Arbeitszeit ca. 5 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 5 Minuten
Gesamtzeit ca. 10 Minuten
Speck in Würfelchen schneiden. Die Speckgrieben bei mittlerer Hitze in der Pfanne auslassen.
Wasser aufkochen, salzen, pfeffern. Das Mehl in das kochende Wasser geben und kräftig (!) rühren. Wenn der Teig fest ist, den Herd ausschalten. Mithilfe eines angefeuchteten Esslöffels Nocken vom Teig abstechen und in eine vorgewärmte Schüssel geben. Mit dem Speck und mit warmer Sahne/Milch übergießen.
Reste können am nächsten Tag klein geschnitten in einer Pfanne gebraten werden.
Diese Buchweizenknödel waren in früheren Tagen in Luxemburg ein Arme-Leute-Essen. Statt Fleisch nahm man fetten Speck und statt Sahne Milch. Dazu muss man wissen, dass im Norden Luxemburgs bis zur Einführung phosphathaltiger Dünger der Ackerboden so schlecht war, dass nicht mal Kartoffeln darauf wuchsen. Buchweizen/Heidekornmehl/Schwarzplentenmehl/Polenta nera/sarrasin jedoch ist kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs und gedeiht auch auf kargen Böden.
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Kommentare
😊🍽️
Immer wieder lecker! danke für das schöne, alte Rezept :-)
Schön, freut mich zu lesen LG FADI
Vielen Dank für das Rezept, damit habe ich heute meinem alten Vater Kindserinnerungen zurückgebracht und ihn sehr glücklich gemacht. Auch meinen Kindern und mir hat's sehr geschmeckt.
Super Rezept, genauso kenne ich das von früher von Zuhause! Danke! LG