Arbeitszeit ca. 40 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Tage
Koch-/Backzeit ca. 12 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Tage 52 Minuten
Wer das Gebäck über 3 Tagen bäckt, hat den höchsten Genuss. Die Butter im Stieltopf nicht goldbraun bräunen (nicht zu braun). In eine Rührschüssel geben und über Nacht kühlen.
Am nächsten Tag die Butter mit Zucker, Vanille und Salz sehr schaumig rühren. Anschließend das Mehl mit den Knethaken des Elektroquirls untermengen.
Zwei Rollen von ca. 6 cm Durchmesser formen. Wenn gewünscht, in grobem Zucker wenden (ich lasse diesen Schritt meist weg, da mir die Kekse schon so süß genug sind). In Alu- oder Klarsichtfolie einwickeln und über Nacht kühlen.
Etwa 30 Minuten, nachdem die Rollen aus dem Kühlschrank genommen wurden, in 3 - 4 mm dicke Scheiben schneiden. Auf mit Backpapier belegte Bleche legen und recht hell bei nur 160°C 12 - 15 Minuten backen.
Kommentare
Gelingen immer und sind super lecker. Ich halte mich allerdings nicht an die Reihenfolge, weil ich immer Probleme damit hatte, dass sie Auseinanderfallen. Ich forme sie im lauwarmen Zustand direkt in Plätzchenform und lege sie einzeln auf mit Backpapier belegten Tellern. Danach kommen sie für 1-2 Stunden und den Kühlschrank und werden anschließend gebacken.
Ich weiß nicht, warum es bei anderen Probleme gab. Ich liebe das Rezept, weil es genau das meiner schon lange verstorbenen Oma ist, nachdem ich so lange gesucht habe. Die 2-3 Tage-Führung ist das Geheimnis. Nachdem ich ein bisschen mit der Zuckermenge experimentiert habe, schmeckt der Heidesand mittlerweile genau wie bei Oma. Auch die Konsistenz ist perfekt. Wichtig ist noch, dass die Plätzchen besser werden, wenn sie länger in der Dose liegen, auch wenn es schwer fällt. Danke dir für das Rezept.
Oh man, kein Plan was ich falsch mache, aber das Rezept funktioniert nicht. Habe es genau verfolgt, und beim schneiden fallen die auseinander. Musste dann eine Presse zusammen zaubern, habe kleine Taler gemacht, und dann gebacken. Waren etwas dicker als 3-4mm. Nicht funktioniert, würde es auch nicht noch einmal probieren um ehrlich zu sein. Da gibt es andere Heidesand Rezepte die einfacher aussehen.
Danke für das Rezept, die Plätzchen sind super . Das nächste mal nehme ich weniger Zucker da sie sehr süß sind .
Du musst die ganze braune Butter nehmen, also auch die kleinen Brösel, gerade die geben den Geschmack. Aber wirklich nur bräunen, wenn sie zu dunkel oder gar schwarz werden kannst du die Butter wegwerfen und von vorne anfangen.
Das ist der beste Heidesand den ich jemals gebacken habe. Die Kekse schmecken einfach traumhaft.
Ganz Wunderbar. Danke dir für das Rezept. LG
Backe sie nicht zum ersten Mal und bin erstaunt, es noch nicht bewertet zu haben. Gelingsicher und ein Traum. Das Mehl würde ich allerdings mit den Händen kneten, Knethaken ist ne sauerei in der Küche. Der Teig fühlt sich wunderbar feinsandig an. Ich halte mich an die 3 Tage und bekomme nur Lob. Vielen Dank für dieses Rezept.
Also ich muss meine Meinung doch nochmal revidieren: Anscheinend hatte ich die Rolle vor dem Backen nicht lang genug warm werden lassen (unser Kühlschrank ist drei Grad kälter als ein normaler) und dadurch sind die Plätzchen dann zu fest geworden. Wir sind darauf gekommen, weil die Randstücke der Rolle dann plötzlich ganz perfekt waren. Für die gab es von meiner Mama glatte 5 Sterne! Ich werde den Teig nächstes Mal also mindestens 45 Minuten oder 1 Stunde heraus nehmen bevor ich mit dem Backen anfange. Dann kann auch das Innere etwas weicher werden...
Habe diese Plätzchen als Überraschung für meine Mama gebacken. Sie kamen gut an, sind aber (obwohl ich mich genau an die Backzeit und das Sonstige gehalten habe) etwas zu fest geworden. Die Wartezeit dazwischen erscheint mir etwas zu lang. Beim Teig z.B. ist es ja eigentlich am Wichtigsten, dass er fest fürs Schneiden wird. 6 cm als Durchmesser sind auch ziemlich viel und ergeben dann bei einer Dicke von 4 mm keine 80 Stück, sondern maximal die Hälfte. Insgesamt gibt es also 4 Sterne von mir und ein "Danke" für dieses authentische und trotz der kleinen Mängel leckere Rezept!! :)