Getrüffelter Pastinaken-Kartoffel-Stampf


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überraschende/überwältigende Aromenkombination

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60 Min. normal 11.10.2011



Zutaten

für
500 g Pastinake(n), frische, geputzte
250 g Kartoffeln, mehligkochende, geschält
2 EL Salz für das Kochwasser
1 Msp. Chiliflocken
1 Thymianzweig(e), frischer (alternativ 1/2 TL getrochneter)
2 Knoblauchzehe(n), frischer
150 g Butter, in Stücken
1 Scheibe/n Trüffel (schwarzer Sommertrüffel, hauchdünne Scheibe)
½ TL Trüffelöl
n. B. Salz und Pfeffer, frisch gemahlener
n. B. Petersilie, glatte, mittelfein gehackt, als Deko
n. B. Fleur de Sel oder mittelgrobes Meersalz

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 25 Minuten
Pastinaken und Kartoffeln in Würfel schneiden und in einen mittelgroßen, weiten Topf geben. So lange Wasser einfüllen, bis das Gemüse gerade eben bedeckt ist. 2 EL Salz, den Chili, den Thymian sowie die in dünne Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen ebenfalls in den Topf geben und einmal kräftig umrühren. Den Topf auf den Herd stellen und bei großer Hitze den Inhalt einmal aufkochen lassen. Jetzt auf mittlere Hitze zurückfahren und unter dem Deckel ca. 25 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Kurz vor Ende der Garzeit die Konsistenz überprüfen. Pastinaken und Kartoffeln sollten schön weich sein. Jetzt beides über einem Sieb abgießen und das Kochwasser möglichst auffangen. Den Thymianzweig entfernen.

Nun mit einem Kartoffelstampfer Pastinaken und Kartoffeln gründlich stampfen, nach und nach die Butter in Stücken hinzugeben und einarbeiten. Der Stampf sollte noch eine leicht "stückige" Struktur behalten. Gegebenenfalls ab und zu mit einem Löffel den Stampf vom Topfboden nach oben rühren und weiterstampfen, um einen gleichmäßigen Stampf zu erhalten.

Jetzt die Trüffelscheibe in winzige Würfel schneiden und unterheben, auch das Trüffelöl unterheben. Ein klein wenig Pfeffer frisch in den Stampf mahlen und dezent mit Salz abschmecken. Den Stampf kurz ruhen lassen, damit sich die Aromen setzen können und direkt vor dem Servieren noch einmal durchrühren.
Nun den Stampf auf den vorgewärmten Tellern mit einem Anrichtering anrichten. Etwas Petersilie und Fleur de Sel darüber geben - fertig.

Passt z. B. hervorragend zu Saltimbocca und gebratenen mediterranen Bohnen.

Wer hierfür keinen teuren frischen Trüffel kaufen möchte, behilft sich so: 50 g der normalen Butter durch Trüffelbutter ersetzen - fertig.

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Kommentare

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hefide

sehr schöne üppige Beilage. Liebe Grüße Helmut

10.10.2022 08:42
Antworten
Sajana_schlemmt

Hallo nach Fiefhusen, Das Rezept ist einfach toll! Ich habe mich genau daran gehalten und wir haben zu zweit die vier Portionen verputzt. Das muss ich unbedingt speichern! Vielen Dank für das tolle Rezept! Sajana

07.02.2021 18:36
Antworten
Fiefhusener

Das freut mich sehr, Sajana! Liebe Grüße aus Fiefhusen

08.02.2021 07:52
Antworten
badegast1

Hallo, Kartoffeln und Patinaken habe ich mengenmäßig gleich gehalten. Je 300g für uns 4 Personen, und es kam nur das Trüffelöl dazu, weil ich keinen frischen Trüffel da hatte. Sehr lecker! LG Badegast

07.03.2020 14:58
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Fiefhusener

Moin! Frischer Trüffel ist natürlich besser und Trüffelöl ist einfach nur ein Industrie-Fake. Wenn man das Trüffelöl vorsichtig dosiert, bringt es den Stampf aber trotzdem „nach vorne“... Man müsste sich halt täglich echten Trüffel leisten können...ich kann das nicht und die meisten anderen wohl leider auch nicht. 😜 LG aus Fiefhusen

11.03.2020 20:15
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manjafred

Hallo Fiefhusener! Sehr lecker! Aber: Wozu verwendet man das aufgefangene Kochwasser? Beste Grüße Manfred

18.02.2013 06:37
Antworten
grizou79

(falls es noch aktuell ist:) mit dem Kochwasser kannst du die Konsistenz des Stampfs anpassen. Wenn es zu trocken wird, einfach etwas vom Kochwasser wieder hinzugeben, damit es sämiger wird.

30.09.2013 18:36
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suschen

sehr lecker. Hab es jetzt mal probegekocht und werde diesen leckeren Kartoffelstampf jetzt zusammen mit Rinderfilet Weihnachten servieren. Danke für das Rezept Suschen

19.12.2012 12:29
Antworten
hobbyko

Hallo Fiefhusener, heute gab es Dein Rezept als Beilage zu einem Wiener Schnitzel, es ist einfach ein Gedicht und es wurde bestimmt nicht zum letzten Mal gemacht, Danke. LG Hobbyko PS: Ein Bild habe ich hochgeladen.

15.11.2012 20:47
Antworten
Gewürzgourmandine

Ein wirklich phantastisches Rezept! Ich habe die Butter reduziert und statt dessen viel mehr Trüffelöl als angegeben verwendet. Als Beilage gab es noch knusprig gebratene Austernpilze.

24.01.2012 16:02
Antworten