Zutaten
füretwas | Schweineschmalz oder Öl |
1 kg | Rehfleisch, Hirsch- oder Wildschweinfleisch, in große Würfel geschnitten |
4 | Zwiebel(n), geschält und in grobe Würfel geschnitten |
½ Liter | Wildfond |
1 Glas | Rotwein, trocken |
etwas | Sahne |
Salz und Pfeffer | |
Korianderpulver | |
4 Körner | Piment |
2 | Wacholderbeere(n) |
1 Dose | Pfifferlinge, mittelgroß, ohne Brühe |
2 EL | Preiselbeeren |
etwas | Mehl, mit Wasser verrührt, zum Andicken der Sauce |
Zubereitung
Schweineschmalz oder Öl im Topf erhitzen. Fleisch und Zwiebeln darin anbraten. Wildfond und die Hälfte des Rotweins angießen. Würzen mit Salz, Pfeffer, Koriander, Pimentkörnern und Wacholderbeeren. Das Fleisch bei mittlerer Hitze zugedeckt garen und immer darauf achten, dass die Flüssigkeit nicht restlos verkocht, sonst neue Flüssigkeit angießen. Die Pfifferlinge ans Fleisch geben. Kurz vor Ende der Garzeit Preiselbeeren und Sahne dazugeben und den restlichen Wein angießen. Die Sauce andicken.
Dazu passen Buttermilchsemmelknödel, Kartoffelklöße, Spätzle, Rotkohl, Birnen oder Pfirsiche mit Preiselbeeren, Feldsalat, Endiviensalat, Selleriesalat, eingelegte rote Bete.
Tipp:
Falls man den Wildgeschmack mildern will, das Fleisch vorher einlegen. Entweder halb Rotwein, halb Buttermilch oder nur Rotwein oder nur Buttermilch, unter Zugabe von 1 - 2 geviertelten Zwiebeln, Pimentkörnern, Wachholderbeeren, Pfefferkörnern und Koriander. Das Fleisch in diese Marinade legen, abdecken und für 1 - 2 Tage in den Kühlschrank stellen. Danach das Fleisch aus der Marinade nehmen, nicht abwaschen, sondern nur abtupfen und wie oben beschrieben garen. Die Marinade mit den Zutaten wird nicht verwendet.
Dazu passen Buttermilchsemmelknödel, Kartoffelklöße, Spätzle, Rotkohl, Birnen oder Pfirsiche mit Preiselbeeren, Feldsalat, Endiviensalat, Selleriesalat, eingelegte rote Bete.
Tipp:
Falls man den Wildgeschmack mildern will, das Fleisch vorher einlegen. Entweder halb Rotwein, halb Buttermilch oder nur Rotwein oder nur Buttermilch, unter Zugabe von 1 - 2 geviertelten Zwiebeln, Pimentkörnern, Wachholderbeeren, Pfefferkörnern und Koriander. Das Fleisch in diese Marinade legen, abdecken und für 1 - 2 Tage in den Kühlschrank stellen. Danach das Fleisch aus der Marinade nehmen, nicht abwaschen, sondern nur abtupfen und wie oben beschrieben garen. Die Marinade mit den Zutaten wird nicht verwendet.
Kommentare
Ein wunderbares Rezept. Ich gebe selbstgesammelte, getrocknete Pilze dazu. Als Beilage gibt es Saure Sahne Klöße und Rotkohl. Immer wieder lecker.
Hallo! Ein tolles, leckeres Rezept, und total einfach zu machen. Ich habe die Gewürze noch um Thymian, Knoblauch und ein halbes Lorbeerblättchen erweitert. Ich habe noch geviertelte Champignons in Butter angebraten, am ersten Tag als Beilage, am zweiten Tag hab ich den Rest einfach mit ins Gulasch getan. Dazu gab's natürlich Spätzle. Liebe Grüßle vom Schwobamädle
Hallo cwk4711 ja ist absolut möglich, haben wir schon öfters getan. Wir haben es einfach in gleichen Teilen genutzt und uns sonst ans Rezept gehalten.
Ob es wohl möglich ist, alle drei Sorten Fleisch zu verwenden? Also Hirsch, Reh und Wildschwein gemeinsam.
Etwas Johannisbeermarmelade oder Hagebuttenmarmelade in die Soße macht es ganz und gar rund. Geht natürlich auch mit Preiselbeerenk, die man ohnehin dazu servieren kann.
Ein kleiner Tipp, wie es noch besser schmecken kann: Das Fleisch ganz scharf von allen Seiten anbraten und dann für 2-3h im Ofen bei 120° nur mit ein paar Zwiebeln garen. Auf die Art bleibt der Fleischsaft drin und das Fleisch bleibt schön saftig und aromatisch. In der selben Bratpfanne kann man dann Zwiebeln etc. anbraten, mit etwas Rotwein ablöschen (für meinen Geschmack eignet sich dazu am besten ein guter Spätburgunder) und daraus eine wundervolle Sauce machen. Noch aromatischer wird es, wenn man die Gewürze vorher im Mörser zerkleinert. Zum Andicken würde ich statt Mehl etwas Speisestärke in lauwarmem Wasser empfehlen, die schmeckt man weniger vor. Wenn man mit ganz wenig Flüssigkeit arbeitet, kann man sich das Andicken meist sowieso sparen. HTH blm
Grundsätzlich dickt man Mehl oder Speisestärke mit kaltem Wasser an, sonst gibt es Klümpchen! Es ist auch egal, ob man zum Andicken der Soße Mehl oder Speisestärke verwendet - hervor schmeckt es nur, wenn man zuviel davon nimmt. Eine Prise Zucker und ein 1/2 TL Butter runden übrigens alle Gerichte dieser Art wunderbar ab.
Hallo Nancy, ...und es gibt noch eine wunderbare Moeglichkeit, Saucen zu binden: Die Mehlbutter.... Da hab ich die Bindung durch das Mehl und die von dir erwaehnte Butter zur Abrundung des Gerichtes vereint... ...so man denn die Sauce binden muss (will).... Liebe Gruesse und happy cooking Susan, Pittsburgh, PA, USA
Hallo blm, genau so mache ich Goulasch immer, aber für Wildgoulasch hätte ich noch nen leckeren Tip. Zum Eindicken der Sosse verwende ich Sossenlebkuchen, das gibt nochmal einen tollen Geschmack! VG Gaby
Hallo, ich hab das Gericht mit Hirschfleisch gekocht und fand es einfach nur lecker. Dazu gab es gezackte Bandnudeln und Rotkohl. LG käsespätzle