Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Die rohen Kartoffeln reiben, den Brei in einem Sieb abtropfen lassen.
Die gekochten Kartoffeln kalt werden lassen, dann auch reiben oder durch einen Fleischwolf drehen.
Kartoffeln mit dem Ei vermengen, dann salzen und pfeffern. Die Zwiebeln in den Teig reiben. Das eingeweichte Brötchen gut ausrücken, etwas zerpflücken und auch zugeben. Alles mischen und mit so viel Mehl verkneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst. Dann Knödel formen und in reichlich siedendem Salzwasser garen, bis die Knödel an der Oberfläche schwimmen. Danach noch weitere 2 - 3 Minuten im Wasser belassen. Anschließend mit einer Schaumkelle herausheben und in eine Schüssel geben, in der am Boden eine Untertasse liegt.
Die Knödel in der Schüssel mit gebräunter Butter und saurer Sahne übergießen.
Guten Abend Mino,
leider gab´s ein Desaster! Es wurde ein Knödelbrei!!!! War mir schon nicht sicher von der Konsistenz her. Leider hatte ich kein Kartoffelmehl mehr zur Hand und wagte dann den Versuch. Und ging voll in die Hose! Heul! Geschmacklich sehr gut!!!!
Werde die wieder probieren aber dann mindestens mit 150 g Kartoffelmehl. Werde wieder berichten.
Es grüßt,
Robert
Ich habe deine Knödel gemacht und muss sagen, vom Geschmack her optimal - von der Konsistenz der Knödelmasse etwas optimierungsbedürftig. Der Teig ist einfach sehr weich - und nur mit Mehl allein bekommt man keine vernünftig formbare Masse. Ich habe daher noch etwas Grieß verwendet.
Zu einem feinen Gulasch haben sie uns dann lecker geschmeckt.
Juulee
Ein schönes Rezept, das sich zu vielerlei Gerichten als Beilage anbietet.
Tipp wg. der Kartoffeln + der Stärke: Mehlig kochende bis maximal vorwiegend festkochende Kartoffeln für Knödel wählen, da ist der Stärkegehalt höher.
LG von der Gartenliebe
zwinker, zwinker: Vllt., liebe gerat, sagst Du uns noch, wo in der Haushaltswarenabteilung man das "nützliche" Werkzeug findet.. - hihi..
Danke für den Salz-Tipp - ist ein klasse Hinweis in diesem Kontext, mache ich auch immer so.
LG von der Gartenliebe
Hallo Mino,
habe heute die ersten Kartoffelknödel meines Lebens nach Deinem Rezept gekocht: perfekt! Wird es jetzt öfters geben. Hilfreich auch der Kommentar von Matthias mit der abgesetzten Stärke.
Da wir meist zu zweit essen: kann man die Knödel bzw. den Teig einfrieren oder sonstwie konservieren?
Schöne Grüße vom "unknödeligen" Niederrhein
Feuertüte
Hallo Dojana,
den "Saft" 10 Minuten stehen lassen, damit sich die Kartoffelstärke absetzt, Flüssigkeit vorsichtig abgießen, die abgesetzte Stärke zur Knödelmasse geben...
Obwohl ich sehr knödelerfahren bin, tue ich trotzdem zur Sicherheit immer ins Kochwasser noch etwas Speisestärke. Damit wird die Gefahr des Zerfallens zusätzlich minimiert.
Abgesehen davon reibe ich die Kartoffeln auch lieber, das gibt den Knödeln eine schönere Struktur...
Knödel heil - Matthias
Hallo Rainer, dein Tip war der totale Reinfall an Weihnachten. Durch das Entsaften verlieren die Kartoffeln die Stärke, die man für die Bindung des Teiges braucht. Mußte den Teig wegwerfen und meinen Gästen fertige Knödel servieren. Der Teig war durch nichts mehr zu retten! "Danke Rainer"
Hallo!
Ein sehr schönes Rezept! Genauso mache ich meine Knödel nämlich auch. ;-)
Noch einen Tipp: Statt die rohen Kartoffeln zu reiben und dann auszudrücken, gebe ich sie in den Entsafter - der Saft kommt weg und ich verwende den Trester. Das Auswringen bzw. Abtropfen entfällt.
