Arbeitszeit ca. 25 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Zubereitung:
Die trockenen Gewürze in einer Schüssel vermengen und bereitstellen.
Das Gemüse putzen. Möhren schälen und stifteln (Julienne, streichholz-dick). Zwiebeln schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Kartoffeln schälen und in stift-dicke Streifen schneiden. Von den Frühlingszwiebeln die Wurzeln und welken Teile entfernen, der Länge nach halbieren und in Rauten (0,5-1 cm) schneiden.
Das Hackfleisch in einer großen Pfanne mit Öl (Sonnenblumen-, Rapsöl) scharf und krümelig anbraten. Eine gute Tasse Wasser, Sojasauce, das geschnittene Gemüse und die Gewürze hinzugeben und umrühren. Das Ganze mit Deckel bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten garen (Kartoffeln sollten leichten Biss haben) und zwischenzeitlich umrühren. Frühlingzwiebeln und Sesamöl (nach Geschmack) hinzugeben, umrühren und ohne Deckel nochmal 5 Minuten ziehen lassen.
Serviervorschlag:
Als Hauptgericht serviere ich das Gehackte mit einfachem (unparfümiertem) Reis aus dem Reiskocher, evtl. mit "gepresster" koreanischer Gerste verfeinert. Alternativ kann es aber auch als Teil eines Menüs serviert werden.
Tipp: Da die koreanische Küche für Ungewohnte sehr scharf sein kann, sollte man sich mit dem Gochugaru langsam an einen gewünschten Schärfegrad heranprobieren (für den Anfang 1-2 TL).
Die Gewürze erhält bekommt man in jeden gut sortierten Asialaden oder aber auch im Internet.
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Kommentare
Eines meiner neuen Lieblingsgerichte. Sogogi Dashida lässt sich auch mit anderen asiatischen Brühepulver ersetzen und wenn es schneller/einfacher gehen muss, kann man die Karotten auch raspeln. Ich habe ganz normales Kochsalz verwendet, schmeckt trotzdem super!
War sehr gut. Auf koreanisches Meersalz habe ich verzichtet und normales genommen. Sogogi Dashida gab es in keinem Asia Laden. Wir waren in drei verschiedenen, aber koreanisches ist etwas unterbewertet. Ich habe dann nachgelesen und bin zu dem Schluss gekommen, normales Fleischbrühepulver mit etwas Terijaki Soße und ein Hauch Thymian müssen es auch tun. Wegen einem Teelöffel muss man auch nicht ein 500 g Paket kaufen. Zumindest war es mit dieser "Gewürzmischung" super.
Recht schwer zu beschreiben, subjektiv würde ich es wie folgt beschreiben Im Vergleich zu normalen Salz ist es von der Konsistenz her flockig und leicht feucht, in etwa wir eine große Schneeflocke. Vom Geschmack her ist es eher ein "feines" milderes Salz, was nicht so dominant im Geschmack ist. Ich hatte das Rezept auch schonmal mit herkömmlichen Salz in der gleichen Menge gemacht, das war mir dann aber etwas zu salzig.
Wie schmeckt denn koreanisches Meersalz?
Hi Darksnow, da Ingwer einen recht dominanten Eigengeschmack hat, wird es sicher einen anderen Geschmack bekommen. In der koreanischen Küche wird aber häufig auch Ingwer verwendet (bsp. Kimchi), von daher denke ich kann man es sicher mal testen. Ohne es getestet zu haben würde ich es vielleicht mal mit ca. 0,5-1 cm Ingewe probieren und ggf. etwas mehr Pfeffer verwenden. Etwas "pep" sollte das Gericht schon haben ;) Viel Erfolg, bin auf das Ergebnis gespannt.
Hi! Ich würde gerne Ingwer anstatt des Chillies verwenden, da ich dagegen allergisch bin. Würde das den Geschmack sehr verändern?