Schwobamädles Träubleskuchen


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Geheimrezept von meiner Mutter mit Rührteigboden der nicht durchsaftet

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45 Min. normal 01.01.2012



Zutaten

für

Für den Boden:

100 g Butter, weich
100 g Zucker
125 g Mehl, Type 405
50 g Speisestärke
2 TL Backpulver
1 Ei(er)
3 Eigelb
1 Prise(n) Salz
2 EL Milch

Für den Belag:

500 g Johannisbeeren, rote, gewaschen, abgetropft und entstielt
125 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Eiweiß
2 EL Speisestärke
75 g Haselnüsse, gemahlene

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 5 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 50 Minuten
Für den Kuchenboden die Butter mit dem Zucker und der Prise Salz schaumig rühren, die Eigelbe und das Ei nacheinander unterrühren. Mehl mit Stärke und Backpulver sieben und löffelweise zur Butter-Ei-Masse geben. Falls der Teig zu fest sein sollte, noch 1-2 Esslöffel Milch zufügen. Den Teig in eine gefettete UND mit Semmelbröseln ausgestreute Obstkuchenform geben (eine 26er-Springform geht auch, sieht aber nicht so schön aus), in den kalten Ofen geben und bei 160 °C 25-30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und aus der Form lösen. Nicht zu warm aus der Form nehmen, der Boden bricht sonst leicht!

Solange der Kuchenboden auskühlt, die Eiweiße steif schlagen, den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat, die Speisestärke und den Vanillezucker zugeben und gleichmäßig einrühren, zuletzt die vorbereiteten Johannisbeeren und die gemahlenen Nüsse vorsichtig unterheben. Den Kuchenboden auf ein Stück Alufolie legen, die Baisermasse kuppelförmig auf den Kuchenboden häufen, die Alufolie ein bisschen hochklappen, aber so, dass sie nicht die Baisermasse berührt, sondern nur den Kuchenbodenrand ein bisschen schützt, und alles bei 180°C etwa 30-35 Minuten backen, bis die Baisermasse schön hellbraun ist.

Dieser Kuchenboden saftet nicht so schnell durch und lässt sich deshalb wunderbar auch für andere Obstkuchen verwenden. Selbstverständlich kann man auch tiefgekühlte Johannisbeeren verwenden; diese zuvor auftauen und abtropfen lassen.

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Kommentare

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schwobamädle

Ist schon richtig. Mit einer nassen Winkelpalette oder einer nassen Teigkarte lässt er sich besser verstreichen. Zur Not kann man auch einen Esslöffel Milch zufügen, aber nicht mehr. Wenn der Teig zu flüssig ist, befürchte ich, wird der Kuchenboden zu großporig und saftet leichter durch. Liebe Grüßle vom schwobamädle

21.06.2015 10:20
Antworten
AnMaRi87

Ziemlich klebrige Angelegenheit der Teig :-/

20.06.2015 21:33
Antworten
fuenf4

Ah, verstehe!

06.02.2012 07:44
Antworten
schwobamädle

Der Boden wird bei mir zumindest extra gebacken, weil ich in in einer Obstkuchenform mache und er nach dem Backen aus dieser gestürzt werden muss, bevor die Baisermasse darauf kommt. Liebe Grüßle vom schwobamädle

05.02.2012 00:38
Antworten
fuenf4

Hallo schwobamädle, ich frage mich, warum der Boden extra gebacken wird. Könnte man sich das nicht sparen und diesen z.B. 15 - 20 Min. vorbacken und dann die Baisermasse dazu und fertigbacken? Habe neulich ein ähnliches Rezept ausprobiert und das ging völlig unproblematisch! LG, fuenf4

03.02.2012 18:08
Antworten