Bananenkuchen mit Datteln, Pecannüssen und Ahornsirup


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Energiereiches, ahornsüßes Bananenbrot, ideal für Frühstück oder Pause

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35 Min. normal 01.03.2012



Zutaten

für
100 g Dattel(n), gehackt
75 ml Rum, oder evtl. Orangensaft
175 g Mehl
2 TL Backpulver
½ TL, gestr. Natron
1 Prise(n) Salz
125 g Butter
90 g Zucker
60 g Ahornsirup
2 große Ei(er)
4 m.-große Banane(n), reife
60 g Nüsse, (Pecannüsse oder Paranüsse), gehackt
1 TL Pulver, (Ahornextrakt),optional

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 35 Minuten Ruhezeit ca. 1 Stunde Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten Gesamtzeit ca. 2 Stunden 25 Minuten
Die Dattelstücke zusammen mit dem Rum in einen kleinen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Vom Herd nehmen, mit Folie abdecken und etwa eine Stunde lang durchziehen lassen. Nach dieser Stunde dann die Dattelstücke in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen, den überschüssigen Rumsirup verwerfen oder eventuell anderweitig weiterverwenden (vielleicht zum Tränken von Kuchen oder Biskuit?).

Den Ofen vorheizen (E-Herd ca. 180°C, Umluft ca. 165°C). Eine Königskuchen- oder Kastenkuchenform einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Die Bananen mit einer Gabel fein zermusen. Die Butter in der Mikrowelle schmelzen. In einer separaten Schüssel das Mehl mit Backpulver, Natron und dem Salz gut vermischen. In einer großen Schüssel den Zucker mit dem Ahornsirup verrühren. Anschließend die abgekühlte, geschmolzene Butter mit der Zuckermasse verschlagen, bis sie leicht dicklich und etwas heller wird. Dann ein Ei nach dem anderen gut in die Buttermasse einrühren. In diese Masse nun erst das Bananenmus und den Ahornextrakt einrühren und dann die Nüsse und Dattelstücke unterziehen. Zuletzt das Mehlgemisch nach und nach mit einem Löffel unterheben (nur nicht zu heftig oder zu lange rühren, sonst wird der Teig zäh).

Den Teig in die Kastenform füllen und auf der mittleren Schiene des Ofens etwa 50-60 Minuten backen. Eventuell nach 3/4 der Zeit mit Alufolie abdecken, falls der Kuchen zu dunkel werden sollte und vielleicht schon einmal mit einem Holzspieß in die Mitte des Kuchens stechen. Der Kuchen ist fertig, wenn kein nasser Teig mehr am Spieß klebt, sondern der Spieß, bis auf eventuelles Bananenmus, einigermaßen sauber und trocken ist.

Ist er fertig, aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten in der Form auskühlen lassen, bevor er zum kompletten Abkühlen gestürzt werden kann. Der Kuchen lässt sich besser schneiden und schmeckt umso besser, je abgekühlter und durchgezogener er ist. Zerfällt aber auch so ein wenig, da er so saftig ist.

Anmerkungen:
Ahornextrakt bzw. Maple Extract gibt es hierzulande leider nicht zu kaufen, kann jedoch in Onlineshops für Backzubehör erworben werden. Für mich eine lohnende Investition, da ich den Maplegeschmack liebe und der Extrakt sich nicht nur in Kuchenteig, sondern auch in Pfannkuchenteig, Tortencremes, Cupcake-Icings, Plätzchen und Cookies sehr gut macht.

Wenn Kinder mitessen, kann der Rum auch durch Orangensaft ersetzt werden.

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Kommentare

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belladonna

Ich habe den Kuchen vorgestern gebacken, da ich eine Packung Datteln zu verwerten hatte und ich so recht wusste, was ich damit anfangen sollte. Was soll ich sagen - es schmeckt sooo lecker! :-) Ich habe Dinkelvollkornmehl genommen und ein bisschen Milch dazu, sonst wäre der Teig zu fest geworden; als Nüsse hatte ich Walnüsse aus eigener Ernte. Der Kuchen ist saftig, angenehm süß und schmeckt dezent nach Banane - 2 Scheiben davon dünn mit Butter bestrichen zum Frühstück und ich bin pappesatt! Als Frühstücksalternative auf jeden Fall zu empfehlen, da er auch gut vorhält; außerdem wird er nicht trocken, sondern schmeckt wirklich von Tag zu Tag besser! Werde ich auf jeden Fall wieder machen, auch wenn das Entkernen und Hacken der Datteln schon eine verd*** klebrige Angelegenheit ist... Vielen Dank für das schöne Rezept, Bella

19.01.2014 11:48
Antworten
ravens_right_wing

Hallo Anny, Vielen lieben Dank - ich mag den Kuchen auch super gerne, aber aller Dank gebührt im Endeffekt Nigella Lawson und ihrem tollen Backbuch, ich habe einfach Zutaten verändert, so dass ich es besser vertrage (habe selbst einige Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien). Danke übrigens für den Tipp mit dem gf Mehl, ich habe selbst lange gedacht, ich hätte Zöli, vertrage am Ende aber zB einfach gar kein Weizenmehl. Ich werde deine Mehlmischung auf jeden Fall ausprobieren, da mir Dinkelmehl mittlerweile auch nicht mehr so gut bekommt. Super Tip :) GlG Raven

17.07.2012 23:28
Antworten
anstred

Hallo! Ich habe nach einem Rezept gesucht, bei dem ich Bananen verwerten kann und bin auf dieses gestoßen. Da der Kuchen ein Mitbringsel für meine Schwiegermutter sein sollte, die an Zöliakie leidet, habe ich statt normalem Mehl 100 gr Reismehl und 75 gr Buchweizenmehl genommen. Ich war von dem Ergebnis sehr positiv überrascht! Der Kuchen hat allen gut geschmeckt. Das Rezept habe ich schon mal in meine Sammlung aufgenommen. Vielen Dank dafür! LG Anny

16.07.2012 21:18
Antworten