Espetada Madeirense


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

leckerer Grillspieß nach einfacher madeirischer Art

Durchschnittliche Bewertung: 4.2
 (8 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

30 Min. simpel 21.02.2013 395 kcal



Zutaten

für
1 kg Rindfleisch aus der Keule
13 Lorbeerblätter
50 g Salz, grobes
5 Zehe/n Knoblauch

Nährwerte pro Portion

kcal
395
Eiweiß
49,33 g
Fett
21,48 g
Kohlenhydr.
1,58 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Ruhezeit ca. 4 Tage Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde Gesamtzeit ca. 4 Tage 1 Stunde 30 Minuten
Einige Tage vor dem Essen das Rindfleisch (aus der Keule, ruhig mit etwas Fettrand) vom Schlachter besorgen und in einem kalten Raum oder dem Gemüsefach im Kühlschrank lagern.

Am Grilltag das Fleisch in 3 - 4 cm große Stücke schneiden. Die Lorbeerblätter mit der Hand in kleine Stücke zupfen, den Knoblauch ebenfalls zerkleinern und beides mit dem Salz vermischen.

Nun immer etwa 4 Stücke Rindfleisch auf einen Spieß (wenn vorhanden, Stöcke vom Lorbeerbaum) stecken und mit der Hand etwas von dem Lorbeerblatt-Knoblauch-Salz-Gemenge an das Fleisch drücken (siehe Fotos). Öl ist nicht notwendig und verfälscht nur den Geschmack.

Den Grill kann man für den perfekten Geschmack mit echtem Holz anheizen, bis dieses zur Glut runtergebrannt ist. Sobald die Spieße auf den Grill kommen, müssen sie stetig gedreht werden.

Sobald das Rindfleisch von außen eine leckere Bräune bekommt, können die Spieße wieder vom Grill. Wichtig: Jetzt die Spieße gegen einen festen Gegenstand klopfen, damit das Salz und die Lorbeerblätter vom Fleisch fallen.

Danach heißt es nur noch genießen, Soßen sind zu dem Fleisch eigentlich überflüssig. Dazu kann man z. B. selbst gebackenes Süßkartoffelbrot reichen, in Madeira bekommt man dies unter dem Namen "Bolo do Caco".

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Gelöschter Nutzer

Hier wird Urlaubsfeeling wieder wach... Wir haben die Espetadas geliebt, als wir eine längere Zeit auf der Insel verbracht haben. Für den richtigen Geschmackskick kamen sie aber immer noch zum Schluss richtig in die Glut, nur ganz kurz. Und dann wurden sie in eine Vorrichtung auf dem Tisch eingehängt, so dass man die Fleischstückchen nur vom Spieß runterschieben musste.

08.09.2017 16:20
Antworten
k-s

Danke für den Tipp ohne Öl. Auf Madeira wird es auch ohne Öl zubereitet, aber das ist mir erst wieder eingefallen, als ich es gelesen habe.

15.09.2016 10:49
Antworten
gaensebluemchen06

ich bin da nicht so firm, kenne auch nur das eine Lokal. ich hab allerdings eine Lorbeerbutter gemacht und die klebt nicht im Hals, schmeckt genau so wie im Lokal. ganz frische junge Lorbeerblätter mit Knoblauch gehackt und mit Salz und Butter vermengt. das ist soooo lecker... wir haben einen Lorbeerstrauch im Garten, der ist gut mannshoch und da darf man für so etwas halt nur die ganz jungen Blätter nehmn. aber das werde ich öfter machen, mein Mann ist ebenfalls begeistert

23.06.2016 17:56
Antworten
magnema

Huhu! Hier die Antwort von unserem "Local" :-) Die Madeirenser hier kennen keine “Lorbeerbutter”. Wenn’s wirklich original sein soll, dann ist es die Butter die auch in den Bolo de Caco kommt. Und in diese Butter kommen: Meersalz (darf körnig sein), pürierter oder klein gequetschter Knoblauch und Petersilie. Aber kein Lorbeer. Die Blätter würden Dir im Hals kleben bleiben. Viel Spaß und Grüße, magnema

23.06.2016 16:44
Antworten
gaensebluemchen06

bei uns im madeirianischen Lokal bekommt man dazu eine Lorbeer-Knoblauchbutter. hat die schon mal jemand gemacht? würde mich sehr interessieren, was da alles reinkommt... ausser Lorbeer, Knoblauch, Salz und Butter...

09.06.2016 18:57
Antworten
magnema

Hallo Windflüchter! Danke für den Hinweis mit dem Foto, unsere beigefügten Bilder wurden leider nicht mit freigeschaltet. Wir versuchen es aber noch einmal! Wir haben das Rezept direkt aus Madeira von einem Freund welcher uns auch eindringlich vom Öl abhielt, das Fleisch wird ohne Öl richtig schön saftig und zart, wenn man das Drehen und die Zeit nicht vergisst :-) Viel Spaß und schon einmal guten Appetit! magnema

12.08.2013 18:23
Antworten
Windflüchter70

schönes Rezept - aber der Hinweis auf Fotos ? :-) Ich finde immer wieder unterschiedliche Aussagen zur Verwendung von Öl. Mein erster Gedanke war auch - aber Öl muss doch auch... aber dann wohl eher doch nicht? Viele Grüße

08.08.2013 19:00
Antworten