Lammkeule sehr pikant
ein ganzer Strauß von Aromen durchflutet das Haus beim Kochen
Zutaten
für| 1 | Lammkeule(n) mit Knochen (ca 2,0 kg) |
| 1 Flasche | Rotwein, trocken |
| 20 | Oliven, schwarze |
| 3 | Möhre(n) |
| 4 | Zwiebel(n) |
| 1 Stange/n | Lauch |
| 1 Stück(e) | Knollensellerie, falls vorhanden |
| 2 Zweig/e | Rosmarin, frisch |
| EL | Thymian |
| 5 Blätter | Salbei |
| 3 Blätter | Minze |
| 1 TL, gestr. | Pfeffer |
| Salz | |
| 6 EL | Olivenöl |
| 1 EL | Sambal Oelek |
| 4 | Sardellenfilet(s) |
| 0,3 Liter | Gemüsebrühe oder Fleischbrühe |
| 100 ml | Portwein |
| 1 Becher | saure Sahne |
| 5 Zehe/n | Knoblauch |
Zubereitung
Die Lammkeule waschen und trocken tupfen. Die Oliven klein hacken und zu einer breiigen Masse verarbeiten. Die Knoblauchzehen ebenfalls klein schneiden, mit grobem Meersalz bestreuen und mit einer Gabel ebenfalls zu einer breiigen Masse verarbeiten (geht auch mit der Knoblauchpresse).
Alles vermengen und anschließend die frisch gehackten oder die getrockneten Kräuter beigeben. Wer es gerne sehr herzhaft mag, kann noch 2 EL Sambal Oelek beigeben. Mit Olivenöl vermengen, sodass eine Paste entsteht. Zum Schluss noch mit Salz und Pfeffer herzhaft würzen. Diese Würzpaste muss richtig scharf und salzig sein, das Fleisch nimmt sehr viel Würze auf.
Mit einem spitzen Messer das Fleisch mehrmals einstechen und mit den Sardellenfilets spicken. Keine Angst, man wird am Schluss nichts vom Fisch schmecken, der Salzgehalt der Filets macht das Fleisch würziger und pikanter. Anschließend mit der Würzpaste einreiben und am besten über Nacht einziehen lassen.
Die so gewürzte Keule auf beiden Seiten in heißem Öl scharf anbraten. Das Fleisch aus dem Bräter nehmen. Anschließend das klein gehackte Gemüse in den Bräter geben und ebenfalls scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und getrockneten Kräutern würzen.
Dann das Fleisch wieder in den Bräter geben, Brühe und Wein angießen und zugedeckt ca. 3 Stunden bei nicht mehr als 180°C (Ober-/Unterhitze) in den Backofen stellen. Nach der Garzeit Fleisch herausnehmen und warmstellen.
Die Soße abgießen. Das Gemüse durch ein Sieb streichen und zur Soße geben. Den Portwein erhitzen und auf die Hälfte einreduzieren lassen, anschließend zur Soße geben. Zum Schluss die Sahne zufügen und nochmals abschmecken. Wer will, kann die Soße noch etwas binden.
Alles vermengen und anschließend die frisch gehackten oder die getrockneten Kräuter beigeben. Wer es gerne sehr herzhaft mag, kann noch 2 EL Sambal Oelek beigeben. Mit Olivenöl vermengen, sodass eine Paste entsteht. Zum Schluss noch mit Salz und Pfeffer herzhaft würzen. Diese Würzpaste muss richtig scharf und salzig sein, das Fleisch nimmt sehr viel Würze auf.
Mit einem spitzen Messer das Fleisch mehrmals einstechen und mit den Sardellenfilets spicken. Keine Angst, man wird am Schluss nichts vom Fisch schmecken, der Salzgehalt der Filets macht das Fleisch würziger und pikanter. Anschließend mit der Würzpaste einreiben und am besten über Nacht einziehen lassen.
Die so gewürzte Keule auf beiden Seiten in heißem Öl scharf anbraten. Das Fleisch aus dem Bräter nehmen. Anschließend das klein gehackte Gemüse in den Bräter geben und ebenfalls scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und getrockneten Kräutern würzen.
Dann das Fleisch wieder in den Bräter geben, Brühe und Wein angießen und zugedeckt ca. 3 Stunden bei nicht mehr als 180°C (Ober-/Unterhitze) in den Backofen stellen. Nach der Garzeit Fleisch herausnehmen und warmstellen.
Die Soße abgießen. Das Gemüse durch ein Sieb streichen und zur Soße geben. Den Portwein erhitzen und auf die Hälfte einreduzieren lassen, anschließend zur Soße geben. Zum Schluss die Sahne zufügen und nochmals abschmecken. Wer will, kann die Soße noch etwas binden.
Kommentare
Ein tolles Rezept. Gestern erstmals gekocht. Kleine Variante: Nach den 3 Stunden, sofern Zeit vorhanden, einfach noch 1-2 Stunden im ausgeschalteten Ofen stehen lassen, das Fleisch wird noch zarter. Sehr aromatisch finde ich die Sauce, die vier allem durch das passierte Gemüse eine tolle Konsistenz ganz ohne zusätzliche Bindemittel bekommt. Habe sie nach dem Passieren auch noch kurz mit dem Zauberstab aufgeschlagen. Wird ab jetzt mein neues Lieblingsrezept für Lammkeule
Einfach super habe schon lange nicht mehr so etwas leckeres gegessen. Danke für dieses tolle Rezept 😁
Sehr gutes Rezept ! Ich habe die Sauce zum Teil püriert . AK
Für mich das beste Rezept überhaupt! Schade das es noch nicht gross bewertet wurde es lohnt sich. Vielen Dank für das tolle Rezept
Hallo, freut mich. Der Aufwand lohnt sich wirklich bei diesem Rezept. Die Inspiration bekam ich vor etlichen Jahren in Frankreich in einem Restaurant in der Nähe von Toulouse. Weiter viel Spaß beim Kochen.
Super Rezept! Das kreist jetzt in der Familie und wird sicherlich weiter vererbt.... Wir haben das jetzt schon mehrfach nachgekocht und waren immer absolut begeistert! Keine Angst vor den Sardellen, da kommt echt kein Fischgeschmack durch. Wir essen dazu Cous-Cous in Gemüsebrühe gegart und Speckböhnchen oder Zuckerschoten. Vielen dank für das Rezept.