Zutaten
für500 g | Weizenmehl |
1 Würfel | Hefe, frische |
1 EL | Zucker |
1 TL, gestr. | Salz |
1 EL | Butter, zerlassene |
1 | Ei(er) |
1 Tasse | Milch |
Nährwerte pro Portion
kcal
541Eiweiß
17,08 gFett
9,26 gKohlenhydr.
94,91 gZubereitung
Die Milch auf dem Herd oder in der Mikrowelle erwärmen. Nicht zu heiß (man muß noch mit dem Finger hineinfassen können). Die Hefe in einem Kaffe- oder Messbecher mit einer Gabel zerbröseln. Den Zucker darüber verteilen und dann mit Milch übergießen, so das dass die Hefe soeben bedeckt ist. Restliche Milch an die Seite stellen. Das Gefäß mit der Hefe warm stellen (am besten auf der warmen Heizung, Geschirrtuch unterlegen, damit es nicht zu heiß wird). Gehen lassen, bis die Hefe den Tassenrand erreicht hat.
In der Zwischenzeit das Mehl in eine Schüssel geben, Ei, Salz, zerlassene, etwas abgekühlte Butter darüber geben und vermengen. Die aufgegangene Hefe dazu schütten und unterkneten (geht mit dem Knethaken ganz gut). Dabei kleine Menge von der aufbewahrten Milch zufügen. Soviel nur, bis der Teig sich zu einem Kloß zusammen ballt. Er darf nicht kleben. Falls doch, ggf. noch ein wenig Mehl zufügen. Das Gefühl dafür, wann der Teig "richtig" ist muß man selbst entwickeln. Den fertigen Teig mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen (ich bevorzuge immer die warme Heizung). Wenn der Teig deutlich an Volumen zugelegt hat, einzelne Klöße formen und diese erneut an einem warmen Ort gehen lassen. Ich lege immer Backpapier oder Alufolie auf die Heizung und lege die Klöße dann dort ab. Achtung, keinen Durchzug in der Küche machen; Teig fällt sonst zusammen.
Wenn das Volumen der Klöße wieder deutlich zugenommen hat diese nach und nach in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Nicht zu viele auf einmal; Klöße gehen beim Kochen nochmal auf und benötigen Platz im Wasser. Leicht köchelnd garen. Nach 10 Min. Klöße einmal mit Hilfe eines Kochlöffels wenden. Nach weiteren 10 Min. Klöße mit einem Schaumlöffel entnehmen und sofort mit Hilfe eines Zwirnsfaden mitten durch schneiden. Der Dampf muß sofort austreten können, ansonsten fallen die Klöße ineinander. Auseinander geklappt auf dem Teller anrichten.
Tipp:
Dazu schmeckt uns Gulasch am besten. Es geht aber auch die süße Variante mit Pflaumen und Zucker und Zimt. Außerdem kann man die Klöße am nächsten Tag ganz hervorragend in der Mikrowelle aufwärmen. Sie schmecken dann fast wie frisch gemacht.
In der Zwischenzeit das Mehl in eine Schüssel geben, Ei, Salz, zerlassene, etwas abgekühlte Butter darüber geben und vermengen. Die aufgegangene Hefe dazu schütten und unterkneten (geht mit dem Knethaken ganz gut). Dabei kleine Menge von der aufbewahrten Milch zufügen. Soviel nur, bis der Teig sich zu einem Kloß zusammen ballt. Er darf nicht kleben. Falls doch, ggf. noch ein wenig Mehl zufügen. Das Gefühl dafür, wann der Teig "richtig" ist muß man selbst entwickeln. Den fertigen Teig mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen (ich bevorzuge immer die warme Heizung). Wenn der Teig deutlich an Volumen zugelegt hat, einzelne Klöße formen und diese erneut an einem warmen Ort gehen lassen. Ich lege immer Backpapier oder Alufolie auf die Heizung und lege die Klöße dann dort ab. Achtung, keinen Durchzug in der Küche machen; Teig fällt sonst zusammen.
Wenn das Volumen der Klöße wieder deutlich zugenommen hat diese nach und nach in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Nicht zu viele auf einmal; Klöße gehen beim Kochen nochmal auf und benötigen Platz im Wasser. Leicht köchelnd garen. Nach 10 Min. Klöße einmal mit Hilfe eines Kochlöffels wenden. Nach weiteren 10 Min. Klöße mit einem Schaumlöffel entnehmen und sofort mit Hilfe eines Zwirnsfaden mitten durch schneiden. Der Dampf muß sofort austreten können, ansonsten fallen die Klöße ineinander. Auseinander geklappt auf dem Teller anrichten.
Tipp:
Dazu schmeckt uns Gulasch am besten. Es geht aber auch die süße Variante mit Pflaumen und Zucker und Zimt. Außerdem kann man die Klöße am nächsten Tag ganz hervorragend in der Mikrowelle aufwärmen. Sie schmecken dann fast wie frisch gemacht.
Kommentare
Wer die Hefeklöße gerne gleichmäßig haben möchte: Meine Ona hat sie immer im Topf über Wasserdampf in einem Geschirrtuch liegend gegart.
Auch wenn meine Klöße nicht mal ansatzweise wie Knödel aussahen, schmeckten sie zum Gulasch super. 5*
Hallo Annea75, wichtig ist vor allen Dingen, dass die Knödel gut schmecken ;-)
das ist genau das Rezept was meine Oma gemacht hat . Wir haben dazu immer Sauerbraten mit Rotkohl gegessen . Bombe 😘 und am nächsten Tag hat sie die Klöße in Butter gebraten . Was mir persönlich immer am besten geschmeckt hat. 😋 Ich werde das Rezept demnächst mit den Hefeklöße dann auch mal ausprobieren. Bisher hatte ich es leider nie hinbekommen😔. Aber ich Versuch nochmal mein Glück🍀Danke
Hallo eklis71, dann wünsche ich gutes Gelingen! Nach diesem Rezept müßte es eigentlich gut klappen. Ist nicht schwierig und wirklich super lecker. FG Hansrosimaus
Sind super geworden ,sehr lecker ,die wirds jetzt öfter geben :-)
Das freut mich wirklich sehr! Wir mögen sie auch unheimlich gerne (am liebsten zum Gulasch ;-) ). Schmeckt aber auch auf süßer Basis (also mit Zucker und Zimt oder Pflaumen aus dem Glas). Ist halt Geschmacksache....
Ich mache sie gerade ich berichte wie sie waren :-)
Gutes Gelingen!
Sehr gutes Rezept! Schmeckte uns ganz hervorragend zum Gulasch. Wird garantiert wiederholt. Vielen Dank!