Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Ruhezeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 15 Minuten
Die Gewürze inklusive dem Senf in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren. Den Rollbraten mit dieser Paste von allen Seiten einstreichen. Mindestens 30 Minuten durchziehen lassen!
Backofen auf 200 Grad vorheizen!
Das Fleisch in einen Bratschlauch geben, das getrocknete Suppengrün hinein geben, die Zwiebeln, die in grobe Stücke geschnitten sind, ebenfalls dazugeben. Die Wacholderbeeren etwas zerdrücken und auch beigeben.
Nun den Bratschlauch in den vorbereiteten Backofen stellen - kein Fett dazu!
Nach 45 min den Bratschlauch oben öffnen und den Braten mit ca. 500 ml Wasser seitlich aufgießen. Nach einer weiteren Viertelstunde die Hälfte von der Flasche Bier dazu schütten. Fleisch einmal wenden.
Ein Bratenthermometer soll mir Hilfestellung geben, damit ich den Prozess des Garens vom Fleisch verfolgen kann.
Nach Beendigung der Bratzeit (ca. 1,5 Stunden) den Rollbraten aus dem Bratschlauch nehmen.
Den Rest des Bratschlauch-Inhaltes inkl. des Bratensaftes und das Bier in einen Topf geben und durch ein Sieb durchpassieren und aufkochen. Gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
Dazu passen Klöße und Wintergemüse.
Kommentare
Sehr schönes Rezept- Das Fleisch war sehr zart aus dem Bratschlauch. Am Schluss die Kruste unter dem Grill kross zu braten war ein super Tipp! Die Soße ist auch sehr fein. Dazu Schupfnudeln und Bayrisch Kraut - und ein schönes Tegernseer Hell !!!!! Ein Traum !!!!
Hallo zusammen, ich habe das Rezept auch probiert. Der Braten war saftig und einfach ein Traum. Da ich den Geschmack von mir nicht mag, habe ich die Hälfte des Bratensafts durch Bratenfond ersetzt. Sehr lecker! Vielen Dank!
Hallo gs_pe, danke für das tolle Braten Rezept. Fleisch war zart und saftig und die Bier Sauce ein Traum. Hat mir ausgezeichnet geschmeckt :-))) Habe der Sauce noch frische Champignons bei gegeben. Bild hochgeladen. VG - Marioyal
Meine erste Kocherfahrung mit dem Bratschlauch - sehr sehr lecker! Zu den Zwiebeln und dem getrockneten Gemüse habe ich noch 1 Stange Porree und 2 Karotten geschnibbelt, alles in den Bratschlauch gegeben und darauf den Rollbraten platziert. Für mehr soße habe ich ein komplettes Helles (0.33l) genommen, allerdings die erste Hälfte wie im Rezept direkt in den Bratschlauch, und den Rest dann im Topf mit der Soße und dem durchgesiebten Gemüse noch einmal aufgekocht und mit Sahne verfeinert. Etwas Soßenbinder war dann noch nötig, um die gewünschte Sämigkeit zu erreichen. Dazu gab es Kartoffelknödel und Rotkohl (verfeinert mit frischer Ananas, Apfel und ein wenig Zimt). Fazit: alles in allem sehr lecker und einfach zuzubereiten. Die Soße ist ein Gedicht und zum Glück hat man davon reichlich, auch ohne der zweiten Hälfte von dem Bier ;) 5 Sterne von mir! PS: den Braten habe ich nicht gewendet, weil sonst die Kruste in der Soße versunken wäre, allerdings war diese auch so nicht wirklich knusprig. Gibt es da einen Trick im Bratschlauch, wie man diese noch krosser bekommt?
Der Braten wird sehr knusprig, wenn man ihn nach Ende der Garzeit aus dem Schlauch nimmt, ohne die Sauce in eine Form und 15 Minuten den Grill im Ofen anschalten.
Hallo, Klasse Rezept, habs nur ohne Bratschlauch gemacht. Beim Bier war ich großzügig, da hatte ich eine große Dose, grins Ansonsten sehr empfehlenswert - absolut lecker! 5 verdiente Sterne von mir/uns! LG kleinehobbits
danke für Deinen Kommentar, gibt es auch ein Foto? Hoff
Klaro! grins
HI, das Rezept ist klasse und schmeckt prima. Auch das Fleisch war schön zart. Ich habe statt des Fertig-Suppengewürzes frisches Suppengrün, so einen Bund, den man fertig kauft, einfach alles kleingeschnibbelt und etwas mehr Salz genommen. Und noch eine Abwandlung: das Handtieren mit dem aufgeschnittenen Bratschlauch erschien mit zu kompiziert und ich hatte Angst, nachher den Backofen putzen zu müssen. Ich haben den Römertopf genommen und ihn gut gewässert - Hat prima funktioniert. Alles, was dann an Flüssigkeit und "Brocken" im Römer lag habe ich als Soße püriert ... sehr aromatisch. Danke für das feine Rezept - auch wenn ich es geringfügig geändert habe - aber die Idee und die Zutaten sind prima.
Die Hauptsache ist doch, es war lecker ;-)