Mittelalterliche Rahmfladen


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern
Durchschnittliche Bewertung: 4.68
 (878 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

20 Min. simpel 03.05.2011



Zutaten

für

Für den Vorteig:

10 g Hefe
etwas Wasser, lauwarmes
etwas Mehl

Für den Hauptteig:

150 g Mehl
70 g Roggenmehl
1 ½ TL Salz
150 ml Wasser, lauwarmes
Fett für das Blech

Für den Belag:

n. B. Crème fraîche, ca. 2 EL pro Fladen
n. B. Speck, gewürfelt
n. B. Lauchzwiebel(n), in Ringen

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Ruhezeit ca. 1 Stunde 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 2 Stunden 20 Minuten
Zuerst setzt man mit der Hefe etwas Wasser und etwas Mehl einen Hefeteig an. Dazu bröselt man die Hefe in ein kleines Schälchen und verrührt sie mit gut 2 EL Mehl und warmem Wasser zu einem glatten Teig. Das lässt man stehen, bis es Bläschen schlägt.

In der Zwischenzeit mischt man die beiden Mehlsorten, mit dem Salz und dem Wasser. Anschließend lässt man den Hefeteig in die Mehlmischung fließen und schlägt es. Am besten gelingt das mit der Hand. Der Teig ist fertig, wenn er nicht mehr an den Händen klebt und sich als Klumpen gut von der Schüssel löst. Sollte er zu lange kleben, braucht man noch etwas Mehl. Sollten Mehlrückstände in der Schüssel bleiben, braucht man etwas Wasser. Die Schüssel wird für ca. eine Stunde mit einem Handtuch abgedeckt.

Anschließend formt man den Teig zu Fladen und legt diese auf ein eingefettetes Blech. Diese bestreicht man mit Crème fraîche (ich habe ca. 2 EL pro Fladen gebraucht – am besten lässt sie sich mit einem Esslöffel verstreichen) und streut Speckwürfel drauf.

Die Fladen werden bei ca. 200° Ober-Unterhitze 25 – 30 Minuten gebacken. Auf die fertig gebackenen Fladen streut man anschließend dann Lauchzwiebelringe (bzw. Zwiebelringe).
Tipp: Ich habe noch etwas Pfeffer darüber gestreut.

Variationen: Statt Lauch und Zwiebeln kann man natürlich auch andere Variationen ausprobieren. Ich hab bisher Kartoffelscheiben, Kartoffelscheiben und Speck, Tomaten und Tomaten und Lauchzwiebeln drauf getan. Ich fand alles sehr, sehr lecker, aber natürlich ist das alles Geschmackssache und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

niczie93

Kann mir jemand kurzfristig helfen? Wollen die morgen machen, mit 3 Belägen, Bruschetta (Creme Fraiche, Mozzarella, Parmesan, eingelegte Tomaten), Käse (Ricotta, Frühlingszwiebeln, 2 Sorten Käse) und Pizza (Zwiebeln, Salami, Tomatenmark und Käse). Erst die Fladen backen und kurz bevor die fertig sind belegen oder? Habe Angst das die durchweichen oder der Belag schwarz wird??? Ist das richtig?

03.06.2023 20:20
Antworten
pzychobunny

Hallo, Creme fraiche und die verschiedenen Käsesorten können durchaus schon vorher drauf. Frühlingshwiebeln würde ich am Ende roh drüber geben, die verbrennen leicht. Die Tomaten würde ich (je nachdem wie viel Öl dran ist) mitbacken oder kurz vor Ende der Backzeit dazu geben. Für größere Portionen arbeite ich übrigens mit der Menge 200 Gramm Roggenmehl 300 Gramm weizenmehl 1 TL Salz Einem halben Würfel Hefe, bzw einer Packung Trockenhefe und 375 ml Wasser

04.06.2023 06:53
Antworten
meyer_carina95

Hallo, kann man auch einfach nur Dinkelvollkornmehl verwenden?

29.04.2023 08:21
Antworten
pzychobunny

Hallo, Ich würde nicht ausschließen Dinkelvollkorn nutzen, sondern es mit 630er Dinkelmehl mischen, ansonsten kann es sein, dass die Fladen nicht richtig aufgehen.

30.04.2023 06:31
Antworten
christin_stolten

Ich liebe dieses Rezept! Super einfach und trotzdem total lecker! Ich komme allerdings im Leben nicht mit der angegebenen Menge Mehl hin. Gefühlt muss ich im Nachgang fast das doppelte an Mehl noch hinzufügen, damit der Teig nicht mehr klebt...

21.04.2023 18:00
Antworten
britmax

hallo, Dein Rezept gefällt mir sehr gut, vor allem weil hier mal Weizenmehl + Roggenmehl gemischt wird. Das kenne ich so noch nicht (bzw. habe es noch nicht ausprobiert) und hoffe, dass ich mit diesem Rezept "die" Rahmfladen gefunden habe, die uns auf den mittelalterlichen Märkten so gut schmeckten. Man konnte dort sehen und schmecken, dass auf jeden Fall Roggenmehl dabei sein musste. Ich werde es ausprobieren und möchte nur kurz wissen, ob Du gekochte Kartoffelwürfel auf die Fladen gelegt hast. Ich denke nicht, dass es rohe Kartoffeln sind? Gruß Britmax

11.05.2011 19:55
Antworten
pzychobunny

Hallo Britmax, oh...das hatte ich vergessen, tut mir leid. Die Kartoffeln waren Reste (also gekocht) die wir übrig hatten und ich hab sie in meiner Experimentierfreude in ca. 0,5 - 1 cm dicke Scheiben geschnitten und auf der Creme-Fraiche verteilt. Im Orginalrezept ist weitaus weniger Roggenmehl, deshalb habe ich etwas rumprobiert bis ich die für mich perfekte Menge hatte. Natürlich kann man das Rezept auch ausschließlich mit Weizenmehl machen. Wer jedoch mehr Roggen verwendet, wird höchstwahrscheinlich auch etwas mehr Wasser benötigen, aber das sieht man dann relativ schnell, wenn noch überall Mehl in der Schüssel hängt und man keinen Teig hinkriegt (das war mein erster Fehler bei dem Weizen/Roggen-Misch-Versuch). Wer das Rezept nur mit Weizenmehl macht sollte anfangs weitaus weniger Wasser verwenden (nachschütten kann man ja immernoch).

12.05.2011 16:00
Antworten
Polyhymnia99

Kann man auch Dinkelmehl nehmen?

24.02.2018 18:00
Antworten
pzychobunny

Hallo, Ja, kann man, aber dann benötigt man weniger Wasser. Also am besten das Wasser schluckweise hinzufügen, bis die Konsistenz passt. Viel Erfolg damit :)

24.02.2018 18:22
Antworten
Gelöschter Nutzer

Danke!

24.02.2018 19:54
Antworten