Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Die Kartoffeln normal gar kochen, pellen und abkühlen lassen.
Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Schalotten putzen und in Scheiben schneiden. Die Blutwurst ihrer Pelle berauben und in 1 cm dicke Scheiben teilen.
Die Kartoffeln unter Beigabe des Mineralwassers stampfen.
Zwei ähnlich große Pfannen bei mittlerer Hitze erhitzen, Öl darin verteilen und in der einen Pfanne den Kartoffelstampf unter mehrmaligem Wenden und Würzen mit dem Kümmel etc. bräunen.
In der anderen Pfanne die Schalotten und Äpfel glasig werden lassen und dann die Blutwurstscheiben drüberlegen und weiter brutzeln.
Wenn beide Pfanneninhalte gelungen scheinen, vier flache Teller mit je einem Viertel des Ergebnisses der ersten Pfanne füllen und
mit dem Ergebnis der zweiten Pfanne halb überdecken (bitte nicht zudecken).
Der Senf kommt beim Brutzeln überhaupt nicht zu Einsatz - er wird auf den Tisch gestellt, um echten Blutwurschtliebhabern, so wie mir, den besonderen Kick zu bereiten.
Zitrone und Essig können das Gericht auch bereichern.
Ggfs. noch etwas Blutwurst in der Hinterhand halten, wenn nach Nachschub gerufen wird.
Dazu passt ein leichter Salat von geschälten, dünn gehobelten Gurkenscheiben, mild gesalzen und abgetropft mit ein wenig süßer Sahne.
Die Grundidee dieses Rezeptes stammt von Meyers Hof im Hannoveraner Zoo, in dem ich die Patenschaft für ein
Altdeutsches Schwarzbuntes Niederungsrind und ein Harzer Rotvieh
(beide noch Kälber) innehabe.
Wer noch mehr über "Blutwurst" wissen möchte, gehe mit diesem Begriff zu WIKIPEDIA, er wird ein tolles Gemälde mit Blutwürsten, Obst und einer Blaumeise finden.
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Kommentare
Mache ich gerne wieder, aber dann wird bei den Kartoffeln eine Zwiebel mitgebraten! LG Estrella