Arbeitszeit ca. 10 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
* Leider kann man Haggis hier in Deutschland nicht an jeder Ecke kaufen. Wer also an die Zutaten herankommt, dem empfehle ich das selbst herzustellen nach diesem Rezept: http://www.chefkoch.de/rezepte/1165961222688389/Haggis.html, hier in der Datenbank. Im Notfall bekommt man ihn auch übers Internet bestellt.
Den Blätterteig aus der Verpackung nehmen und auseinander rollen. Den ausgerollten Teig in sechs gleichgroße Vierecke schneiden. Die Ränder mit etwas Wasser bestreichen. In jedes Viereck nun etwas Haggis geben und die Ecken diagonal zu einem Dreieck zusammenfalten. Die Ränder gut zusammendrücken, das geht auch gut mit einer Gabel.
Die Taschen nun mit etwas Wasser bestreichen, auf ein Backblech mit Backpapier legen (da geht auch das Papier, in dem der Blätterteig eingerollt war) und in den auf 180-200 Grad vorgeheizten Backofen schieben. Ca. 20 Minuten backen, bis sie schön braun sind.
Eignet sich gut als Fingerfood für einen Whiskyabend, oder als Vorspeise mit einem Salat. Es ist eine ideale Resteverwertung, wenn mal zu viel Haggis übrig geblieben ist. Oder eben zum ersten "herantasten" an den Haggis, weil der in der Tasche gut verpackt ist.
Der Haggis ist ein traditionelles schottisches Rezept. Schafinnereien und Hafer werden in einem Schafmagen im Wasser gekocht. Man kann die Masse aber auch sehr gut ohne den Magen in Gläser bei 90 Grad ca. 60 - 90 Minuten (je nach Gläsergröße) einkochen. So hat man auch immer die passende Größe für diese Blätterteigtaschen parat.
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