Arbeitszeit ca. 5 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 25 Minuten
Die Eier mit der Gabel schlagen. Das Mehl mit Stärke und Salz vermischen. Nun die Eier zugeben und soviel Wasser zufügen, bis ein flüssiger Teig entsteht.
Die Teflonpfanne mit Öl einstreichen und erhitzen. Sie muss wirklich heiß sein. Die Pfanne vom Herd nehmen und mit dem Suppenschöpfer Teig auf die Pfanne gießen und die Pfanne schwenken, sodass sich der Teig überall verteilt. Die Pfanne wieder auf den Herd stellen. Den Teig ausgaren und auf ein Küchentuch legen.
Eine Füllung nach Belieben verwenden, den Pfannkuchen damit füllen und die Frühlingsrollen frittieren.
Tipp:
Diese Rezept kann man auch ohne die Zutat Eier herstellen. So kenne ich es von einem chinesischem Freund.
Kommentare
In der Auflistung der Zutaten steht Maisstärke. Diese wird aber im Verlauf des Rezeptes gar nicht erwähnt. Wofür braucht man die denn?
Hallo Meowsa, vielen Dank für den Hinweis! Die Stärke wurde ergänzt. Liebe Grüße Heidi Chefkoch.de, Team Rezeptbearbeitung
Kommt in den Frühlingsrollenteig kein Reismehl? Sie sehen eher weiß wenn man die in Restaurant kauft. Kommt da auch kein Backpulver, damit sie beim ausbacken solche schöne Blasen werfen? Gruß
Du hast recht, der Teig sollte schon um einiges flüssiger sein als ein Pfannkuchenteig. Mit der genauen Wasser-Mehl-Menge muss man ein bisschen experimentieren - da je nach Mehlsorte (und teilweise auch Marke) verschieden. Zu deinen Fragen (kann natürlich nicht für den Verfasser des Rezeptes sprechen, sondern nur aus eigener Erfahrung): Den Teig nur solange in der Pfanne lassen, bis er nicht mehr feucht ist. Keinesfalls bräunen, dann wird das Formen der Rollen nämlich um einiges schwieriger. Ich wende den Teig auch meistens einmal und lasse ihn noch ganz kurz von der anderen Seite trocknen (muss aber nicht sein). Auch sollte die Herdplatte nicht ganz heiß sein - mittlere Hitze (z.B. Stufe 3 von 6) tut es völlig. Statt mit Eiklar (dieses nehme ich vom 2. Ei im Rezept weg - tue also nur ein Ei und einen Dotter direkt in den Teig) zu kleben, kann man auch einen Rest vom Teig mit etwas zusätzlichem Mehl vermischen - mit der entstehenden 'Pampe' kann man die Frühlingsrollen auch ganz gut verkleben. Danach lege ich sie mit der Naht nach unten auf einen Teller oder Backpapier und drücke das Ganze mit der Hand (Handfläche nach oben gewölbt) gut fest. Besonders bei der Teigklebe-Variante sollte man vor dem Fritieren einige Minuten warten, dann halten die Ränder noch besser. Die Füllung sollte bereits ganz ausgekühlt sein, wenn man die Rollen macht (dann fallen sie garantiert nicht auseinander oder durchtränken den Teig).
Hallo Olwen, super, danke für die Tips, ich werde es auf jeden Fall so nochmal ausprobieren.
Von allen Frühlingsrollenteig-Rezepten, die ich probiert habe, bisher der Beste! Hab allerdings auf die angegebene Menge nur 1 Ei verwendet. Die Variante ganz ohne Ei kenne ich auch, finde diese aber besser. Eventuell die Ränder beim Füllen mit etwas Eiklar bestreichen, auf die Naht legen und eine Weile trocknen lassen, bevor man sie frittiert. Dann platzen sie auch nicht. Vielen lieben Dank fürs Reinstellen!
Das freut mich doch sehr. Stimmt, das mit dem einstreichen der Ränder mache ich auch. Desweiteren tauche ich die gefüllten Frühlingsrollen erneut in den Teig ein. So bilden sich die bekannten Blasen.
Wie verändert sich der Teig bei einer Variante ganz ohne Ei? Ich möchte gerne Frühlingsrollen für meine Schwester machen und sie ist Veganerin.
Zum Teig ohne Ei: Erstmal ist natürlich die Farbe bei der Variante ohne Ei anders - nämlich eher weiß statt gelblich. Ich persönlich finde den Teig mit Ei geschmacklich etwas besser, weil irgendwie runder (ist aber ein rein subjektiver Eindruck). Ohne Ei klappt es auch wunderbar - nimm einfach das Rezept oben als Basis und füge eventuell noch etwas mehr Wasser hinzu. (Wieviel Wasser man genau benötigt, hängt ja auch mit der Mehlsorte zusammen). Zum Kleben der Rollen kannst du ja dann auch kein Eiweiß nehmen. Tipp: Etwas von dem flüssigen Teig beiseite stellen/übrig lassen und noch einen Löffel Mehl einrühren, so kriegst du einen 'Kleber' für die Ränder.
Vielen Dank :D