Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Die Kartoffeln gründlich waschen, abtrocknen, jeweils in Alufolie einwickeln, so, dass man sie oben wieder öffnen kann, und eine Stunde im Ofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze backen.
In der Zwischenzeit den Speisequark mit den Kräutern, Salz, Pfeffer und dem durchgepressten Knoblauch abschmecken. Salat, Radieschen und Paprika waschen und fein schneiden, bzw. würfeln.
Nach der Stunde Backzeit die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und die Alufolie oben öffnen. Die Kartoffeln in der Mitte längs einschneiden, nicht durchschneiden und etwas auseinanderklappen. Mit einem kleinen Löffel das Innere der Kartoffeln vorsichtig herausnehmen, dabei bleibt 1 cm Rand stehen. Das Innere in einer Schüssel mit der Butter und der Hälfte vom Käse vermengen und mit Salz abschmecken. Diese Masse wieder vorsichtig in die ausgehöhlten Kartoffeln drücken, etwas quetschen, damit noch Platz für die übrigen Zutaten bleibt. Den restlichen Käse nun auf die Masse in der Kartoffel streuen. Nun kommen die Kartoffeln noch einmal kurz in dem Ofen, bis der Käse zerlaufen ist.
Danach die Kartoffeln nach Belieben mit Feta füllen und anschließend mit der Hälfte des Quarks bedecken. Jetzt mit Salat, Paprika und Radieschen befüllen, die Füllung kann dabei ruhig etwas gepresst werden, sodass die Kartoffeln etwas auseinandergehen. Zum Schluss den restlichen Quark oben auf den Kartoffeln verteilen.
Ich hab die Kartoffeln (und es sind mittelgroße statt große) vor 1:15h in den vorgeheizten Ofen getan, bei 200 Grad Ober-/Unterhitze und sie sind immer noch steinhart, also da stimmt was mit den Angaben nicht...bin mal gespannt was das heute noch gibt mit dem Essen 😡
Heute mache ich die Kumpir wieder und sehe, dass ich sie noch gar nicht bewertet habe. Wir finden das Rezept sehr lecker und haben es schon mehrfach gemacht. Leider bekommt man nach den trockenen Sommern fast nirgends mehr große Kartoffeln.
Das war einfach super lecker. Ich hatte so eine lust auf dieses Rezept leider haben wir noch kein Backofen deshalb habe ich es als Pellkartoffeln gemacht. Es hat sehr gut geschmeckt so aber noch besser wird es im Ofen schmecken. Daumen hoch. Ich hab noch Gurke rein genacht. Sobald der Ofen da ist gibt es das noch mal.
Ich konnte mit dem Wort "Kumpir" nichts anfangen und habe deshalb das Rezept geöffnet. Nun, da es sich um Kartoffeln handelt, weiß ich, dass es einfach falsch geschrieben ist. Kartoffeln sind im Altschwäbischen "Krumbiere" . Nichts für ungut, nur zum Verständnis.
Hallo ew3811 Kumpir ist schon richtig geschrieben. Hier in Hannover haben wir einige "Kumpir" Läden. Ob es wirklich mit dem Altschwäbischen "Krumbiere" zu tun hat, weiß ich nicht .
Wikipedia klärt auf, woher das Wort kommt und wie es zu seiner heutigen Form gekommen ist:
Zitat: "Das Wort Kumpir ist in die türkische Sprache übergegangen und bedeutet dort Ofen- oder Folienkartoffel. Ursprünglich stammt es vom pfälzischen/alemannischen Grumbier oder Krummbeere („Grundbirne“) ab. In dieser Form wurde es auch von deutschstämmigen Siedlern in Südosteuropa, den Donauschwaben verwendet, wo es als krompir in die kroatische und serbische Sprache einging, und wurde von Balkantürken, die Kontakt zu diesen Deutschsprachigen hatten, bis nach Anatolien verbreitet. Anders als Patates (Kartoffel) bezeichnet es die zubereitete Ofenkartoffel. Immer häufiger begegnet man diesem Wort reimportiert in Deutschland als Kumpir-ci. Hierbei handelt es sich um einen türkischen Imbiss, der Kartoffelspezialitäten anbietet."
Lieben Gruß
Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Kommentare
Möchte das Rezept bald ausprobieren. Mehlig kochende oder festkochende Kartoffeln?
Ich hab die Kartoffeln (und es sind mittelgroße statt große) vor 1:15h in den vorgeheizten Ofen getan, bei 200 Grad Ober-/Unterhitze und sie sind immer noch steinhart, also da stimmt was mit den Angaben nicht...bin mal gespannt was das heute noch gibt mit dem Essen 😡
Heute mache ich die Kumpir wieder und sehe, dass ich sie noch gar nicht bewertet habe. Wir finden das Rezept sehr lecker und haben es schon mehrfach gemacht. Leider bekommt man nach den trockenen Sommern fast nirgends mehr große Kartoffeln.
Das war einfach super lecker. Ich hatte so eine lust auf dieses Rezept leider haben wir noch kein Backofen deshalb habe ich es als Pellkartoffeln gemacht. Es hat sehr gut geschmeckt so aber noch besser wird es im Ofen schmecken. Daumen hoch. Ich hab noch Gurke rein genacht. Sobald der Ofen da ist gibt es das noch mal.
Habe alles nach Rezept gemacht, hat prima funktioniert und es hat super geschmeckt. Dafür ⭐⭐⭐⭐⭐
Ich konnte mit dem Wort "Kumpir" nichts anfangen und habe deshalb das Rezept geöffnet. Nun, da es sich um Kartoffeln handelt, weiß ich, dass es einfach falsch geschrieben ist. Kartoffeln sind im Altschwäbischen "Krumbiere" . Nichts für ungut, nur zum Verständnis.
Hallo ew3811 Kumpir ist schon richtig geschrieben. Hier in Hannover haben wir einige "Kumpir" Läden. Ob es wirklich mit dem Altschwäbischen "Krumbiere" zu tun hat, weiß ich nicht .
Wikipedia klärt auf, woher das Wort kommt und wie es zu seiner heutigen Form gekommen ist: Zitat: "Das Wort Kumpir ist in die türkische Sprache übergegangen und bedeutet dort Ofen- oder Folienkartoffel. Ursprünglich stammt es vom pfälzischen/alemannischen Grumbier oder Krummbeere („Grundbirne“) ab. In dieser Form wurde es auch von deutschstämmigen Siedlern in Südosteuropa, den Donauschwaben verwendet, wo es als krompir in die kroatische und serbische Sprache einging, und wurde von Balkantürken, die Kontakt zu diesen Deutschsprachigen hatten, bis nach Anatolien verbreitet. Anders als Patates (Kartoffel) bezeichnet es die zubereitete Ofenkartoffel. Immer häufiger begegnet man diesem Wort reimportiert in Deutschland als Kumpir-ci. Hierbei handelt es sich um einen türkischen Imbiss, der Kartoffelspezialitäten anbietet." Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Danke liebe Ellen für die Ausführliche Erläuterung ☺
Habe Kumpir vor kurzem in Krakau gegessen. Welchen Käse verwendet man dafür?