Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 40 Minuten
Den Rotkohl aufkochen, mit der Speisesärke binden und abkühlen lassen. Der Kohl muss relativ fest sein.
Kartoffeln schälen, garen, sehr gut abdampfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken. Mit dem Ei vermengen und mit Muskat würzen. Soviel Kartoffelmehl unterrühren dass der Teig nicht mehr klebt.
Aus dem kalten Rotkohl kleine Klöße formen und für mindestens 1 Stunde in den Froster legen.
Danach in verquirltem Ei wälzen und dann die Rotkohlknödel relativ dünn mit Kartoffelteig umhüllen.
Die Klöße in die Fritteuse geben und etwa 10 Minuten bei 170 Grad frittieren.
Tipp:
Mit einem Eisportionierer kann man den Rotkohl gleichmäßig portionieren
Den Rotkohl bereite ich immer nach diesem Rezept zu:
http://www.chefkoch.de/rezepte/965861202286709/Fruchtiger-Rotkohl-mit-Portwein.html
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Kommentare
Hörte sich sehr interessant an, deshalb habe ich das heute zur Probe für Weihnachten zu Entenbrust (sous vide) versucht. Meine beiden Männer und auch ich fanden es eine sehr überraschende und leckere Beilage. Allerdings war mir das mit dem Eisportionierer eine zu große Menge, bzw. der Knödel war dann zu groß. Nächstes Mal mache ich die halbe oder dreiviertel Menge Blaukraut pro Knödel. Gibt es aber als Überraschung auf alle Fälle.
Hallo Das ist wirklich ein feines Rezept. Es ist etwas fummelig, den Kartoffelteig um den Rotkohl zu bekommen, aber es ist die Mühe wert. Die Frittierzeit passt super. Gruss Javanne
Hallo Curly, ich habe gestern deine Knödel gemacht und sie haben gut funktioniert und sehr gut geschmeckt. Das Portionieren und Formen mit dem Eisportienierer - super Tipp!- hat einwandfrei und Sauber geklappt. Ich habe das Kraut nicht abgewogen, schätze es waren so 350 bis 400 g- daraus habe ich 6 schöne Bällchen heraus bekommen. Sie waren 3 Stunden im TK. Für die Kartoffelmasse habe ich nur wenig Stärke gebraucht (ich habe sie gut ausdampfen lassen und nach dem "Anrühren" hatte die Masse auch noch mal Ruhezeit- somit bis hierher gut vorzubereiten). Dann wurde es aber doch etwas schwierig/ schmierig in der Weiterverarbeitung durch das verquirlte Ei... ich hab es dann nach zwei Knödeln einfach weggelassen! Die Kartoffelmasse wollte ohne Ei einfach besser und einfacher am Rotkohl haften und ich persönlich habe beim/ nach dem Ausbacken (ich dachte erst 10 Minuten wären zu lang, aber das passte) keinen Unterschied zu den "Ei- Wälzern" entdeckt. So, lange Rede kurzer Sinn: Sehr schönes Rezept, viel weniger Matscherei als zuerst befürchtet und vor Allem: Lecker!!! Danke dir Gruß Knusper