Zutaten
für250 g | Kuvertüre, dunkle, beste Qualität |
50 g | Butter, zimmerwarme |
3 | Eigelb |
3 | Eiweiß |
40 g | Zucker |
125 g | süße Sahne |
Zubereitung
Ich weiß, eine richtige Mousse au Chocolat besteht nur aus Schokolade, Butter, Eiern und Zucker. Die ist mir aber in der Regel zu bitter.
Die pappsüßen und klebrigen, womöglich noch mit Gelatine zubereiteten Mousses mag ich aber erst recht nicht.
Ich habe für mich den o.a. Kompromiss gefunden.
Mit Kuvertüre ist bitte nicht die Blockkuvertüre gemeint, die es in dicken Blöcken im Supermarkt bei den Backzutaten gibt.
Hier sollte unbedingt ein hochwertiges Produkt z.B. von Callebaut, Valrhona oder vergleichbar benutzt werden. Die Kuvertüre gibt es als große Tafeln oder als Pellets. Zur Not geht auch Tafeln einer hochwertigen Bitterschokolade. Die Qualität der Mousse au Chocolat steht und fällt mit der Qualität der Schokolade!
Die Kuvertüre/Schokolade zerkleinern und in eine Metallschüssel geben. Im Wasserbad schmelzen. Darauf achten, dass kein Wasser in die Schokoladenmasse gelangt, die Schokomasse gerinnt dann sofort. Währenddessen die Eiweiß zu einem sehr steifen Schnee schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen.
Die geschmolzene Schokolade vom Herd nehmen und die zimmerwarme Butter unterschlagen. Nach und nach die Eigelbe zufügen und einarbeiten.
Die Sahne steif schlagen.
Die flüssige Schokoladenmasse über den Eischnee geben und die Sahne darüber. Mit einem Schneebesen unterheben. Dazu mit dem Schneebesen am Rand der Schüssel bis auf den Bodenfahren und dann in der Mitte der Schüssel nach oben ziehen. Auf diese Art bleibt die schaumige Konsistenz von Eischnee und Sahne weitestgehend erhalten. So lange unterarbeiten, bis eine homogene Masse entstanden ist, es dürfen keine Eiweiß- oder Sahneklümpchen mehr zu sehen sein.
Die Mousse sofort in Portionsschalen oder -gläser abfüllen oder aber in eine große Schüssel füllen. Die Mousse aus der Schüssel kann später mit einem in heißes Wasser getauchten Löffel oder einem Eisbällchenlöffel portioniert werden. Die Mousse kühl stellen.
Die Mousse schmeckt übrigens besser, wenn sie am Vortag zubereitet wurde.
Die pappsüßen und klebrigen, womöglich noch mit Gelatine zubereiteten Mousses mag ich aber erst recht nicht.
Ich habe für mich den o.a. Kompromiss gefunden.
Mit Kuvertüre ist bitte nicht die Blockkuvertüre gemeint, die es in dicken Blöcken im Supermarkt bei den Backzutaten gibt.
Hier sollte unbedingt ein hochwertiges Produkt z.B. von Callebaut, Valrhona oder vergleichbar benutzt werden. Die Kuvertüre gibt es als große Tafeln oder als Pellets. Zur Not geht auch Tafeln einer hochwertigen Bitterschokolade. Die Qualität der Mousse au Chocolat steht und fällt mit der Qualität der Schokolade!
Die Kuvertüre/Schokolade zerkleinern und in eine Metallschüssel geben. Im Wasserbad schmelzen. Darauf achten, dass kein Wasser in die Schokoladenmasse gelangt, die Schokomasse gerinnt dann sofort. Währenddessen die Eiweiß zu einem sehr steifen Schnee schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen.
Die geschmolzene Schokolade vom Herd nehmen und die zimmerwarme Butter unterschlagen. Nach und nach die Eigelbe zufügen und einarbeiten.
Die Sahne steif schlagen.
Die flüssige Schokoladenmasse über den Eischnee geben und die Sahne darüber. Mit einem Schneebesen unterheben. Dazu mit dem Schneebesen am Rand der Schüssel bis auf den Bodenfahren und dann in der Mitte der Schüssel nach oben ziehen. Auf diese Art bleibt die schaumige Konsistenz von Eischnee und Sahne weitestgehend erhalten. So lange unterarbeiten, bis eine homogene Masse entstanden ist, es dürfen keine Eiweiß- oder Sahneklümpchen mehr zu sehen sein.
Die Mousse sofort in Portionsschalen oder -gläser abfüllen oder aber in eine große Schüssel füllen. Die Mousse aus der Schüssel kann später mit einem in heißes Wasser getauchten Löffel oder einem Eisbällchenlöffel portioniert werden. Die Mousse kühl stellen.
Die Mousse schmeckt übrigens besser, wenn sie am Vortag zubereitet wurde.
Kommentare
Warum sollte das besser sein (außer weil es Dein Vater so macht)? So kann man es sicher AUCH machen. Ich will versuchen, zu erklären, warum ich es wie beschrieben mache: Beim Einschlagen der Eidotter in die Schokoladenmasse wird die Schokoladenmasse schon mal steifer, als ich es gerne hätte, dann kann ich die Eimenge ggf. noch dosieren, das geht nicht, wenn ich die Schokomasse zur Eigelb-Zucker-Masse gebe. Sahne und Eischnee ziehe ich in einem Arbeitsgang unter um möglichst wenig "rühren" zu müssen, um so möglichst viel Luft in der Mousse halten zu können. Ansonsten gibt es zur Mousse au Chocolat wahrscheinlich tausende Rezepte und Zubereitungsarten, mein Rezept ist eins davon. Grüße, Nick
Hm... Ich hätte eine Frage zu der Zubereitungsart.... wäre es nicht besser, Eigelbe und Zucker zu einer Creme zu schlagen, die schokolade dort unterzuziehen und dann Sahne und steif geschlagenes Eiweiß unter zuziehen ? So macht mein Vater das immer :-)