Zutaten
für800 g | Pellkartoffel(n), vom Vortag |
300 g | Schweinebraten, gegart, Bratenrest oder vom Metzger |
2 m.-große | Zwiebel(n) |
100 g | Speck, geräuchert, durchwachsen |
2 EL | Butterschmalz, oder Schweineschmalz |
Salz und Pfeffer | |
½ TL | Kümmel |
½ Bund | Petersilie, gehackt |
Nährwerte pro Portion
kcal
620Eiweiß
22,88 gFett
46,21 gKohlenhydr.
28,28 gZubereitung
Die Kartoffeln schälen und in messerrückendicke Scheiben schneiden. Den Schweinebraten in grobe Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Streifen schneiden. Den Speck klein würfeln.
Das Schmalz bis auf 1/2 EL in einer Pfanne (ideal aus Gusseisen) erhitzen. Den Speck darin anbraten, Zwiebeln und Kartoffeln hinzugeben und alles bei mittlerer Hitze unter Rühren 15-20 Minuten braten, bis sie knusprig sind. Dabei mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen.
In einer zweiten Pfanne das Fleisch im restlichen Schmalz anrösten. Das Fleisch unter die Kartoffeln mengen. Mit der Petersilie bestreuen und in der Pfanne servieren.
Das Schmalz bis auf 1/2 EL in einer Pfanne (ideal aus Gusseisen) erhitzen. Den Speck darin anbraten, Zwiebeln und Kartoffeln hinzugeben und alles bei mittlerer Hitze unter Rühren 15-20 Minuten braten, bis sie knusprig sind. Dabei mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen.
In einer zweiten Pfanne das Fleisch im restlichen Schmalz anrösten. Das Fleisch unter die Kartoffeln mengen. Mit der Petersilie bestreuen und in der Pfanne servieren.
Kommentare
Seit ich das erstemal Geröstel gegessen habe, mach ich noch eine Zutat rein. Rotweinessig. Die Bratkartoffeln braten und in einer zweiten Pfanne Zwiebel und Bratenreste anbraten, mit Essig ablöschen und zu den Bratkartoffeln schütten. Meistens ist das auch ein "alles in die Pfanne ", falls doch geplant passt ein Krautsalat super dazu.
Leckere Resteverwertung für kalten Braten! 4****chen fürs Rezept! Juulee
Hammer !
Hallo, vielen Dank für dein leckeres Rezept. Hab nur rohe Kartoffeln zum Anbraten genommen, ansonsten hab ich mich an dein Rezept gehalten. LG Andy38
Hallo! Vor kurzem habe ich deine Tiroler Gröstl zubereitet. Ich hatte noch recht viel Braten vom Vortag übrig und bin mit der Suchfunktion auf dein Rezept gestoßen. Zuerst habe ich nur die Kartoffeln angebraten, sonst werden bei mir die Zwiebeln grundsätzlich sehrrr dunkel. :-) Wie dem auch sein, das Essen war einfach und schnell gemacht und hat klasse geschmeckt. Gibt es mal wieder! Grüße Goerti
Hallo, ich bin durch Zufall auf dein Rezept gestoßen. Dein Gröstl ist schon seit Jahren ein sehr sehr beliebtes Resteessen bei uns. Ich wußte gar nicht, dass es einen Namen dafür gibt. Es ist unheimlich lecker, super schnell gemacht. Ich verwende dafür alles was so im Kühlschrank rumtümpelt und zu schade zum wegwerfen ist. Ich habe schon jede Art von Gemüse reingeschnitten, auch mal Pilze. Auf jeden Fall immer Bratenreste (ich habe dafür auch schon übriges Grillgut verwendet). Und immer Zwiebeln und Knoblauch und natürlich Kartoffeln. Darüber frische Petersilie und Spiegeleier. Wenn es bei uns dein Gröstl (oder wie es bei uns heißt "Was-weg-muß-Pfanne") gibt sind alle begeistert. Gruß Regina