Exotische Plätzchen

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sollten in keinem Weihnachtsteller fehlen - aber nicht nur zu Weihnachten

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10 Min. pfiffig 28.03.2013



Zutaten

für

Für den Teig:

320 g Honig
2 cl Öl
2 cl Rum
130 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Zitronenschale, gerieben
2 TL Lebkuchengewürz
1 Prise(n) Salz
2 Ei(er)
500 g Mehl
1 Pck. Backpulver
200 g Haselnüsse, gemahlen
120 g Cranberries
Mehl zum Arbeiten
evtl. Ei(er) zum Bestreichen
etwas Milch zum Bestreichen

Für die Füllung:

60 g Aprikosenkonfitüre
260 g Nüsse (Studentenfutter, exotische Mischung mit Früchten und Kokos)
evtl. Schokolade, geschmolzen oder Zuckerguss

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 10 Minuten Ruhezeit ca. 3 Stunden Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten Gesamtzeit ca. 3 Stunden 25 Minuten
Für den Teig Honig, Öl, Rum, Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb, Lebkuchengewürz und Salz in einem Topf zum Kochen bringen. Dabei immer wieder umrühren, damit sich die Masse gleichmäßig durcherhitzt, denn es sollen sich alle Zuckerkristalle auflösen. Diese Mischung dann abkühlen lassen, bis sie nur noch leicht warm ist.

Anschließend die beiden Eier gründlich unterarbeiten. Mehl und Backpulver gemeinsam sieben. Nun erst die Haselnüsse und Cranberries untermischen, dann die Mehl-Backpulver-Mischung zugeben und alles zu einem homogenen Teig kneten. Jetzt ist der Teig noch lauwarm, sehr weich und klebrig. Deshalb wird er in Folie eingewickelt und kommt für 90 Minuten in den Kühlschrank.

Mein Spezialtipp: Den Teig in der Folie platt drücken. Durch die dann vergrößerte Oberfläche kühlt er schneller durch. Den abgekühlten Teig auf einem Backpapier (ca. 60 cm Länge) gleichmäßig auswellen. Dabei das Papier gut bemehlen, da der Teig sehr haftet.

Für die Füllung die Aprikosenkonfitüre streichfähig machen, das klappt gut, wenn man sie durch ein feines Sieb passiert. Das Studentenfutter etwas hacken. Die passierte Konfitüre gleichmäßig auf die Teigplatte streichen, darauf das zerkleinerte Studentenfutter verteilten.

Den Teig nun zu einer Stange aufrollen und den Verschluss eventuell mit etwas Eistreiche benetzen. Diese fungiert als Kleber, somit bleibt das Teigende auch an der Rolle haften.
Die Stange halbieren und beide Stränge mit den Händen dünner und damit länger rollen.

Mein Spezialtipp: Leichter in der Handhabung sind die Teigrollen, wenn man sie noch einmal halbiert. Das heißt, man hat dann vier Stangen mit jeweils etwa 30 cm Länge.

Die Stangen dann etwa eine Stunde in die Tiefkühltruhe legen. Danach den Backofen vorheizen (190°C, Ober-/Unterhitze) und das Blech mit Backpapier auslegen.

Die angefrorenen Stangen nun zu fingerdicken Scheiben scheiden, das klappt gut, weil sie durch die Kälte sehr stabil geworden sind. Die einzelnen Scheiben sind nun die Taler, diese kommen auf das vorbereitete Blech und werden mit etwas Milch bestrichen.

Dann die Gebäckstücke im vorgeheizten Ofen bei 190°C ca. 15 Minuten backen. Bitte das Gebäck beobachten! Falls es zuerst von unten bräunt, schieben Sie das Blech auf eine höhere Backschiene. Ist eine goldbraune Farbe erreicht, sind die Weihnachtstaler fertig, werden aus dem Ofen genommen und sofort nochmals mit etwas Milch bestrichen. Das gibt einen tollen, seidigen Glanz! Die Weihnachtstaler auf einem Gitter abkühlen lassen und dann genießen.

Garniervorschlag: Wer die Weihnachtstaler noch etwas „aufhübschen“ möchte, bestreicht sie entweder mit etwas Zuckerglasur oder mit geschmolzener Schokolade. Welche Sorte Sie dafür nehmen, ist Geschmackssache. Sie können aber das Eine tun und müssen das Andere nicht lassen: Geben Sie auf den einen Teil der Taler Zucker, auf den anderen Schokolade, das gibt eine tolle Optik auf dem Teller. Denn die Augen essen ja bekanntlich mit!

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