Zutaten
für1 kg | Schweinefleisch (Krustenbraten), ohne Knochen |
1 Tüte/n | Gemüse, gemischtes (TK) |
2 | Lorbeerblätter |
3 Körner | Piment |
1 | Zwiebel(n) |
Salz und Pfeffer | |
Paprikapulver, edelsüß | |
n. B. | Rotwein, evtl. |
n. B. | Wasser |
evtl. | Mehlschwitze zum Binden |
Zubereitung
Den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Die Schwarte des Bratens in kleine Quadrate schneiden und von allen Seiten mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver einreiben. Dann mit der Schwarte nach unten in einen Bräter oder Auflaufform geben.
Den Braten für 10 Minuten in den heißen Ofen schieben. Danach auf die Unterseite drehen, sodass die Schwarte oben liegt und noch mal für 10 Minuten im Ofen lassen. Dann aus dem Ofen nehmen.
So viel Wasser in den Bräter geben, dass das Wasser bis 1/4 des Bratens steht. Dann die Zwiebel halbieren, in das Wasser legen und das Tiefkühlgemüse dazugeben, bis der ganze Boden mit Gemüse bedeckt ist. Zuletzt die Lorbeerblätter, Pimentkörner und einen Schuss Rotwein dazugeben und den Braten wieder in den Ofen schieben. Alle 15 Minuten mit dem Wasser beträufeln und dabei nachsehen, wie viel Wasser noch im Bräter ist. Bei Bedarf schluckweise nachgießen.
Nach einer Stunde den Braten herausnehmen, auf einen Teller geben und zurück in den Ofen stellen. Die Hitze aber auf 150 – 100°C reduzieren.
Sollte die Kruste nicht knusprig genug sein, kann man dem Braten noch für 3 - 5 Minuten per Grillfunktion einheizen. Aber gut aufpassen, die Kruste verbrennt so sehr schnell. Danach von Grillstufe wieder auf Umluft stellen. Achtung: Bei Braten mit Knochen verlängert sich die Backzeit entsprechend.
Ein Sieb auf einen Topf legen und die Brühe in den Topf geben. Das Gemüse noch etwas auf dem Sieb liegen lassen, bis alles abgetropft ist. Man kann, wenn man möchte, die Hälfte vom Gemüse (nicht die Zwiebel) in die Soße geben. Mit einem Stabmixer so lange zerkleinern, bis keine Stücke mehr zu sehen sind, so bekommt die Sauce einen kräftigeren Geschmack.
Dann auf den Herd stellen, aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer (wer mag, auch mit Rotwein) abschmecken und mit einer Mehlschwitze binden. Dazu essen wir am liebsten Semmelknödel und Bohnen.
Den Braten für 10 Minuten in den heißen Ofen schieben. Danach auf die Unterseite drehen, sodass die Schwarte oben liegt und noch mal für 10 Minuten im Ofen lassen. Dann aus dem Ofen nehmen.
So viel Wasser in den Bräter geben, dass das Wasser bis 1/4 des Bratens steht. Dann die Zwiebel halbieren, in das Wasser legen und das Tiefkühlgemüse dazugeben, bis der ganze Boden mit Gemüse bedeckt ist. Zuletzt die Lorbeerblätter, Pimentkörner und einen Schuss Rotwein dazugeben und den Braten wieder in den Ofen schieben. Alle 15 Minuten mit dem Wasser beträufeln und dabei nachsehen, wie viel Wasser noch im Bräter ist. Bei Bedarf schluckweise nachgießen.
Nach einer Stunde den Braten herausnehmen, auf einen Teller geben und zurück in den Ofen stellen. Die Hitze aber auf 150 – 100°C reduzieren.
Sollte die Kruste nicht knusprig genug sein, kann man dem Braten noch für 3 - 5 Minuten per Grillfunktion einheizen. Aber gut aufpassen, die Kruste verbrennt so sehr schnell. Danach von Grillstufe wieder auf Umluft stellen. Achtung: Bei Braten mit Knochen verlängert sich die Backzeit entsprechend.
Ein Sieb auf einen Topf legen und die Brühe in den Topf geben. Das Gemüse noch etwas auf dem Sieb liegen lassen, bis alles abgetropft ist. Man kann, wenn man möchte, die Hälfte vom Gemüse (nicht die Zwiebel) in die Soße geben. Mit einem Stabmixer so lange zerkleinern, bis keine Stücke mehr zu sehen sind, so bekommt die Sauce einen kräftigeren Geschmack.
Dann auf den Herd stellen, aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer (wer mag, auch mit Rotwein) abschmecken und mit einer Mehlschwitze binden. Dazu essen wir am liebsten Semmelknödel und Bohnen.
Kommentare
Ich habe das Rezept heute ausprobiert und muss sagen, dass der Braten extrem gut geworden ist, das Rezept werde ich mir definitiv merken.
hallo. wie lange bleibt das fleisch bei 150 bis 100 grad im ofen? niedermeyer hatte das auch gefragt, wurde aber nicht beantwortet
Hallo El-Dani, die Temperatur 150 bis 100 Grad dient nur zum warm halten bis die Sauce fertig ist. Der Braten ist dann also schon durch. LG
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Krustenbraten-Rezept aus der Kochzeitschrift "Kochen und Genießen" aus dem Jahre 1995. Leider ist diese Zeitschrift beim letzten Umzug auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Nun habe ich heute morgen dieses Rezept entdeckt. Es ähnelt fast dem Krustenbraten-Rezept von 1995 nur das da noch in die Ritze der Schwarte platt gewalzte Wacholderbeeren gesteckt wurden. Ich werde das Rezept mal ausprobieren.
Nur solange bis die Soße fertig ist, ist nur zum Warmhalten gedacht. Grüße
Es freut mich das es euch allen so gut geschmeckt hat, vielen Dank für eure Kommentare :)
super leckerer Krustenbraten
Ich/bzw. die ganze Familie ist begeistert - nur reichte 1 kg Fleisch gerade so für 4 Personen und einen 4jährigen Jungen - wobei wir alle keine großen Esser sind. Obwohl ...... bei dem tollen Rezept..... nimmt man gerne noch mal nach!! Statt Tiko-Gemüse habe ich 2 Pck. Tiko-Suppengemüse genommen und noch 3 mittlere, kleingeschnittene Tomaten. Ich danke dir für dieses Rezept!
Hallo, das Rezept hat den richtigen Namen, es kann fast nichts schiefgehen. Habe Schweinebauch genommen. Nach 1 1/2 Std war der Braten perfekt. Saftig und überhaupt nicht zäh. Dazu gab es fränkische rohe Klöße und fränkisches Bier. Gerdler sagt danke für das leckere Rezept
Hallo! Hatte kein TK-Gemüse, also habe ich es einfach weg gelassen. Die Kruste habe ich außerdem kurz vor Schluss noch mit Honig bestrichen. Die detailliert beschriebene Zubereitungsmethode für das Fleisch aus diesem Rezept hat ganz hervorragend funktioniert. Es war mein allererster Braten, und er wurde schön zart, mit einer leckeren Soße und einer knusprigen Kruste. Dazu gab es Eierspätzle und grüne Bohnen. Vielen Dank für das Rezept!