Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 45 Minuten
Rotweinsauce:
Speck im Öl anbraten, Zwiebeln + Suppengrün mitrösten. Tomatenmark zufügen und kurz anschwitzen. Gewürze zufügen, mit Portwein + Cognac ablöschen und Flüssigkeit verkochen lassen. Den Rotwein angießen und ca. 1 Stunde einköcheln lassen. Sauce durchsieben, Johannisbeergelee darin auflösen, mit Mondamin binden und kräftig salzen + pfeffern. Fakultativ mit wenig geschlagener Sahne verfeinern.
Rehrücken:
Fleisch in 4 Stücke zerteilen und mit Salz, Pfeffer + zerstoßenen Wacholderbeeren einreiben. In heißem Öl in der Pfanne von allen Seiten braun anbraten. Fleischstücke mit flüssiger Butter bepinselt zusammen mit Thymian in Alufolie wickeln und für ca. 45 Minuten in den auf 70°C vorgeheizten Backofen schieben. Danach Fleischstücke schräg in Scheiben schneiden und mit der Rotweinsauce servieren.
Beilagen:
Rotkohl mit Boskop, Weißweinessig und Johannisbeergelee
Williams-Christbirnen mit Preiselbeeren
Kirsch-Chutney mit Senkörnern
Kartoffeln
Alternative:
Wer eine noch delikatere Sauce möchte, kann den Knochen vom Rehrücken zerkleinern, in Öl kräftig anbraten, dann die o.g. Zutaten zufügen und mit so viel Rotwein ablöschen, dass die Knochen von Flüssigkeit bedeckt sind. Das Ganze in den auf 200°C vorgeheizten Backofen schieben und ca. 75 Minuten schmoren lassen. Dann verfahren wie oben.
Gab's bei uns am Heiligabend zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal! Das Fleisch war wunderbar zart und rosig. Die Soße ein Traum, ich hab allerdings eine ganze Flasche Rotwein hinein gegeben. Wenn schon, denn schon.
Als Beilage habe ich noch Knödel und Speckbohnen mit Birne dabei gemacht.
Einfach köstlich.
Also, nachdem ich einmal einen Rehrücken "totgebraten" habe, ist das hier das ultimative Rezept für mich. Die Würze ist genial. Die Garzeit ist auf den Punkt und der Geschmack so wie er sein sollte. Auch für "Wild-Einsteiger" absolut geeignet. Die Soße habe ich aus den Knochen zubereitet. Aber eigentlich ist das Nebensache bei diesem absolut genial Rezept. Danke dafür!
Der Rehrücken nach diesem Rezept wird sensationell! Es schmeckte uns megalecker.
Ich habe die Soße mit den Knochen zubereitet und war anfangs etwas skeptisch, wegen dem vielen Wein, deshalb habe ich zu der Flasche Merlot noch einen 1/4 l Wasser gegeben. Zum Schluß hatten wir ein ganz feines Sößchen.
Vielen Dank für dieses grandiose Rezept!
Hallo Corela,
von meiner Jägerin habe ich vier wunderschöne Rehrücken bekommen und bin auf der Suche nach einem einfachen Rezept auf Deines aufmerksam geworden.
Das Rezept ist die Wucht.
Sehr einfach zuzubereiten, das Ergebnisse ist perfekt: sehr zartes Fleisch, innen leicht rosa, lag auf den Tellern.
Die Sosse konnte man wunderbar vorbereiten.
Sie wurde am nächsten Tag (allerdings ohne Wildgewürze) gleich erneut gemacht und zur Ente gereicht.
Alle waren begeistert.
Wenn es möglich wäre gäbe es mehr wie 5 Sterne.
Viele Grüße von
Sunny 307
Hallo Corela,
vielen Dank für das schöne Rezept.
Gestern Mittag gab es bei uns Rehrücken. Bedenken hatte ich erst weil zwei kleine Kinder it am Tisch saßen, aber es hat auch ihnen sehr gut geschmeckt. Meine Bedenken waren nur in Hinsicht auf den Geschmack von Wildfleisch. Allerdings haben wir Ihnen nicht gesagt, dass es Rehfleisch ist.
einen schönen Feiertag noch
wattwurm
Hallo Corela 1,
wir haben von einem befreundeten Jäger eine Hirschkeule, einen Wildschweinrücken und einen Rehrücken geschenkt bekommen. Damit war ich erst einmal vollkommen überfordert, da ich noch nie Wild zubereitet hatte. Aber zum Glück gibt es ja Chefkoch und User, die hier selten gemachte Rezepte einstellen. Das Rezept ist gut erklärt und ich habe nur die Zeit und die Wärme im Backofen verändert (80 ° und 1 Stunde und 15 Min.) So war es gut. Danke Corela 1. Von uns 5 *****
LG Delia
Hallo,
ich habe kürzlich einen Rehrücken beim Metzger bestellt und damit dein Rezept gekocht. Es hat uns sehr gut geschmeckt!
