Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten
Gesamtzeit ca. 3 Stunden 50 Minuten
Für die Kokos-Cake Pops benötigt man entweder 30 Cake Pop-Stiele oder Schaschlik-Spieße, bei denen man die Spitzen abgeschnitten hat. Wenn man keine Stiele verwenden möchte, kann man die Cake Pops auch in Muffin-Manschetten setzen.
Für den Grundteig Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, die Eier einzeln hinzugeben. Die Kokosraspeln mit dem Mehl und dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. In eine gefettete Kastenform (20 cm) füllen und bei vorgeheizten 175° Ober-/ Unterhitze 50 Minuten backen. Gut auskühlen lassen.
Kokosraspel mit dem Puderzucker mischen und in einer trockenen Pfanne unter Rühren anrösten, bis sie eine gold-braune Farbe angenommen haben. Abkühlen lassen.
Für das Frosting die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen. Den Frischkäse mit der Butter, der Kokosmilch und dem Zucker zuerst glatt rühren, dann die flüssige Schokolade dazugeben.
Alle knusprigen Ränder des Kuchens abschneiden (und vernaschen). Den Kuchen fein zerkrümeln und mit den gerösteten Koksraspeln vermischen. Mit dem Frosting zu einer formbaren Masse verkneten. Diese für ungefähr eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Aus dem Teig ca. 30 Kugeln formen und auf ein mit Alufolie abgedecktes Brett legen. Für eine Stunde in den Tiefkühler geben.
50 g Kuvertüre schmelzen lassen. Die Stiele ca. 1 cm tief hineintauchen und in die Kugeln stecken. Wieder für eine Stunde zurück in den Tiefkühler stellen.
Restliche Kuvertüre hacken und im Wasserbad (evtl. mit Kakaobutterchips) schmelzen lassen. Die Cake Pops hineintauchen, abtropfen lassen und mit Kokosraspeln bestreuen.
Bis zum Genuss kühl lagern. Die Cake Pops halten sich im Kühlschrank mehrere Tage ohne Geschmacksverlust.
Kommentare
Coooooooooool
Meine sind ungefähr Golfball-groß.
Übrigens habe ich knapp 50 Kugeln raus bekommen. Wahrscheinlich habe ich sie kleiner gerollt.
Ich habe mir erlaubt fertigen Bisquitteig zu nehmen und ich habe den Puderzucker im Frosting weglassen. Und ich muss sagen sie sind trotzdem sehr gut geworden. Danke fürs tolle Rezept.
Das waren damals die ersten Cake Pops, die ich je gebacken habe und sie sind mit diesem Rezept einfach wunderbar gelungen. Sie sind zwar eine wahre Kalorienbombe und mehr aufwand als die Variante aus dem Cake Pop-Maker aber geschmacklich einfach der Hammer. Habe das Rezept bisher zweimal gebacken, einmal mit Zitronen- und einmal mit Vollmilchglasur. Die mit der Zitronenglasur sahen optisch natürlich besser aus aber des enorme Zitronenaroma verdeckte leider den Kokosgeschmack zu sehr deshalb werde ich beim nächsten mal eine weiße Schokoladenglasur verwenden. Danke für das tolle Rezept mache ich wohl bald wieder.