Zutaten
für1 Dose | Sauerkraut (850 ml) |
300 g | Zucker |
100 g | Speck, grüner |
500 ml | Wasser |
1 kleine | Zwiebel(n) |
250 g | Erbsen, gelbe, geschält, getrocknet |
Wasser zum Einweichen | |
1 kg | Kartoffel(n) |
1 EL | Salz |
3 Prisen | Pfeffer |
50 g | Butter |
etwas | Zucker, evtl. |
10 | Wacholderbeere(n) |
8 | Lorbeerblätter |
n. B. | Wasser |
Nährwerte pro Portion
kcal
628Eiweiß
13,84 gFett
23,03 gKohlenhydr.
88,94 gZubereitung
Die Erbsen am Vortag (etwa 24 Stunden vor der Zubereitung) mit reichlich kaltem Wasser in eine Schüssel geben und abgedeckt stehen lassen. Nach einigen Stunden nachsehen, ob sie noch immer mit Wasser bedeckt sind, wenn nicht noch Wasser nachgießen.
Den Zucker unter Rühren goldbraun in einem Topf karamellisieren lassen, vom Herd nehmen und langsam einen kleinen Teil des Wassers zugeben, damit es nicht spritzt, dann den Rest. Den Zucker verkochen lassen, sodass es nur noch eine goldbraune Flüssigkeit ist, dann das Sauerkraut dazugeben.
Den Speck würfeln und in einer Pfanne glasig bis leicht bräunlich anschwitzen und zum Sauerkraut geben. Die kleine Zwiebel schälen. Die Zwiebel 8-mal einschneiden und die Lorbeerblätter in die Schnitte stecken, zum Sauerkraut geben. Die Wacholderbeeren in einem kleinen Kräutersäckchen, Tee-Ei oder Ähnlichem ebenfalls ins Sauerkraut geben. Das Sauerkraut nun etwa 1/2 - 3/4 Stunde köcheln lassen, bis es im Biss weich ist.
Die Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden. Die Erbsen in ein Sieb abgießen und kurz abspülen. Die Kartoffelstücke und die Erbsen in einen Topf geben, mit Wasser bedecken, Salz dazugeben und kochen, bis die Erbsen weich sind, etwa 1/2 - 3/4 Stunde.
Wenn die Erbsen im Biss weich sind und die Kartoffeln ebenso (per Messerstich zu testen, es gleitet leicht durch sie hindurch) abgießen. Nun die Kartoffeln und Erbsen mithilfe eines Kartoffelstampfers oder einer –presse zerdrücken oder durch ein Sieb streichen, was man halt da hat, sodass sie zu einer geschmeidigen Masse verarbeitet sind.
Das Sauerkraut von der Zwiebel und dem Gewürzsäckchen befreien und abgießen. Dann Sauerkraut, Kartoffelerbsenmasse, Butter, Pfeffer nach Geschmack in einem großen Topf oder einer Schale verrühren. Ist es noch nicht süß genug, etwas Zucker dazugeben, bis man meint, sich reinsetzen zu können und es zu genießen.
Dazu gab es bei meiner Oma immer Fischstäbchen und gebratenen Karpfen. Ein typisches Weihnachtsessen. Am nächsten Tag die Reste in einer Pfanne mit Butter erhitzen, das schmeckt noch mal so gut.
Den Zucker unter Rühren goldbraun in einem Topf karamellisieren lassen, vom Herd nehmen und langsam einen kleinen Teil des Wassers zugeben, damit es nicht spritzt, dann den Rest. Den Zucker verkochen lassen, sodass es nur noch eine goldbraune Flüssigkeit ist, dann das Sauerkraut dazugeben.
Den Speck würfeln und in einer Pfanne glasig bis leicht bräunlich anschwitzen und zum Sauerkraut geben. Die kleine Zwiebel schälen. Die Zwiebel 8-mal einschneiden und die Lorbeerblätter in die Schnitte stecken, zum Sauerkraut geben. Die Wacholderbeeren in einem kleinen Kräutersäckchen, Tee-Ei oder Ähnlichem ebenfalls ins Sauerkraut geben. Das Sauerkraut nun etwa 1/2 - 3/4 Stunde köcheln lassen, bis es im Biss weich ist.
Die Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden. Die Erbsen in ein Sieb abgießen und kurz abspülen. Die Kartoffelstücke und die Erbsen in einen Topf geben, mit Wasser bedecken, Salz dazugeben und kochen, bis die Erbsen weich sind, etwa 1/2 - 3/4 Stunde.
Wenn die Erbsen im Biss weich sind und die Kartoffeln ebenso (per Messerstich zu testen, es gleitet leicht durch sie hindurch) abgießen. Nun die Kartoffeln und Erbsen mithilfe eines Kartoffelstampfers oder einer –presse zerdrücken oder durch ein Sieb streichen, was man halt da hat, sodass sie zu einer geschmeidigen Masse verarbeitet sind.
Das Sauerkraut von der Zwiebel und dem Gewürzsäckchen befreien und abgießen. Dann Sauerkraut, Kartoffelerbsenmasse, Butter, Pfeffer nach Geschmack in einem großen Topf oder einer Schale verrühren. Ist es noch nicht süß genug, etwas Zucker dazugeben, bis man meint, sich reinsetzen zu können und es zu genießen.
Dazu gab es bei meiner Oma immer Fischstäbchen und gebratenen Karpfen. Ein typisches Weihnachtsessen. Am nächsten Tag die Reste in einer Pfanne mit Butter erhitzen, das schmeckt noch mal so gut.
Kommentare
Hallo, das Rezept habe ich mir ausgesucht, weil es außer dem klassischen Erbseneintopf nur wenige Rezepte mit getrockneten Erbsen gibt. Ich fands toll, vor allem das karamellisierte Sauerkraut ist wirklich sehr sehr lecker (auch ohne Speck). Danke fürs Einstellen! parmigiana
Hallo, meine Oma stammt aus Prietzen, bei Rathenow, Brandenburger Raum.
Hallo! Bin gerade auf der Suche nach regionalen Rezepten. Darf ich fragen woher dieses kommt?
und ja kein Salz ans Wasser der Erbsen geben!
Nach 2,5 Jahren später und einigen weiteren Koch Aktionen mit diesem Rezept, würde ich jetzt auf alle Fälle die Erbsen separat weich kochen. Ich habs zu oft schon gehabt, dass sie gemeinsam mit den Kartoffeln nicht weich wurden in der Zeit. Man lernt halt nie aus ...
Lecker...habe gerade Erbsen zum weichen im Topf..wir essen dazu Eisbein...und natürlich Sauerkraut. Liebe Grüße Brigitte
Grüner Speck ist der weiße, nicht durchwachsene, den es in fast jedem besser sortiertem Supermarkt zu kaufen geben sollte.
HI! Das hört sich ja lecker an. Besonders der Sauerkraut. Aber was ist grüner Speck? Bauchspeck vieleicht ? Lg