Grüße
Rainer
Ab-so-lut köstlich!!
Schmeckt aber auch ohne die Butter und die saure Sahne. Dann passen die Knödel wunderbar zu allem, wo viel Sauce dabei ist! Meine Familie ist von beidem begeistert.
Ist jedenfalls fest in mein Rezeptbuch aufgenommen.
Viele Grüße,
Andreas Wesch
Kommentare
Waren gut, allerdings nicht mein Lieblings-Knödel-Rezept. Die Idee mit dem Entsafter fand ich interessant, habe ich aber zu spät gesehen.
Guten Abend Mino, leider gab´s ein Desaster! Es wurde ein Knödelbrei!!!! War mir schon nicht sicher von der Konsistenz her. Leider hatte ich kein Kartoffelmehl mehr zur Hand und wagte dann den Versuch. Und ging voll in die Hose! Heul! Geschmacklich sehr gut!!!! Werde die wieder probieren aber dann mindestens mit 150 g Kartoffelmehl. Werde wieder berichten. Es grüßt, Robert
Ich habe deine Knödel gemacht und muss sagen, vom Geschmack her optimal - von der Konsistenz der Knödelmasse etwas optimierungsbedürftig. Der Teig ist einfach sehr weich - und nur mit Mehl allein bekommt man keine vernünftig formbare Masse. Ich habe daher noch etwas Grieß verwendet. Zu einem feinen Gulasch haben sie uns dann lecker geschmeckt. Juulee
Ein schönes Rezept, das sich zu vielerlei Gerichten als Beilage anbietet. Tipp wg. der Kartoffeln + der Stärke: Mehlig kochende bis maximal vorwiegend festkochende Kartoffeln für Knödel wählen, da ist der Stärkegehalt höher. LG von der Gartenliebe
zwinker, zwinker: Vllt., liebe gerat, sagst Du uns noch, wo in der Haushaltswarenabteilung man das "nützliche" Werkzeug findet.. - hihi.. Danke für den Salz-Tipp - ist ein klasse Hinweis in diesem Kontext, mache ich auch immer so. LG von der Gartenliebe
Hallo Mino, habe heute die ersten Kartoffelknödel meines Lebens nach Deinem Rezept gekocht: perfekt! Wird es jetzt öfters geben. Hilfreich auch der Kommentar von Matthias mit der abgesetzten Stärke. Da wir meist zu zweit essen: kann man die Knödel bzw. den Teig einfrieren oder sonstwie konservieren? Schöne Grüße vom "unknödeligen" Niederrhein Feuertüte
Hallo Dojana, den "Saft" 10 Minuten stehen lassen, damit sich die Kartoffelstärke absetzt, Flüssigkeit vorsichtig abgießen, die abgesetzte Stärke zur Knödelmasse geben... Obwohl ich sehr knödelerfahren bin, tue ich trotzdem zur Sicherheit immer ins Kochwasser noch etwas Speisestärke. Damit wird die Gefahr des Zerfallens zusätzlich minimiert. Abgesehen davon reibe ich die Kartoffeln auch lieber, das gibt den Knödeln eine schönere Struktur... Knödel heil - Matthias
Hallo Rainer, dein Tip war der totale Reinfall an Weihnachten. Durch das Entsaften verlieren die Kartoffeln die Stärke, die man für die Bindung des Teiges braucht. Mußte den Teig wegwerfen und meinen Gästen fertige Knödel servieren. Der Teig war durch nichts mehr zu retten! "Danke Rainer"
Hallo! Ein sehr schönes Rezept! Genauso mache ich meine Knödel nämlich auch. ;-) Noch einen Tipp: Statt die rohen Kartoffeln zu reiben und dann auszudrücken, gebe ich sie in den Entsafter - der Saft kommt weg und ich verwende den Trester. Das Auswringen bzw. Abtropfen entfällt. Grüße Rainer
Ab-so-lut köstlich!! Schmeckt aber auch ohne die Butter und die saure Sahne. Dann passen die Knödel wunderbar zu allem, wo viel Sauce dabei ist! Meine Familie ist von beidem begeistert. Ist jedenfalls fest in mein Rezeptbuch aufgenommen. Viele Grüße, Andreas Wesch