Dortmunder Pfefferpotthast


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

Variante des westfälischen Traditionsgerichtes nach Art meiner Mutter

Durchschnittliche Bewertung: 4.38
 (8 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

30 Min. normal 29.02.2012 634 kcal



Zutaten

für
1 kg Rindfleisch, mager
500 g Zwiebel(n)
50 g Schweineschmalz
100 g Pumpernickel oder Schwarzbrot, zerbröselt
1 Scheibe/n Weißbrot ohne Rinde, gerieben
1 TL Pfefferkörner, schwarze, geschrotet
1 Lorbeerblatt
2 Gewürznelke(n)
1 Piment - Korn
Salz
1 Prise(n) Zucker
3 EL Kapern

Nährwerte pro Portion

kcal
634
Eiweiß
53,12 g
Fett
35,80 g
Kohlenhydr.
25,27 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Das Fleisch in ca. 3 cm große Würfel schneiden. Das Schmalz in einem Topf erhitzen und das Fleisch anbraten. Die geviertelten und in feine Scheiben geschnittenen Zwiebeln hinzufügen und kurz mit anschwitzen.

Nelken, Lorbeerblatt und Pfeffer hinzufügen. Mit der Rinderbrühe auffüllen und ca. 80 - 90 Minuten leicht köcheln lassen. Wenn das Fleisch schön zart ist, Kapern hinzugeben und fein zerbröseltes Pumpernickel einstreuen. Mit geriebenem (altbacken oder kurz angeröstet) Weißbrot binden und mit Salz und einer Prise Zucker pikant abschmecken.

Dazu passen Salzkartoffeln und Gewürzgurken. Als Getränk empfehle ich ein gut gekühltes Dortmunder Bier.

Anmerkung: Wenn jemand Kapern nicht gerne mag, ein Stückchen Zitronenschale mitkochen und ggfs. mit einem kleinen Schuss Weinessig abschmecken.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Max424344

Endlich mal gekocht, was soll ich sagen, einfach lecker. Ich kannte das aus meiner Kindheit. Ewig nicht mehr gegessen. Hatte auch Tafelspitz, besser geht es gar nicht. Am liebsten hätte ich mich reingelegt. Keine Ahnung wie lange ich nach diesem Rezept gesucht habe .

19.02.2022 16:59
Antworten
GustavG

Zutatenliste ist grob fahrlässig Brühe gar nicht aufgeführt, Rote Beete als Beilage unterschlagen Gewürze f Kinder bemessen = viel zu wenig da besteht Luft nach oben

24.10.2021 13:22
Antworten
taralein81

Schon oft nachgekocht, am liebsten mit Tafelspitz, ich nehme immer 1 Liter rinderbrühe, und das Weiss rot lass ich weg, es wird auch so sämig genug. Super einfaches und leckeres Rezept.

26.04.2020 13:15
Antworten
andiherzog

Als zugezogener Westfale beschäftigt man sich zwangsläufig mit der regionalen Küche hier im Westmünsterland. Und am Pfefferpotthast kommste da nun mal garnicht vorbei. Habe das Rezept ohne Veränderungen nachgekocht und es hat uns sehr, sehr gut geschmeckt. Nixdestotrotz ein paar Hinweise : wer viel Soße braucht, sollte mehr Rinderbrühe (im Rezept fehlt übrigens eine Mengenangabe) als die von mir eingesetzten 500 ml nehmen. Anstatt des gerösteten Weissbrotes habe ich 1 EL Paniermehl genommen; geht auch gut. Wir sind zwar "gute" Fleischesser, aber die 1 Kg könnte man durch 800g ersetzen, dann reichts immer noch. Nochmal: es hat uns super lecker geschmeckt und ich werde es definitiv nochmal kochen.

26.12.2016 13:50
Antworten