Zutaten
für
Für den Teig: |
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1 Tasse | Wasser |
1 Würfel | Hefe |
500 g | Mehl (Type 405), evtl. mehr |
1 Tasse | Milch, zimmerwarm |
½ Tasse | Sonnenblumenöl |
1 Tasse | Zucker |
Fett für das Blech |
Für die Füllung: |
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4 | Eiweiß |
100 g | Zucker |
300 g | Haselnüsse, gemahlen |
Für die Glasur: |
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4 | Eigelb |
Nährwerte pro Portion
kcal
6362Eiweiß
145,55 gFett
339,60 gKohlenhydr.
677,65 gZubereitung
Das Wasser in eine Rührschüssel geben, die Hefe hineinbröseln, nun stetig vom Mehl hinzugeben (nur nicht in einem Rutsch), dann die Milch, das Öl und den Zucker. Das Rührgerät wird den Teig wohl nicht zu Ende kneten können. Deshalb wird der Rest der 500 g Mehl beim Kneten hinzugegeben werden müssen.
Die 500 g dienen nur als ungefährer Richtwert, denn je nach Feuchte des Teiges benötigt man noch etwas Mehl, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. Ich gebe immer solange Mehl hinzu, bis der Teig eine schöne samtige Oberfläche hat und nicht mehr an den Fingern kleben bleibt. Teig dann ruhen lassen, während man die Füllung vorbereitet.
Hierzu die Eiweiße schaumig schlagen, die 100 g Zucker hinzugeben und steif schlagen, die gemahlenen Haselnüsse hinzugeben und gut verrühren. Aber nicht trocken rühren, da sich die Masse sonst nicht gut verteilen lässt.
Nun den Teig ausrollen (bei der angegebenen Menge komme ich auf etwa 60 x 40 cm). Dann die Füllung so verteilen, dass 20 der 40 cm frei bleiben und an den Enden jeweils auch ein etwa 5 cm freier Rand bleibt. Wenn man es schafft, die Füllung ganz dünn zu verteilen, dann gerne auch über die ganze Fläche.
Dann von der langen befüllten Seite her aufrollen. Nun kann man die Rolle noch etwas auf Länge trimmen, sodass sich ein schöner Zopf draus drehen lässt. Den Zopf auf ein gut gefettetes Backblech legen und gut mit dem Eigelb bestreichen.
Es empfiehlt sich nun, eine Binde aus Backpapier um den Zopf zu legen, wie man es auf einem der Fotos sehen kann. Etwa 80 cm Backpapier von der Rolle werden auf die Hälfte gefaltet, sodass sich ein langer schmaler Streifen ergibt. Diesen um den Zopf legen und mit 1 oder 2 Büroklammern oben und unten befestigen.
Ich lasse den Zopf dann während der Aufheizzeit des Backofens, mindestens aber 30 Minuten auf dem Blech gehen. Variiert je nach Hefe, Umgebungstemperatur und Feuchte. Hier ist etwas experimentieren angesagt.
Für gut 40 Minuten bei 170 – 190°C auf der zweiten Schiene von unten Ebene (nicht in der Mitte und nicht ganz unten, variiert je nach Ofen). Mit einem Schaschlikspieß oder Holzspieß kann man sehr gut testen, ob der Teig richtig durchgebacken ist, wenn kein Teig mehr haften bleibt, nachdem man den Spieß rausgezogen hat. Den Zopf herausnehmen und auf einen Rost setzen, damit er nicht anfängt zu schwitzen.
Für das Rollen auf jeden Fall, aber auch für das Platzieren auf dem Backblech ist ein zweites Paar Hände recht praktisch.
Die 500 g dienen nur als ungefährer Richtwert, denn je nach Feuchte des Teiges benötigt man noch etwas Mehl, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. Ich gebe immer solange Mehl hinzu, bis der Teig eine schöne samtige Oberfläche hat und nicht mehr an den Fingern kleben bleibt. Teig dann ruhen lassen, während man die Füllung vorbereitet.
Hierzu die Eiweiße schaumig schlagen, die 100 g Zucker hinzugeben und steif schlagen, die gemahlenen Haselnüsse hinzugeben und gut verrühren. Aber nicht trocken rühren, da sich die Masse sonst nicht gut verteilen lässt.
Nun den Teig ausrollen (bei der angegebenen Menge komme ich auf etwa 60 x 40 cm). Dann die Füllung so verteilen, dass 20 der 40 cm frei bleiben und an den Enden jeweils auch ein etwa 5 cm freier Rand bleibt. Wenn man es schafft, die Füllung ganz dünn zu verteilen, dann gerne auch über die ganze Fläche.
