Iranisches Khorescht ba roasch


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern
Durchschnittliche Bewertung: 3.85
 (18 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

20 Min. normal 24.10.2011



Zutaten

für
500 g Rindfleisch, gewürfelt
500 g Rhabarber, gewürfelt
1 m.-große Zwiebel(n), gewürfelt
Butter oder Pflanzenöl
1 TL Zimt
5 dl Wasser
½ Zitrone(n), den Saft davon
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 40 Minuten Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Butter oder Öl in einem geeigneten Schmortopf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Herausnehmen und das Fleisch unter starker Hitze gut anbraten (vielleicht noch etwas Öl oder Butter hinzugeben). Zimt darüber streuen, unterrühren und Wasser angießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 1 1/2 Stunden zugedeckt schmoren.

Den Rhabarber in Butter einige Minuten in einer Pfanne braten. Zitronensaft zum Rhabarber geben (nicht zu viel, sonst wird es wirklich sauer!). 3 Minuten köcheln lassen, dann zum Fleisch geben. Weitere 10 Minuten köcheln lassen.

Dazu schmeckt Reis, Couscous oder mein Favorit, Kartoffelpüree mit Löwenzahn (den Löwenzahn einfach unter das heiße Püree mischen).

Ich habe dieses Rezept schon seit vielen Jahren und koche es jeden Frühling. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Name stimmt und ob es überhaupt iranisch ist.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

doenerli

Hab's endlich ausprobiert & finde es ne tolle Idee. Aufgrund der Kommentare habe ich - ein paar Gewürze mehr zugegeben (plus Kümmel, Gewürznelke & Kardamomkapsel - keinen Zitronensaft beigegeben Die Menge ist sehr grosszügig bemessen, für uns 4 reichte 600g Fleisch. Definitiv ein Frühlingsschmaus!

13.04.2022 18:20
Antworten
aschpazi

Korrekt heißt das Gericht Khoresht-e-Riwas (so wie man es spricht, mit der Betonung auf dem a, nicht Roasch) LG aschpazi

23.05.2020 19:49
Antworten
gallit84_tg

Hallo. Ich habe das Rezept letztes Jahr das erste Mal zu Ostern gemacht und werde es morgen wieder machen, hat uns und unserer damals 2jährigen Tochter sehr geschmeckt. Nun fällt mir gerade auf, dass im Text zur Zubereitung steht, dass man die Zwiebel andünstet und herausnimmt - und dann war's das mit ihnen. Die kommen nachm anbraten vom Fleisch schon wieder mit rein?

11.04.2020 20:04
Antworten
tupka

Das Rezept war für uns etwas zu sauer. Wir werden es nochmals mit weniger Rhabarber probieren! Definitiv interessant und originell! Lädt ein zum Experimentieren! Danke dafür!

31.05.2019 20:51
Antworten
TeeNr9

Hab es auch endlich Mal ausprobiert. Muss sagen, dass es mir zu rhabarber-dominant war. könnte mit wenig Rhabarber bestimmt leckerer sein. Ich esse gerne Rhabarber, aber schade um das Fleisch. Wenn ich schon einmal am Wochenende Fleisch esse, dann will ich davon etwas mehr schmecken. insgesamt schon lecker, aber wird so nicht mehr gekocht. Trifft nicht unseren Geschmack. Bin aber sehr froh es ausprobiert zu haben. Wenn nochmal, dann mit einer kleinen Menge Rhabarber. Das Zimt-Rind fand ich nämlich erstaunlich lecker. (Hab Fleisch zusammen mit Zimtrinde reingetan, also kein Pulver benutzt.) Außerdem: im Rezept steht nicht drin, wann die Zwiebeln wieder mit hinein kommen.

12.05.2019 20:28
Antworten
krillemaus

Warum nicht? Schweinefleisch, mit Frucht kombiniert, wird doch auch in Küchen zubereitet, in denen aus Glaubensgründen Schweinefleisch erlaubt ist. Ich wäre erst einmal mit dem Zimt zurückhaltend, nachwürzen kann man immer. Natürlich kann man nicht den Geschmack des Originalrezeptes erwarten - die unterschiedlichen Fleischsorten schmecken ja doch unterschiedlich. Wenn man mit Schweinefleisch oder auch noch einer anderen Fleischsorte (Kalb, Huhn, Lamm) den eigenen Geschmack trifft, dann hat sich´s doch gelohnt, den Versuch gewagt zu haben! Und wenn man übervorsichtig ist: man kann ja auch erst einmal ein Gericht in Ein-Personen-Menge nachkochen und probieren, ob das dem eigenen Geschmack entspricht. Also mich spricht das Rezept an und ich werde es, sobald mein Rhabarber im Garten erntereif ist, im Original nachkochen. Es ist gespeichert, Sternchen dafür gibt es später!

14.04.2019 12:51
Antworten
Wusilon

Hallo, Schnei1, auf der Suche nach Rhabarberrezepten - ich LIEBE dieses Gemüse - bin ich auf Dein Rezept gestoßen uns habe es sofort nachgekocht - einfach köstlich! Der Säuregrad ist sicher abhängig von der Rhabarbersorte, Zitrone brauchte ich keine! und statt Salz und Pfeffer hab ich einen halben Teelöffel klare Rinderbrühe genommen. Heute gab es frisches Baguette dazu für die wunderbar sämige Sauce - alle waren vollauf zufrieden und satt. Danke für das schöne Rezept! Wusilon

02.05.2014 20:38
Antworten
schnei1

Hallo Wusilon, danke fuer deinen lieben Kommentar. Ja, mit der Zitrone ist das so eine Sache. Und die Idee mit der Rinderbruehe finde ich auch gut! Unser Rhabarber im Garten wird in ein paar Wochen so weit sein, dann gibt es dieses Gericht wieder. Diesmal versuche ich es auch 'mal mit Bruehe. Hast du andere interessante Rhabarberrezepte? Ich mag nicht so gerne Backen, bin aber offen fuer alles andere! Best, Schnei1

06.05.2014 13:54
Antworten
Jacqu

Hallo schnei1, vielen Dank für dieses superleckere Rezept!! Das hab es gestern bei uns und es mundete mir und den Kindern sehr gut - mein Mann mag es leider nicht fruchtig. Allerdings haben wir das Rezept geschmacklich etwas verwandelt. Da wir es nicht so sauer mögen, habe ich etwas Zucker an den Rhabarber gerührt. Eine Frage habe ich jedoch noch: Wie machst du das Löwenzahn-Kapü? Stellst du den Brei ganz normal mit Milch, Butter und Salz her? Und wieviel Löwenzahn schneidest du dazu? Eine Handvoll? Dazu nimmt man nur die ganz kleinen Blätter - oder? Du siehst, ich habe noch nie mit Löwenzahn gekocht. :-) Danke und liebe Grüße Jacqu

17.04.2012 09:38
Antworten
schnei1

Hi Jacqu, freut mich! Die Idee mit dem Zucker ist gut. Ich kann mir forstellen, das Rezept auch richtig suess-sauer zu machen... Ja, das Pueree normal herstellen und am Ende einfach ein paar Loewenzahenblaetter dazugeben und einen Moment warten, bis sie etwas welk werden. Die Menge der Blaetter richtet sich nach deinem Geschmack. Es kann recht bitter werden. Und richtig, nur junge Blaetter verwenden. Groessere Blaetter welken nicht, bleiben hart und sind richtig bitter. Man koennte auch zarte, leicht bittere Salatblaetter nehmen. Froehliches Kochen!

17.04.2012 15:26
Antworten