Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Tage
Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden 10 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Tage 2 Stunden 40 Minuten
Wasser, Rotwein, Rotweinessig, 1 geviertelte Zwiebel, Möhre, Himbeeren, Lorbeerblätter, Gewürznelken, Senfkörner, Pimentkörner und Wachholderbeeren zum Kochen bringen, ca. 10 Minuten köcheln lassen und mit wenig gekörnter Brühe abschmecken (darf nicht zu würzig sein!).
Den gereinigten Fichtenzweig dazugeben und abkühlen lassen. Dann das Fleisch ca. 1-2 Tage im Kühlschrank darin einlegen. Dabei alles gelegentlich mal umrühren, damit der Sud auch alles bedeckt.
Nun das Fleisch trockentupfen, mit Pfeffer und Salz würzen und auf allen Seiten gut anbraten.
Den Fichtenzweig aus dem Sud nehmen. Die zweite große Zwiebel fein hacken. Das Fleisch aus dem Topf nehmen und beiseitestellen.
Danach die Zwiebel in dem Topf schön anbraten, damit Röstaromen entstehen. Wenn die Zwiebeln schön braun sind, das Fleisch wieder dazugeben und mit dem Sud übergießen und nochmals aufkochen.
Wenn alles kocht, mit dem Bratensaft abschmecken und ca. 2 Std. leicht köcheln lassen, evtl. immer mal ein bisschen Wasser nachschütten.
Ist das Fleisch schön weich gekocht, nimmt man es heraus und streicht die Soße durch ein Sieb.
Die Soße mit Sauerrahm und dem Roquefort (dieser gibt dem Gericht die typische Wildnote!) abschmecken. Das geschnittene Fleisch mit der Soße zusammen auf Tellern verteilen und servieren.
Habe das Rezept nachgekocht. Geschmacklich so wie ich in mit ähnlichen Gewürzen zubereitet hatte. Jetzt hatte ich im Wald extra frische junge Fichtentriebe besorgt. Leider muss ich sagen, dass man das absolut nicht rausschmecken konnte - wahrscheinlich waren die Triebe noch zu jung um Geschmack abzugeben.
Bei meinem Rezept (habe ich nicht veröffentlicht) hatte ich mit Rosmarin gearbeitet. Das Endergebnis war ähnlich. Aber mit dem Gericht kann man selbst "Fleischexperten" reinlegen. Alles in allem ein interessantes Gericht.
Kommentare
Habe das Rezept nachgekocht. Geschmacklich so wie ich in mit ähnlichen Gewürzen zubereitet hatte. Jetzt hatte ich im Wald extra frische junge Fichtentriebe besorgt. Leider muss ich sagen, dass man das absolut nicht rausschmecken konnte - wahrscheinlich waren die Triebe noch zu jung um Geschmack abzugeben. Bei meinem Rezept (habe ich nicht veröffentlicht) hatte ich mit Rosmarin gearbeitet. Das Endergebnis war ähnlich. Aber mit dem Gericht kann man selbst "Fleischexperten" reinlegen. Alles in allem ein interessantes Gericht.