Die Sauce hab ich mit den Knochen zubereitet und nicht gesiebt - ist natürlich nicht ganz so edel aber wir mochten es gerne so - die Bratzeit und - art hab ich etwas geändert.
Dazu gab es Kastanien-Gnocchi und Rotkohl mit Quitten.
Liebe Grüsse
Evi
Kommentare
Das ist ein perfektes Rezept. Der Rehrücken war traumhaft zart und die Soße war spitze. Das wird es auf jeden Fall wieder geben.
Gab's bei uns am Heiligabend zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal! Das Fleisch war wunderbar zart und rosig. Die Soße ein Traum, ich hab allerdings eine ganze Flasche Rotwein hinein gegeben. Wenn schon, denn schon. Als Beilage habe ich noch Knödel und Speckbohnen mit Birne dabei gemacht. Einfach köstlich.
Ich bin so begeistert von dem Rezept. Die Zubereitung vom Rehrücken ist perfekt, ich habe tatsächlich noch nie so gut Reh gegessen.
Könnte man dieses Rezept auch für Fleisch von der Rehkeule übernehmen?
Also, nachdem ich einmal einen Rehrücken "totgebraten" habe, ist das hier das ultimative Rezept für mich. Die Würze ist genial. Die Garzeit ist auf den Punkt und der Geschmack so wie er sein sollte. Auch für "Wild-Einsteiger" absolut geeignet. Die Soße habe ich aus den Knochen zubereitet. Aber eigentlich ist das Nebensache bei diesem absolut genial Rezept. Danke dafür!
Der Rehrücken nach diesem Rezept wird sensationell! Es schmeckte uns megalecker. Ich habe die Soße mit den Knochen zubereitet und war anfangs etwas skeptisch, wegen dem vielen Wein, deshalb habe ich zu der Flasche Merlot noch einen 1/4 l Wasser gegeben. Zum Schluß hatten wir ein ganz feines Sößchen. Vielen Dank für dieses grandiose Rezept!
Hallo Corela, von meiner Jägerin habe ich vier wunderschöne Rehrücken bekommen und bin auf der Suche nach einem einfachen Rezept auf Deines aufmerksam geworden. Das Rezept ist die Wucht. Sehr einfach zuzubereiten, das Ergebnisse ist perfekt: sehr zartes Fleisch, innen leicht rosa, lag auf den Tellern. Die Sosse konnte man wunderbar vorbereiten. Sie wurde am nächsten Tag (allerdings ohne Wildgewürze) gleich erneut gemacht und zur Ente gereicht. Alle waren begeistert. Wenn es möglich wäre gäbe es mehr wie 5 Sterne. Viele Grüße von Sunny 307
Hallo Corela, vielen Dank für das schöne Rezept. Gestern Mittag gab es bei uns Rehrücken. Bedenken hatte ich erst weil zwei kleine Kinder it am Tisch saßen, aber es hat auch ihnen sehr gut geschmeckt. Meine Bedenken waren nur in Hinsicht auf den Geschmack von Wildfleisch. Allerdings haben wir Ihnen nicht gesagt, dass es Rehfleisch ist. einen schönen Feiertag noch wattwurm
Hallo Corela 1, wir haben von einem befreundeten Jäger eine Hirschkeule, einen Wildschweinrücken und einen Rehrücken geschenkt bekommen. Damit war ich erst einmal vollkommen überfordert, da ich noch nie Wild zubereitet hatte. Aber zum Glück gibt es ja Chefkoch und User, die hier selten gemachte Rezepte einstellen. Das Rezept ist gut erklärt und ich habe nur die Zeit und die Wärme im Backofen verändert (80 ° und 1 Stunde und 15 Min.) So war es gut. Danke Corela 1. Von uns 5 ***** LG Delia
Hallo, ich habe kürzlich einen Rehrücken beim Metzger bestellt und damit dein Rezept gekocht. Es hat uns sehr gut geschmeckt! Die Sauce hab ich mit den Knochen zubereitet und nicht gesiebt - ist natürlich nicht ganz so edel aber wir mochten es gerne so - die Bratzeit und - art hab ich etwas geändert. Dazu gab es Kastanien-Gnocchi und Rotkohl mit Quitten. Liebe Grüsse Evi