Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Ruhezeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Eier trennen, davon ein Eigelb zum Bestreichen mit einer Gabel im Teller o. ä. aufschlagen und beiseitestellen. Mehl sieben.
Alle Zutaten auf einer Arbeitsplatte oder in einer Schüssel miteinander zu einem Teig verkneten. Der Teig sollte fest sein, aber noch knetbar, formbar (die Konsistenz wird stark von der Größe der Eier beeinflusst). Wenn er bröselig wird, nach und nach etwas Wasser hinzufügen. Der Teig sollte min. 15 Min. von Hand gut durchgeknetet werden. Dann schlägt man den Teig in Frischhaltefolie ein und stellt ihn für min. 30 Min. kühl.
Danach kann er verarbeitet werden.
Entweder rollt man den Teig von Hand sehr dünn aus oder in einer Teigwalze (Nudelwalze) auf Stufe 7 zu einzelnen Bahnen. Aus diesen Teigbahnen sticht man Ronden oder Quadrate aus, deren Rand man anschließend mit Eigelb bestreicht. In die Mitte wird die Füllung aufgetragen, zusammen geklappt und den Teigrand andrücken.
Variante: Auf eine Teigbahn wird in entsprechend großen Abständen die Füllung aufgetragen. Die Zwischenräume mit Eigelb bestreichen. Eine zweite Teigbahn draufgelegen, die Luft herausstreichen und die Teigränder fest aufeinander drücken. Ravioli mit einem Teigrad oder mit einem Ravioliausstecher formen. In kochendes, gesalzenes Wasser geben und ca. 5 Min. ziehen lassen (nicht mehr kochen!).
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Kommentare
Hallo Sophie, wie groß soll denn ein Raviolo werden? Wie dünn willst du den Teig ausrollen? Wieviel Füllung kommt in deinen Raviolo rein? Das muss man vorher wissen um die entstehende Menge an Ravioli abzuschätzen. Ich verwende eine Aluminiumform von Gefu mit 12er Lochung. Wenn ich mich richtig erinnere, bekomme ich ca. 32- 40 Stück aus der angegebenen Teigmenge, ist aber absolut von der Teigdicke abhängig. Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Antwort weiterhelfen. Liebe Grüße Wolfgang
wieviel Ravioli werden das ungefähr (steht ja nur Portionen)?? LG
Das Rezept habe ich heute ausprobiert zusammen mit einer neuen Ravioliform. Ein wenig Mehl in der Form war nötig, dann hat sich der Teig klasse gelöst. Der Teig genau nach Rezept lässt sich prima verarbeiten und das Endprodukt schmeckt sehr gut und ist al dente. Leider habe ich den Teig zu dick ausgewalzt und kam daher mit der Kochzeit nicht zurecht. Aber man ist ja lernfähig. Alles in allem kann ich das Rezept guten Gewissens weiterempfehlen. Fröhliche Festtage wünscht Achim aus Freiburg
Hallo liebe CK-ler, im Urlaub habe ich mir, nach langem inneren Kampf, eine Ravioliform geleistet. Der innere Kampf lag wohl an den negativen Rezensionen die ich dazu gelesen hatte. Weil ich aber eher der Typ bin, der seine eigenen Erfahrungen macht, habe ich mir diese Form gekauft. Ich bin einfach nur positiv überrascht. Dieses Teigrezept eignet sich dazu sehr gut. Für die Herstellung habe ich "Spätzle-Mehl" verwendet (doppelt griffig oder Wiener Griesler). Es macht schon einen Unterschied. Die Ravioli waren richtig bissfest (aldente). Da haben die Allgäuer schon einen großen Vorteil. Leider kennen wir dieses Mehl in unserer Gegend nicht. Liebe Grüße Wolfgang