Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 5 Tage
Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten
Gesamtzeit ca. 5 Tage 1 Stunde 20 Minuten
Das Suppengemüse schälen, waschen und in kleine Stücke schneiden, die Zwiebel schälen und vierteln.
Rotweinessig, Rotwein, Brühe, Lorbeerblätter und das Sauerbratengewürz mit dem Gemüse in einem Topf aufkochen und erkalten lassen.
Das Fleisch waschen, trocken tupfen und mit der Marinade in einem großen Gefrierbeutel gut verschlossen 5 - 6 Tage im Kühlschrank marinieren. Immer wieder mal den Beutel wenden, damit das Fleisch gleichmäßig mariniert wird.
Das Fleisch abwaschen, trocken tupfen und im heißen Öl im Schnellkochtopf rundherum schön braun anbraten.
Die Marinade mit dem Gemüse durch ein Sieb gießen und die Marinade auffangen. Die aufgefangene Marinade zu dem Braten geben und wer möchte, kann noch 4 - 5 EL vom Gemüse mit in den Topf geben. Den Schnellkochtopf schließen und 45 Minuten bei 3 Ringen mittlerer Hitze schmoren lassen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Herdplatte ausschalten. Den Topf öffnen wenn der Druck abgebaut ist.
Das Fleisch in Alufolie wickeln und ruhen lassen.
Mit dem Mixstab die Sauce pürieren und nochmals durchseihen. Nun mit der Prise Zucker, dem Tomatenmark und Wasser auf die gewünschte Geschmacksrichtung bringen und mit dem Saucenbinder binden.
Das Fleisch schneiden. Ich lege es immer in eine große, in der Mikrowelle vorgewärmte, Terrinenform und begieße das Fleisch mit der fertigen Sauce.
Dazu passen: Klöße, Rotkohl, auch Rosenkohl, aber auch Apfelkompott.
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Kommentare
Lieber Hobbykochen, dein Sauerbraten habe ich nun schon öfters gemacht. Die Hälfte des Wurzelgemüse habe ich noch angeröstet und in die Sauce gemacht und püriert. Hier ist durch das Verhältnis Brühe/Wein/Essig alles schon, wie es sein soll. Nur die Sauerbraten Gewürzmischung verwnde ich nicht. (Piment/Pfefferkörner/Nelke und Wachholderbeeren) habe ich im Mörser zerstoßen und in die Marinade dazu gegeben. Vielen Dank für das Teilen dieses Rezeptes! Gibt es bei uns regelmäßig mit Spätzle und Blaukraut. LG Mandrix
Bewertet habe ich schon. Volle Punktzahl! Dein Rezept ist das einzige, bei dem ich den Sud mit verwenden möchte. Meist sind die viel zu sauer. Dann ziehen die schönen Gewürze rein und man kippt die Hälfte weg, weil es sonst zu sauer ist. Hier ist durch das Verhältnis Brühe/Wein/Essig alles schon, wie es sein soll. Zum abrunden habe ich Rübensirup ausprobiert... Schmeckt uns ganz vorzüglich! Vielen Dank für das Teilen dieses Rezeptes! Gibt es bei uns regelmäßig mit Spätzle und Rotkohl. LG Bernie
Hallo, das freut mich sehr, das Dir das Rezept so gut gefällt, das habe ich von meiner Mutter und wir essen den immer so. Genau man kann den sud schön für die Sauce nehmen und Rübensirup rundet das sicherlich noch ab. Die Beilagen sind auch perfekt dazu. Danke Dir für die tolle Bewertung und Deinen netten Kommentar! Schöne Feiertage wünsche ich schon mal und liebe Grüße Hobbykochen
Sehr, sehr lecker! Gerne nehme ich Essig mit 10% Säure. Wenn ich habe, dann Brösel ich noch 3 Lebkuchensterne (die großen mit Schokolade) mit in die Sauce. Die machen sich geschmacklich und optisch (dunklere Sauce) toll. Ferner unterstützen sie die Bindung.
Super,habe heute ihn zum ersten mal gemacht.Dazu Knödel und Rotkraut.War sehr lecker. Danke LG Werner
Hallo Hobbykochen, dein Sauerbratenrezept koche ich bereits zum 3ten mal und wir geniessen ihn jedesmal. Und vor allem, ein " schnelles " Gericht für den Sonntag. Ich koche sehr viel im Schnellkochtopf. Der Sauerbraten ist jedesmal Buterweich. Allerdings verzichte ich auf den Saucenbinder und verwende Saucenlebkuchen und ich füge noch Rosinen und schwarze Johanisbeerkonfitüre dazu. Im Restaurant schmeckt er bestimmt nicht so gut.
Hallo, das freut mich ja sehr, dass Du das Rezept nachgekocht und für sehr lecker befunden hast. Das Rezept ist noch von meiner Mutter und so essen wir den alle gerne. Der Schnellkochtopf ist dafür bestens geeignet. Die Rheinländer essen den Sauerbraten genau so, nur der Rest meiner Familie mag keine Rosingen dazu und keinen Saucenlebkuchen aber eine schöne Ergänzung deshalb stelle ich Deinen Kommentar mal als hilfreich ein, es gibt bestimmt Nachahmer! Das mit der Johannesbeerkonfitüre werde ich beim nächsten mal ausprobieren stelle ich mir sehr lecker vor. Bedanke mich für die sehr schöne Bewertung! LG Hobbykochen
Oaaarrr coool, dan probier ich das mit Preißelbeeren :-)
Hallo Hobbykochen, Deinen Sauerbraten gab es letzten Sonntag, mit Klößen und Rotkohl. Allerdings mag ich absolut kein Kochen mit dem Schnellkochtopf (mein Exemplar steht betimmt seit 10 Jahren unbenutzt im Schrank) und habe mich für das lange Garen entschieden. 3 Stunden gekocht und das Fleisch war butterweich. Ein sehr empfehlenswerte Rezept, vielen Dank dafür! LG camouflage165
Hallo camouflage165, dankeschön für die sehr schöne Bewertung und Deinen netten Kommentar. Freut mich sehr, dass es Euch geschmeckt hat das Rezept habe ich fast 1 : 1 von meiner Mutter übernommen. Es ist natürlich egal ob man dem Braten Zeit gibt, oder wie ich mal wieder den Schnellkochtopf benutze, es gibt Rezepte die mache ich sehr gerne in meinem Schnellkochtopf, den ich auch nach Jahren wieder entdeckt habe und das war gut so! An dem Sonntag gab es mal wieder Deine tolle Gemüsesuppe die immer wieder verlangt wird, ob hier oder an der Mosel! Hab einen schönen Sonntag und sorry für die späte Reaktion meinerseits, war leider früher nicht wirklich möglich. Liebe Grüße Hobbykochen