Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 4 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 6 Stunden 30 Minuten
Den Römertopf vorab rund 4 Stunden mit reichlich Wasser wässern.
Hat der Schweinebraten eine Schwarte, diese mit einem scharfen Messer kreuzförmig einschneiden. Komplett mit Salz einreiben.
Den Schweinebraten mit etwas Butterschmalz ringsum knusprig anbraten. Währenddessen das Suppengrün waschen und zusammen mit Zwiebel und Knoblauchzehe grob würfeln. Das Schwarzbier aufkochen und Brühwürfel, Tomatenmark, Senf und Honig darin auflösen.
Dann den Schweinebraten zusammen mit dem Bratenfett, ausgetretenem Fleischsaft, Schwarzbier-Brühe, gewürfeltem Gemüse, Kümmel, Wacholderbeeren und Pfefferkörnern in den Römertopf geben.
Den Römertopf mit geschlossenem Deckel in den noch kalten Backofen stellen und dann bei 220 Grad (keine Umluft) rund 45 Minuten im Ofen schmoren, gelegentlich mit der Sauce bestreichen, dann den Braten wenden, ggf. etwas Bier nachgießen und anschließend nochmal rund 45 Minuten im Ofen schmoren. Je nach Fleischmenge erhöht sich die Schmorzeit.
Einen Schweinebraten mit Schwarte zuletzt so wenden, dass die Schwarte nach oben zeigt und bei geöffnetem Deckel nochmal rund 15 bis 30 Minuten bei 250 Grad (keine Umluft) knusprig backen, gelegentlich mit Sauce bestreichen.
Zuletzt den Braten aus dem Bräter nehmen, die Sauce durch ein Sieb filtern, Sahne zugeben und nach Belieben mit etwas Saucenbinder für dunkle Saucen andicken, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Als Beilage eignen sich hervorragend grüne Bohnen oder Rotkohl sowie Semmelknödel oder Nudeln, ganz nach Belieben.
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Kommentare
4 Stunden wässern? Das scheint mir arg übertrieben.
Super lecker! Ich hatte gleich Gemüse als Beilage mit in den Römertopf gegeben. Dazu gab es bei uns noch Sauerkraut. Wenn ihr ein größeres Stück Fleisch macht, müsst ihr die Bratzeit entsprechend erhöhen. Als Soße hab ich einfach einen Teil des Gemüses zusammen mit dem Bratensaft püriert, weil wir persönlich keinen Soßenbinder im Haushalt haben.
Leo, genauso mache ich es auch. Ein Teil des Gemüses pürieren. Beherzt mit dem Zauberstab durch. Reicht in den meisten Fällen. Kein Mehl, kein Mondamin, kein Binder. Allenfalls die Soße vorher noch weiter einkochen lassen. Würzen durch kochen. Man braucht kein Pülverchen.
sehr sehr lecker. Ich habe allerdings Malzbier genommen und auf den Kümmel verzichtet. mein Braten hatte knapp 2 Kilo und ich habe die Bratzeit auf eine Stunde je Seite verlängert. heraus kam ein wunderbar saftiger Braten mit einer perfekten Soße. dazu Klöße und Rotkraut... Die Familie war begeistert.
Es sind 0,3 ltr-Flaschen
Feiner Sonntagsbraten! Habe am Schluss einen Teil vom Gemüse in die Sauce püriert, dann bekommt man auch ohne Saucenbinder was Cremiges hin. Bohnen und Klöße dazu, perfekt!
Habe heute deinen braten probiert. Allen hat es geschmeckt. Die Soße ist zwar fast zu süß, werde aber das nächste mal Sauerkraut statt Rotkraut kochen. Dann ist es einfach perfekt! Das wird es öfters sonntags bei uns geben. Lg
Das Rezept ist sehr sehr lecker. War etwas skeptisch, da ich Honig, Tomatenmark und Senf vermischen sollte.....und Bier mit Brühe. ....aber das Ergebnis war super klasse. Mein Mann und die Kinder schwer begeistert. Ich soll es wieder machen.
Hallo Habe dein rezept gekocht und es war sehr lecker es lohnt sich das rezept nach zu kochen 5 volle Punktzahl Lg.lasse
Danke, auch für das tolle Foto - freut mich, dass es Dir geschmeckt hat