Grumbeere mit Nudeln und Zwiebeln


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Ein altes, einfaches Rezept meiner Oma (Donauschwäbin), lief damals unter Resteverwertung

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20 Min. simpel 25.09.2012



Zutaten

für
1 kg Kartoffel(n), vorwiegend festkochende oder mehligkochende
500 g Bandnudeln
20 m.-große Zwiebel(n)
viel Paprikapulver
viel Sonnenblumenöl, oder Schmalz
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Ruhezeit ca. 15 Minuten Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 5 Minuten
Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in Salzwasser kochen, bis sie weich sind. Die Bandnudeln in Salzwasser bissfest kochen.

Die geschälten Zwiebeln halbieren und in Scheiben schneiden. Anschließend in einer großen Pfanne mit viel Sonnenblumenöl oder Schmalz anbraten und kräftig würzen. Wenn die Zwiebeln schön kross sind, werden sie in einem Topf mit den abgesiebten Kartoffeln und Bandnudeln vermischt. Es muss gut vermischt sein, damit sich der Geschmack der Zwiebeln auf die Kartoffeln und die Nudeln überträgt. Deckel auf dem Topf und noch 15 min. ziehen lassen. Fertig ist das Gericht dann zum Verzehr.

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Vegandi29

Ja! Meine Omas (beide aus der Batschka) haben das ähnlich gemacht, bei uns hieß es "Krumbiere un Nudl", dazu gab's grünen Salat oder/oder eiglegte Paprich. Danke für das Rezept und die schöne Erinnerung!

16.10.2021 14:09
Antworten
linde_both

Genau so hat das Gericht meine Mama gekocht. Sie war auch Donauschwäbin :-) Die Nudeln hat sie fast immer selber gemacht.

07.04.2021 11:53
Antworten
linde_both

Noch eine kleine Anregung: in der Steiermark nennt man die Kartoffeln Krummbirn (also krumme Birne) und bei meinen Eltern wurde das auch so ausgesprochen.

07.04.2021 11:56
Antworten
Garlod

Einer der schönsten Rezepte was es für mich gibt. Dieses Gericht hat es bei uns sehr oft gegeben. Und es wurde dazu der Dialekt der Donauschwaben gesprochen. Für mich ist dieses Gericht das einfachste und zu gleich Schmackhaftste Gericht überhaupt. Wir tun Kümmel noch mit dran.

18.09.2020 13:18
Antworten
Goerti

Hallo! Heute habe ich dein Gericht gekocht und es ist super angekommen bei den Kindern, bei mir natürlich auch. Es ist sehr sättigend und auch mächtig, aber zusammen mit Salat trotzdem übel lecker. Die gewürfelten Kartoffeln habe ich in Gemüsebrühe gekocht, ansonsten nach Rezept. Vielen Dank dafür! Grüße von Goerti

23.11.2017 21:21
Antworten
Simone32

Hallo, ich kenne das Rezept auch von meiner Oma. Bei meiner Oma wurde noch frische Paprika und frische Tomaten bzw. Tomatenmark mitgedünstet, damit bekam das Essen einen frischeren Geschmack und eine schönere Farbe. Einfach, preiswert und lecker. LG Simone

21.09.2014 09:25
Antworten
sa_ly

Hallo zusammen, unsere donauschwäbische Variante (Eltern, Großeltern ... aus der Batschka) wird ohne Zwiebeln gemacht - dafür werden in dem Öl Brotwürfel angeschwitzt und am Schluss mit rotem Paprika bestäubt. Ein superleckeres Gericht aus meiner Kindheit, welches leider bei meiner "deutschen" ;-) Familie nicht so ankommt.... Von mir aber - auch für die Zwiebelvariante - ein "sehr gut". LG Sa_ly P.S. traditionell wird bei uns einfach ein grüner Salat dazu gegessen

29.09.2013 14:42
Antworten
VeraLilliHelga

Hab das Rezept gestern als Resteverwertung gemacht weil ich noch so viele Zwiebeln hatte. Hab auch noch Speckwürfel bei den Zwiebeln rein und sie nicht ganz so lange braten lassen. Das ganze hat sehr gut geschmeckt und meine Tochter sagt, dass es das nun öffters geben soll.

12.11.2012 06:21
Antworten
Calorine

Hmmm, lecker. Ich kenne und liebe dieses Gericht, allerdings hat meine Oma (auch Donauschwäbin) den Paprika ganz weggelassen, weniger Zwiebeln nur glasig werden lassen und es wurde sofort nach dem Mischen serviert. Ich werfe noch eine Handvoll Speckwürfel zu den Zwiebeln und mache einen Blattsalat dazu. Da könnte ich mich reinlegen, aber es sättigt leider ungemein. Liebe Grüße von Calo

11.11.2012 03:19
Antworten
Marylie

Hallo, danke fürs Rezept das ich heute ausprobiert habe. Mit 2 Zwiebeln ergibt es einen tollen Geschmack und man braucht kein Fleisch dazu. LG Marylie

10.11.2012 14:41
Antworten