Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 3 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 4 Stunden 15 Minuten
Für den Boden die Löffelbiskuits zu Bröseln zerkleinern, mit der zimmerwarmen Butter zu einem Teig verkneten, und auf dem Boden einer Springform (ca. 26 cm) gleichmäßig andrücken.
Für den Biskuit die Eier trennen. Die Eigelbe mit dem kalten Wasser aufschlagen, danach den Zucker und Zitronenschale hinzufügen. Schlagen, bis die Masse fester und wesentlich heller wird. Dann die Eiweiße zu Eischnee verarbeiten, und unter die Eigelb-Zucker-Masse heben. Zum Schluss das Salz und das Mehl unter die Masse heben.
In eine Springform füllen, und im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 15 - 20 Min. backen. Wichtig ist, dass der Biskuit direkt in den Ofen kommt, und der Teig nicht vorher herumsteht.
Für die Schokoladensahne die Zartbitterkuvertüre schmelzen, etwas abkühlen lassen, und langsam den Läuterzucker untermischen. Dann 200 - 250 ml Sahne schlagen, und nach und nach unterheben.
Für die Sanddorn-Mascarpone-Creme die Gelatine mit ca. 200 ml Sanddornsaft quellen lassen und solange den Mascarpone mit ca. 200 - 300 ml Sanddornsaft verrühren. Die Gelatine auf max. 60°C erhitzen (mache ich in der Mikrowelle) und langsam unter die Mascarponemasse mischen. Zuletzt noch die restliche Sahne schlagen und mit der Mascarpone-Masse vermischen.
Den Biskuitboden in 2 Scheiben schneiden und eine davon auf den Bröselboden im Tortenring legen. Ich tränke die Biskuitböden immer ganz gerne mit 6 - 7 EL Sanddornsaft, dann werden die gewaschenen Johannisbeeren auf dem Biskuit verteilt und einige Rispen zur Deko aufbewahrt. Es folgen die Schokoladensahne und der zweite Biskuitboden, den ich wiederum gerne mit Sanddornsaft tränke. Obenauf werden die Sanddornmasse und die letzten Rispen Johannisbeeren als Deko verteilt.
Danach muss die Torte, am besten unter einer Tortenhaube, mindestens 3 Stunden durchkühlen, besser über Nacht.
Mit dem Sanddornsaft muss man etwas experimentieren und herausfinden, wie viel man gerne in der Torte hat. Die meisten Säfte, die man kaufen kann, sind Verdünnungen, so auch der von mir verwendete. Leider weiß ich den Fruchtgehalt nicht mehr, werde ihn aber nachtragen. Ansonsten wie gesagt, einfach mit Verdünnungen experimentieren, bis die Sanddorn-Mascarponemasse richtig schmeckt.
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Kommentare
Obwohl ich Zucker in die Mascarponecreme hinzugefügt habe, schmeckte die Torte sehr sauer. Finde die Kombination von Johannisbeeren und Sanddornsaft nicht schmackhaft, da ändert auch die Schokosahne dazwischen nicht viel dran.
Hi Marusja, Tut mir leid dass mein Rezept nicht deinen Geschmack getroffen hat. Das gemisch aus löffelbiskuits und butter bekommt wenn man es etwas andrückt eine gute konsistenz als tortenboden, nicht ganz so hart wie ein mürbeteigboden, aber eben stabiler als ein reiner biskuitteig. Und zun Thema Säure muss ich sagen dass mir und meiner Familie die Torte nicht zu sauer war, obwohl ich keinen Zucker in die Mascarponecreme getan habe(allerdings kann ich leider nicht mehr rekonstruieren ob der verwendete Sanddornsaft gesüßt war oder nicht). Als Lösung für die zu starke Säure würde ich dir vorschlagen nicht nur mehr Zucker zu verwenden, sondern eventuell auch etwas Natron zum Sanddornsaft zu geben. Eine Prise reicht schon um einen Großteil der Säure zu neutralisieren. Grüße
Hallo, hätte da mal ein paar Fragen: Welchen Sinn haben den die Löffelbiskuitbrösel unter dem Biskuitteig? Ist doch vom Sinn her das Gleiche, oder? Und kommt in die Mascarponecreme gar kein Zucker rein? Wird doch sonst viel zu sauer mit dem Sanddornsaft?