Arbeitszeit ca. 10 Minuten
Ruhezeit ca. 8 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 8 Stunden 40 Minuten
Wospapur heißt auf armenisch ganz banal Linsensuppe, daher nicht überrascht sein, wenn euch unter dem gleichen Namen andere Variationen angeboten werden.
Linsen über Nacht einweichen und in frischem Wasser halb gar kochen.
Die Zwiebeln würfeln, in der Butter glasig braten und zu den Linsen geben. Ebenso den Reis, die gehackten Walnüsse und die Rosinen. Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis sowohl die Linsen und auch der Reis gar sind. Die Vorkochzeit der Linsen hängt von der verwendeten Sorte ab, bei mir hat es mit 15 Minuten gut geklappt.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Servieren mit den frischen Kräutern bestreuen.
Heute hatte ich diese Suppe. Zu meinem Lieblingsgericht wird es wohl nicht werden, aber es war ok. Die Kombination von Rosinen und salzigem Zusammenhang mag ich eigentlich gern. Warum es mir nur mäßig geschmeckt hat, vermag ich gar nicht zu sagen. Ich habe alles genau nach Anleitung gemacht. Das Koriandergrün machte sich jedenfalls gut darauf.
Die Mengenangaben finde ich persönlich zu gering. Ich hatte das halbe Rezept gekocht, was eigentlich für zwei Mahlzeiten reichen sollte. Es ist aber fast nichts übrig geblieben. Ich würde eher sagen, dass die angegebene Menge für höchstens drei Personen reicht, nicht für vier.
Hallo,
ich habe das Rezept nun auch ausprobiert und muss sagen, einfach genial! Ich war am Anfang ja ziemlich skeptisch was die Rosinen und die Walnüsse betrifft, da ich nur den klassischen Eintopf von meiner Oma kannte bis jetzt, aber gerade diese beiden Zutaten machen dieses Rezept wirklich richtig gut und auch anders.
Bei den Zutaten musste ich etwas abwandeln: Ich habe nur Linsen in Dosen und damit auch mein Fleischesser glücklich ist, habe ich etwas Schweinefleisch klein geschnitten noch dazu gegeben.
Also zuerst die Zwiebeln und das Fleisch angebraten, mit der Flüssigkeit aus den Dosen und etwas Wasser aufgegossen, Fleisch weichgekocht, dann wie im Rezept weiter und ganz zum Schluss noch die Linsen dazu.
hallo Lindabär,
Danke fürs Ausprobieren und die tolle Benotung. Als ich das Rezept das erste Mal gelese habe, ging es mir auch wie dir. Konnte mir nicht vorstellen wie das schmeckt. Aber Versuch macht klug.
Liebe Grüße
Helmut
Hallo,
also ich habe nur wasser genommen und mir hat nichts gefehlt. Brühe geht natürlich auch immer. Müßten man mal nebeneinander probieren.
Liebe Grüße
Helmut
hallo hefide,
hätte noch folgende frage bevor ich mich an diese für mich ungewöhnliche variante herantraue:
verwendest du für diese suppe eine bestimmte art von rosinen? die auf dem foto sehen nämlich aus wie diese kleinen kernlosen grünen weintrauben und nicht so dunkel und schrumpelig wie rosinen?!
liebe grüße
astrid
Hallo Astrid,
das habe ich ausnahmsweise in Usbekistan. Eine große Auswahl an Rosinensorten. Die hellen, kernlosen Rosinen funktionieren prima. Gehen beim Kochen auf und haben fast wieder das Volumen einer frischen Traube.
Probier das Wospapur aus. Ich war zuerst auch etwas skeptisch aber dann sehr positiv überrascht.
Liebe Grüße
Helmut
hallo,
danke für die rasche antwort, dann werd ich mal sehn ob ich solche hellen rosinen bei uns finde, hab sie bis jetzt noch nirgends entdecken können. lg
Kommentare
Heute hatte ich diese Suppe. Zu meinem Lieblingsgericht wird es wohl nicht werden, aber es war ok. Die Kombination von Rosinen und salzigem Zusammenhang mag ich eigentlich gern. Warum es mir nur mäßig geschmeckt hat, vermag ich gar nicht zu sagen. Ich habe alles genau nach Anleitung gemacht. Das Koriandergrün machte sich jedenfalls gut darauf. Die Mengenangaben finde ich persönlich zu gering. Ich hatte das halbe Rezept gekocht, was eigentlich für zwei Mahlzeiten reichen sollte. Es ist aber fast nichts übrig geblieben. Ich würde eher sagen, dass die angegebene Menge für höchstens drei Personen reicht, nicht für vier.
Hallo, ich habe das Rezept nun auch ausprobiert und muss sagen, einfach genial! Ich war am Anfang ja ziemlich skeptisch was die Rosinen und die Walnüsse betrifft, da ich nur den klassischen Eintopf von meiner Oma kannte bis jetzt, aber gerade diese beiden Zutaten machen dieses Rezept wirklich richtig gut und auch anders. Bei den Zutaten musste ich etwas abwandeln: Ich habe nur Linsen in Dosen und damit auch mein Fleischesser glücklich ist, habe ich etwas Schweinefleisch klein geschnitten noch dazu gegeben. Also zuerst die Zwiebeln und das Fleisch angebraten, mit der Flüssigkeit aus den Dosen und etwas Wasser aufgegossen, Fleisch weichgekocht, dann wie im Rezept weiter und ganz zum Schluss noch die Linsen dazu.
hallo Lindabär, Danke fürs Ausprobieren und die tolle Benotung. Als ich das Rezept das erste Mal gelese habe, ging es mir auch wie dir. Konnte mir nicht vorstellen wie das schmeckt. Aber Versuch macht klug. Liebe Grüße Helmut
Hallo, also ich habe nur wasser genommen und mir hat nichts gefehlt. Brühe geht natürlich auch immer. Müßten man mal nebeneinander probieren. Liebe Grüße Helmut
ja, das werd ich nächstes mal tatsächlich versuchen, nachwürzen kann ich im fall der fälle dann immer noch :) lg
hallo hefide, hätte noch folgende frage bevor ich mich an diese für mich ungewöhnliche variante herantraue: verwendest du für diese suppe eine bestimmte art von rosinen? die auf dem foto sehen nämlich aus wie diese kleinen kernlosen grünen weintrauben und nicht so dunkel und schrumpelig wie rosinen?! liebe grüße astrid
Hallo Astrid, das habe ich ausnahmsweise in Usbekistan. Eine große Auswahl an Rosinensorten. Die hellen, kernlosen Rosinen funktionieren prima. Gehen beim Kochen auf und haben fast wieder das Volumen einer frischen Traube. Probier das Wospapur aus. Ich war zuerst auch etwas skeptisch aber dann sehr positiv überrascht. Liebe Grüße Helmut
hallo, danke für die rasche antwort, dann werd ich mal sehn ob ich solche hellen rosinen bei uns finde, hab sie bis jetzt noch nirgends entdecken können. lg
such doch mal bei den Backwaren. Ich glaube ich habe sie dort beim letzten Mal in Deutschland gesehen.
Einfach und superlecker! Danke fürs Rezept. LG Finntina