Grillbratwurst Hubertus


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Edle Bratwurst!

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60 Min. normal 26.10.2011



Zutaten

für
700 g Hirschfleisch
300 g Schweinebauch, fetter
1 kleine Zwiebel(n)
1 Knoblauchzehe(n)
20 g Salz
3 g Pfeffer, weißer
1 ½ g Thymian
2 g Rosmarin
1 Prise(n) Kardamom
6 Wacholderbeere(n), zerstoßen
100 ml Rotwein, trockener
1 EL Gelee, (Johannisbeergelee)
Öl

Außerdem:

n. B. Darm, Bratwurstdarm zum Abfüllen der Wurstmasse

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in etwas Öl anrösten und kaltstellen.
Bratwurstdärme können jetzt schon mal gewässert werden.

Das Fleisch in Stücke schneiden und durch die 4,5 mm Scheibe eines Fleischwolfes drehen. Gewürze und durchgedrehtes Fleisch gut mischen, dann Wein und Gelee hinzufügen und alles so lange vermengen, bis das Hackfleisch den Wein aufgenommen hat. Das fertige Brät eine halbe Stunde im Kühlschrank kaltstellen.

Die gewässerten Bratwurstdärme auf das 20 mm Wurstabfüllrohr aufziehen und möglichst blasenfrei abfüllen. Würste in gewünschter Größe abdrehen. Jetzt kann die Wurst entweder gegrillt oder in der Pfanne gebraten werden.

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Kommentare

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helleborus63

Hallo, heute mit Wildschwein umgesetzt - ganz große Klasse! An die Wacholderbeeren habe ich mich nicht getraut, das kommt aber beim nächsten Versuch. Frische Zwiebel und Knoblauch habe ich durch Granulat ersetzt, ansonsten grammgenau gewürzt. Vielen Dank für dieses Rezept, gibts garantiert öfter!

11.02.2023 17:13
Antworten
Wildwurster69

Hallo Knoblauchzwerg, wirklich ein ganz tolles Rezept. Ich habe sie mit Frischling und Reh gemacht. Schmecken richtig lecker. Suchtfaktor. Gruß Wildwurster

15.02.2016 17:29
Antworten
Monika

Ich muß noch einen Nachtrag schreiben: Nachdem wir die Bratwurst eingefroren hatten und sie etwas durchgezogen war, harmonierten die Gewürze nun perfekt. Ich werde beim nächsten Mal mich wieder zu 100 % an das Rezept halten. Manchmal muß man erst mal warten, bis man einen Kommentar schreibt. LG Monika

07.01.2016 10:24
Antworten
Monika

Da mein Mann letzte Woche Waidmannsheil hatte und mit einem kleinen Wildschwein und einem Reh nach Hause kam, haben wir uns an die Zubereitung dieser Wild-Bratwurst gemacht. Wir haben uns genau an die Mengenangaben des Rezeptes gehalten und das Ergebnis war sehr schmackhaft, obwohl uns der Thymian und der Rosmarin doch zu dominant waren. Das nächste Mal werden wir nur je 1 g dieser Gewürze (getrocknet) auf 1 kg Fleisch nehmen. Die Zwiebel und den Knoblauch hatten wir vorher etwas angedünstet, so wie wir es auch bei Bratklopsen bevorzugen. Die Idee mit dem Rotwein und dem Johannisbeergelee fanden wir sehr gut und hat der Wurst noch den gewissen Pfiff gegeben. Vielen Dank für das Einstellen des Rezepte. LG Monika

02.11.2015 09:58
Antworten
hobbyko

Hallo Knoblauchzwerg, Danke für Deine Auskunft, da ich im Moment noch zum Teil frische Kräuter im Garten habe, (das Wetter meint es sehr gut) werde ich soweit ich frische Kräuter habe darauf zurückgreifen. Der Spruch der ja häufig angewandt wird, das mache ich garantiert nach, den werde ich Dir erfüllen und demnächst hier neu darauf zurückkommen, dann gibt es auch eine Bewertung. LG Hobbyko

06.01.2012 19:50
Antworten
Knoblauchzwerg

Hallo Hobbyko Ich freue mich sehr das dir mein Rezept gefällt ,meine Freunde und ich haben damit vor einem Jahr die Grillsaison zu Weihnachten eröffnet .Ist sehr gut bei den Leuten angekommen die Wild mögen . Zu deiner Frage mit den Gewürzen .Eigentlich ist es völlig egal ob frisch oder getrocknete, gemahlen, gerebelt, zerhackt oder was auch immer .Wichtig ist wie es für deinen Geschmack richtig wäre. Wenn du es Aroma intensiv magst dann nimm frische Kräuter, magst du es lieber nicht so intensiv dann nimm getrocknete .Ich hab dazu gemahlene oder getrocknet Zutaten verwendet. Den Wacholder habe ich im Mörser zerrieben .Der war danach schon sehr fein .Von meinen Testessern hat sich keiner Beschwert .Aber wenn du mit den Beeren ein Problem hast dann könntest du auch Wacholder Schnaps nehmen .Ich denke 2cl dürften reichen .Allerdings würde ich dann vom Wein einen Teil weglassen da sonst vielleicht das Brät zu flüssig wird. Du siehst kochen ist Geschmackssache .Ich hoffe ich konnte dir helfen .Viel Spaß beim nachkochen Gruß aus Werl Der Konblauchzwerg

06.01.2012 15:11
Antworten
hobbyko

Hallo Knoblauchzwerg, das Rezept klingt sehr gut und ist auch einmal etwas neues für mich mit dem Johannisbeergelee, nur eine kleine Frage zu den Kräutern, Du schreibst nur den Namen der Gewürze, sind das frische Gewürze, getrocknete Gewürze, gemahlen, gerebelt, zerhackt oder was auch immer, wäre schön das auch noch zu erfahren. Wacholderbeeren zerstoßen ist meiner Meinung nach auch nicht so geeignet, denn wer schon einmal auf ein größeres Stück Wacholderbeere gebissen hat, das ist nicht so berauschend, besser wäre es Wacholderbeeren feinst zu hacken. Liebe Grüße Hobbyko

05.01.2012 11:26
Antworten