Hutzelbrot


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Kletzenbrot

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45 Min. normal 22.07.2004 1231 kcal



Zutaten

für
500 g Kletzen (Dörrbirnen), klein schneiden
500 g Trockenpflaumen (Dörrpflaumen), klein schneiden
¼ Liter Rum
n. B. Orangensaft
60 g Hefe (Germ)
1.000 g Roggenmehl
100 g Zucker
250 g Feige(n) (Dörrfeigen), klein schneiden
250 g Nüsse, gemischte, grob hacken
250 g Rosinen
200 g Orangeat
200 g Zitronat
2 TL Zimt
1 TL Salz
1 Msp. Nelkenpulver
n. B. Zitronenabrieb
300 ml Wasser, ca.
n. B. Milch, heiße, zum Bestreichen

Nährwerte pro Portion

kcal
1231
Eiweiß
23,27 g
Fett
22,74 g
Kohlenhydr.
211,50 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Ruhezeit ca. 12 Stunden Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten Gesamtzeit ca. 13 Stunden 35 Minuten
Kletzen und Dörrpflaumen über Nacht in Rum einweichen.

Am nächsten Tag in leicht mit Fruchtsaft gesüßten Wasser kochen. Aus dem lauwarmen Kochsud mit der Germ, Mehl, Zucker und Gewürzen einen Teig bereiten und zuletzt die Früchte untermengen. Etwa 4 gleichgroße Wecken formen, abdecken und aufgehen lassen.

Im heißen Backofen bei ca. 150 °C Ober-/Unterhitze ca. 50 Min backen. Noch heiß, mit Milch bestreichen.

Tipp: Vor dem Backen mit Trockenfrüchten garnieren.

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sp1904

Ein tolles Rezept! Saftig, fruchtig u geschmacklich TOP. Ich hatte allerdings die Brote 90min im Ofen, nach 50min warn sie mir noch viel zu weich. Lieben Gruß =) Sabrina

07.01.2012 22:48
Antworten
rbnic

Das Rezept habe ich benutzt, um mit den Mengenangaben halbwegs klar zu kommen. Ich habe verdoppelt und auf die Birnen verzichtet, da man die hier nur in Reformhäusern zu horrenden Preisen bekommt. Meine Obstmischung bestand aus Pflaumen, Aprikosen, Feigen, Datteln, Kirschen (echte getrocknete, keine kandierten, die nur zur Deko) und Rosinen. Dazu die angegebenen Mengen an Zitronat und Orangeat sowie eine Nußmischung bestehend aus Walnüssen, Cashewkernen, Haselnüssen und Mandeln. Eingeweicht habe ich das Ganze nicht in Rum sondern in Kirschwasser. Am nächsten Tag habe ich die Früchte ca. 1/2 Stunde gekocht und abkühlen lassen. Es ist eine Heidenarbeit, vor allem, weil ich das Rezept verdoppelt habe. Ich erinnere mich daran, dass ich vor Jahren eine ähnliche Menge gemacht habe und dafür extra einen Farbmischaufsatz für die Bohrmaschine gekauft habe. Hätte ich diesmal wieder tun sollen ;-). Wie dem auch sei, meine Version des Hutzelbrotes ist hervorragend gelungen, was nicht zuletzt an der hier gegebenen Grundlage festzumachen ist. Die Verwandtschaft ist begeistert, ich auch, obwohl ich mich nur am schönen Aussehen der Brote erfreue, ich mag das Zeug nämlich überhaupt nicht :-D. Nicht mißverstehen, das liegt nicht am Rezept sondern einfach daran, dass ich Früchtebrote an sich nicht mag.

08.12.2009 17:30
Antworten
mupu69

Hallo, wunderbares Rezept, endlich gibt es "alte Rezepte" solcher Art wieder - genau so steht es in meinem Kochbuch von 1886!!! Ich hatte nur keine Angabe von Backzeit und Temperatur... Vilen Dank - jetzt kann`s losgehen...

15.11.2007 19:35
Antworten
honeybunny16

Ich glaube ich habe die getrockneten Früchte zu lange gekocht, obwohl das nichtmal 5 Minuten waren, die Masse ist jetzt ziemlich klebrig, die Früchte haben sich im Teig fast aufgelöst, ich hoffe, es wird trotzdem noch was, sonst muss ich die ganzen schönen Zutaten wegschmeißen :(

17.12.2006 15:22
Antworten
pindevil1

Hallo Nora, es ist ein ganz tolles Rezept, das ganze ist auch nicht so süß. Bei uns im schwäbischen nimmt man viel mehr Zucker und auch kein Roggenmehl. Ich habe noch 500g getrocknete Aprikosen dazugegeben. Nochmal Danke für das tolle Rezept es findet bei allen Bekannten und Freunden volles Lob. Grüße pindevil1

06.11.2005 16:28
Antworten
alklink

Nora, sei Dank! Jetzt habe ich dieses Rezept wieder. Habe es früher öfter gemacht. Ich habe die Brote dann in ALU gewickelt und so haben sie sich prima aufgehoben, da ich sie immer einige Wochen vor Weihnachten gemacht habe. Sie "ziehen" noch etwas durch. Hast Du die gleichen Erfahrungen? Danke für das Rezept. Anne

26.07.2004 19:37
Antworten