück, aber das Ergebnis lohnt sich auf jeden Fall. Lässt sich problemlos in vegan zubereiten, ich lasse die Eier ersatzlos weg, verwende statt Butter eine hochwertige Pflanzenmargarine und pflanzliche Sahne fürs Karamell. Tolles Rezept!