Dann von der langen befüllten Seite her aufrollen. Nun kann man die Rolle noch etwas auf Länge trimmen, sodass sich ein schöner Zopf draus drehen lässt. Den Zopf auf ein gut gefettetes Backblech legen und gut mit dem Eigelb bestreichen.
Es empfiehlt sich nun, eine Binde aus Backpapier um den Zopf zu legen, wie man es auf einem der Fotos sehen kann. Etwa 80 cm Backpapier von der Rolle werden auf die Hälfte gefaltet, sodass sich ein langer schmaler Streifen ergibt. Diesen um den Zopf legen und mit 1 oder 2 Büroklammern oben und unten befestigen.
Ich lasse den Zopf dann während der Aufheizzeit des Backofens, mindestens aber 30 Minuten auf dem Blech gehen. Variiert je nach Hefe, Umgebungstemperatur und Feuchte. Hier ist etwas experimentieren angesagt.
Für gut 40 Minuten bei 170 – 190°C auf der zweiten Schiene von unten Ebene (nicht in der Mitte und nicht ganz unten, variiert je nach Ofen). Mit einem Schaschlikspieß oder Holzspieß kann man sehr gut testen, ob der Teig richtig durchgebacken ist, wenn kein Teig mehr haften bleibt, nachdem man den Spieß rausgezogen hat. Den Zopf herausnehmen und auf einen Rost setzen, damit er nicht anfängt zu schwitzen.
Für das Rollen auf jeden Fall, aber auch für das Platzieren auf dem Backblech ist ein zweites Paar Hände recht praktisch.
Kommentare
Hallo, für was macht man die binde aus backpapier hin? lg anemone
Damit geht er meim Gehen und Backen nicht zu sehr in die Breite. Dann gibt es im Endprodukt schöne hohe Scheiben und nicht so flache Schnitten.
Hallo Andreas, nein, ich habe natürlich nichts weg geschnitten :-). Ich hatte den Zopf nicht mit Eigelb bestrichen und er war auch kaum eine 1/2 Stunde im Ofen, sodass er gerade durch ist. So mögen wir Hefegebäck, hell gebacken, weich und flaumig. Ich habe die lange gefüllte Teigrolle der Länge nach durchgeschnitten und diese beiden Stränge mit der Schnittseite nach außen um sich selbst gewickelt. Ich mag gerne noch eine Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft auf Nusszopf, meine Kinder leider nicht. Grüße Goerti
Hallo! Diese Woche gab es bei uns Nusszopf. Bei mir kam noch 1 Ei in den Teig und an Flüssigkeit nur Milch, kein Wasser. Die Zubereitung läuft bei mir ein wenig anders, ich gebe alle Zutaten für den Teig in die Rührschüssel, lediglich die Milch gebe ich nach und nach zu. Wie dem auch sei, der Nusszopf war sehr lecker. Die Hälfte davon habe ich aber eingefroren, weil er frisch immer am besten schmeckt. :-) Grüße Goerti
Hallo Goerti, auch Dir vielen Dank für das Bild. Was mich bei deiner Ausführung wundert ist die fehlende Kruste. Hast Du diese weggeschnitten? Gruss Andreas
Hallo! Habe den Zopf gebacken und er ist mir sehr gut gelungen. In die Fülle habe ich noch ein paar Tropfen Zitronensaft gegeben. Schmeckt uns sehr gut. Danke fürs Rezept! Bild ist hochgeladen. LG trekneb
Ich habe in die Nussfüllung zwei Tropfen Bittermandelaroma rein gemacht... Schmeckt dann ein wenig nach Marzipan-Nuss, aber richtig gut!
Hallo Wir hatten ihn letztes Wochenende zum Kaffee,war leicht zum Nachbacken und hat ganz wunderbar geschmeckt,wir haben ihn auch mit Puderzuckerguß bepinselt. Ein wirklich gutes Rezept. Danke cba1
Hallo Ich hab deinen Hefenusszopf schon oft gebacken ,er wird jedes Mal sehr schön und schmeckt uns auch gut,dieses Mal habe ich es sogar geschafft Bilder davon zu machen bevor nur noch Krümel auf dem Teller liegen.Vielen Dank für dieses Leckere Rezept. Liebe Grüße Wagerla
Hallo Wagerla, vielen Dank für Deine Bilder zu dem gelungenen Nusszopf. Habe die Bilder erst heute gesehen weil ich erst heute die Benachrichtigungen gefunden habe. Gruss Andreas