Bratapfellikör


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15 Min. simpel 18.03.2011 2884 kcal



Zutaten

für
4 kleine Äpfel, säuerlich, ca. 450 g
3 Stange/n Zimt
1 Sternanis
1 Vanilleschote(n)
1 Zitrone(n), unbehandelt
200 g Kandiszucker, weiß oder braun
700 ml Schnaps (Korn 38 %=

Nährwerte pro Portion

kcal
2884
Eiweiß
5,01 g
Fett
3,58 g
Kohlenhydr.
386,42 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 15 Minuten Ruhezeit ca. 30 Tage Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten Gesamtzeit ca. 30 Tage 25 Minuten
Man braucht ein Einmachglas von 2,5 l Inhalt und Flaschen zum Abfüllen.

Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Kerngehäuse der Äpfel mit einem Apfelausstecher entfernen. Äpfel auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und auf der mittleren Schiene 5 Minuten garen. Dann Zimt und Anis mit aufs Blech geben. Weitere 10 Minuten garen, bis die Äpfel weich sind, aber noch nicht aufplatzen. Abkühlen lassen.

Vanilleschote der Länge nach halbieren. Mark herauskratzen. Zitronenschale mit einem Sparschäler dünn abschälen. Äpfel mit Gewürzen, Vanillemark und -schote, Zitronenschale und Kandis in das heiß ausgespülte Einmachglas geben. Mit Korn auffüllen. Fest verschließen und etwa 4 Wochen ziehen lassen. Likör durch ein grobes Sieb abseihen, dann durch ein Mulltuch filtern. In Flaschen füllen und gut verschließen.

Bis der Likör durchgezogen hat, sieht er im Einmachglas sehr dekorativ auf der Küchenzeile aus.
Die Menge ergibt c.a. 700 ml Likör.

Brauner Kandis macht das Endergebnis dunkler.

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Kommentare

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grolau

Bei uns gibt es den Likör jedes Jahr an Weihnachten. Mit den Äpfeln bereiten wir am heiligen Abend einen Bratapfelkuchen zu. Den gibts dann am Nachmittag zum Kaffee. Danke für das super Rezept!

02.11.2022 13:12
Antworten
MicroDev

Ich habe ihn mit zwei Äpfeln mehr und nur einem Anis zubereitet. Zimt habe ich ganz weggelassen, weil ich persönlich keinen vertrage. Habe mehrere Flaschen verschenkt, sind alle sehr gut angekommen. Habe an die Flaschen Zimtstangen gebunden, so konnte sich der beschenkte selbst seine Zimtnote verpassen .

11.07.2021 17:14
Antworten
hmmYummy

Inzwischen ist alles fertig und verkostet: Schmeckt wirklich ganz gut. Für meinen Geschmack etwas stark aber da kann man bei Bedarf mit etwas Apfelsaft nachhelfen. Außerdem habe ich schon extra einen kleinen Sternanis genommen aber trotzdem war der Anisgeschmack fast zu dominant. Beim nächsten Mal würde ich nur ein Stück nehmen, damit der Bratapfelgeschmack besser durchkommt. Die Äpfel kann man übrigens im Bratapfelparfait gut "entsorgen". http://www.chefkoch.de/rezepte/96991038406489/Bratapfel-Parfait.html.

10.01.2013 15:05
Antworten
hmmYummy

Danke für deine Antwort. Ich wollte dieses Jahr ein Bratapfelparfait machen. Ich denke da werde ich etwas von den Äpfeln verwenden. Ich werde mal schauen. Ich mag diesen starken Alkoholgeschmack eigentlich auch nicht. Das mit dem Pickser ist auch ne Idee. Allerdings hatte ich nur ein 1,5 ltr. Glas. Ich musste die Äpfel mit etwas Nachdruck überzeugen in dieses Glas zu wandern. Bin mir nicht so sicher, ob die danach noch so hübsch aussehen, dass ich die so anbieten möchte.

25.11.2012 18:58
Antworten
julznstraubing

Hallo hmmYummy, die Äpfel sind danach halt sehr hochprozentig. Meine Schwiegermutter hatte sie letztes-Jahr einfach so genascht. Mir persönlich haben sie zu sehr "gebrannt". Ein passende weiterverarbeitungsmethode für die Äpfel habe ich leider nicht parat. Wir haben den Likör allerdings auf 1 Abend (ganze Familie) getrunken und dazu kann man die Äpfel noch kleiner schneiden und je einen in ein Glas packen (wie bei Williams Christ Birnen) eventuell mit einem Pickser, damit man sie rausfischen kann.

23.11.2012 12:12
Antworten
hmmYummy

Heute hab ich den Likör angesetzt, bin gespannt. Habe nur größere Äpfel (Boskop) bekommen und daher nur 2 genommen. Dann sollte die Garzeiten ungefähr verdoppelt werden. Kann man mit den Äpfel danach noch was sinnvolles machen?

22.11.2012 21:12
Antworten