Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Mehl in eine Schüssel sieben, Salz im Wasser auflösen, zusammen mit dem Olivenöl und dem Weißwein zum Mehl geben, mit einem Holzlöffel verrühren. Alles gut zu einem glatten Teig kneten und mind. 30 Minuten ruhen lassen.
10g-Stücke abwiegen (man bekommt mit der Zeit n Handgefühl für die Menge, dann geht‘s auch ohne Waage), die Teigstücke zu dünnen Rollen rollen, um 2 Finger legen und Ringe formen.
In einem breiten Topf Wasser aufkochen, etwas abkühlen lassen, es soll nicht mehr kochen, und die Teigringe in kleinen Mengen ins Wasser geben. Wenn sie nach oben kommen mit der Schaumkelle herausnehmen und auf einem Geschirrhandtuch abtropfen lassen.
Auf ein eingeöltes Backblech legen und bei 180°C 30 bis 35 min. backen. Nach der halben Backzeit das Blech einmal drehen, damit die Taralli gleichmäßiger durchbacken.
Wer es salziger mag kann sie vor dem Backen noch mit feinem Meersalz bestreuen.
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Kommentare
Ein perfektes Rezept, schmeckt wie das Original! Habe noch etwas Rosmarin in den Teig gegeben - lecker!
Super tolles Rezept. Ich habe die Hälfte Teig mit einer italienischen Kräutermischung und Fenchelsamen, die andere Hälfte mit Pizzagewürz, Röstzwiebel und mageren Schinkenwürfel versehen. Sehr, sehr lecker. Im durchgehend siedenden Wasser, (siedend, nicht kochend) habe ich die Tarallini ca. drei Minuten drin gelassen, dann rausgeholt. Klappt super, fallen auch nicht auseinander. Allerdings schwimmen die auch nicht so an die Oberfläche, wie Gnocchi, sondern lösen sich leicht vom Boden, fertig.
Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall! Ich habe Oregano und kleine Chiliwürfelchen unter den Teig gemischt und grobes Salz draufgestreut…….köstlich
Ich gebe volle Punkte weil das Rezept gelingt, und sicher auch so gehört! Aber mein Geschmack trifft das nicht. Diese unglaubliche Arbeit und Zeit für das Ergebnis...... Aber mein Geschmack ist nicht wichtig, den meisten gefällt das!! Ich danke aber für das optimale Rezept!
Wem das mit dem Abwiegen zuviel wird, kann einen Trick anwenden: Statt immer einzeln zehn Gramm abzuwiegen, wiegt man einmal einen größeren Batzen ab und teilt den immer durch zwei. Das Halbieren geht prima mit Augenmaß, als Werkzeug eignet sich z.B. eine Teigkarte. Will man es genau haben, dann beginnt man z.B. Mit 320 g. Das sind die gewünschten 10 g pro Stück mal 32 Stück. 32 lässt sich bis zum Einzelstück immer wieder durch zwei teilen, weil es eine Zweierpotenz ist (also durch wiederholtes verdoppeln entstanden). Vom Rest kann man dann wieder die größte passende Zweierpotenz abwiegen (z.B. 160 g) und so weitermachen. Man spart sich eine Menge Zeit! Wenn es noch genau sein muss, und nur alle Stücke gleich groß werden sollen, braucht man gar nicht zu wiegen, sondern kann einfach drauflos halbieren. Sind die Stücke damit zu groß aber beim nächsten halbieren schon zu klein (man merkt es ja gleich beim ersten Stück), gibt man den Teig wieder zusammen und drittelt als erstes einmal, dann immer halbieren.
Hallo Ina, ein sehr schönes Rezept. Der Teig ist sehr geschmeidig und lässt sich super verarbeiten. Ich hatte zwar etwas Angst, dass mir die Kringel im Wasser wieder aufgehen, aber da ist nix passiert. Ist zwar etwas aufwändiger mit dem Wiegen, rollen und Formen, aber es lohnt sich auf alle Fälle ;-D LG, das Wildkraut
Hallo Ina Dieses Rezept ist ja wohl der Hit. Und die Zubereitung....reine Meditation. 150 mal wiegen 150 mal rollen 150 mal formen Klasse, das hat richtig Spaß gemacht !!!! Und die Kringel schmecken auch noch sehr gut. Danke für das tolle Rezept und die sehr gute Anleitung. LG Pm
Hallo Pm, stimmt, ich kann dabei auch immer schön abschalten :-) Freut mich das das Rezept so gut ankommt. Liebe Grüße Ina
Wir essen die Tarellis immer im Urlaub in Italien! Nur leider sind die Vorräte daheim immer sehr schnell weggefuttert. Die werde ich auf jeden Fall machen! Wie lange kann man sie denn (thoeretisch) lagern? Und worin am Besten? In einer Dose, Tüte,...? Grüße sushirinha
Hallo sushirinha, ich lagere die Taralli in einer Blechdose. Ich hab eine sorte hier liegen die ist schon über 8 Wochen alt und ist immer noch in Ordnung. Ich denke mal wenn sie richtig durchgebacken sind und trocken gelagert werden halten sie sich recht lange. Das Rezept habe ich letztens mit Kräutern und Knoblauchgranulat gemacht und beim Backen Käse drüber gestreut.... auch sehr lecker, mein Mann will sie nur noch so. Achja und man kann sie auch ohne Wein, nur mit Wasser machen. Liebe Grüße Ina