Arbeitszeit ca. 25 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Die Puntarelle waschen, mit einem Tuch oder Papier etwas trocknen.
Für die Suppe werden sowohl die inneren Hohlkörper, als auch die löwenzahnähnlichen Blätter genutzt.* Die Hohlkörper mit einem Messer kleinschneiden, die langen Blätter mit einer Küchenschere kleinschneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Knoblauchzehen schälen und hacken.
Die ausgewählte Beilage vorbereiten und bereitstellen: Eier hart kochen, Tomaten enthäuten mit heißem Wasser und kleinschneiden, Brot in Scheiben schneiden und anrösten, Zwiebel in Ringe schneiden und anrösten oder einen Pfannkuchen in schmale Streifen schneiden.
Öl in einem Suppentopf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anschwitzen. Die geschnittene Puntarelle zugeben, kurz mitdünsten, Wasser und Sahne/Käseprodukt oder Sojacuisine zugeben. Die Suppe ca. 10-15 Minuten erhitzen, mit dem Mixer pürieren. Die Suppe nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Dazu die Suppe in Suppentassen geben und die ausgewählte Einlage hineingeben.
* Im Inneren der Pflanze befinden sich schmackhafte grüne verwachsene Hohlkörper, etwa daumendick. Diese werden in Mittel- und Süditalien vornehmlich als Gemüse gegessen. Die Umblätter erinnern an Löwenzahn und sind ebenfalls essbar.
Geschmacklich ist die Suppe angenehm bitter, erinnert an Chicoree oder Endivie. Hildegard von Bingen wusste die reinigende Wirkung durch die Bitterstoffe zu schätzen.
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