Husten - Zwiebelsaft
Oma Lieses bewährtes Hausmittel gegen Husten und Hustenreiz
Zutaten
für| 250 g | Zwiebel(n), frisch, ungeschält, gewürfelt |
| 125 g | Kandiszucker, braun |
| 1 TL, gestr. | Thymian, getrocknet |
| 1 TL, gestr. | Salbei, getrocknet |
| 125 ml | Wasser |
Nährwerte pro Portion
kcal
569Eiweiß
2,72 gFett
0,60 gKohlenhydr.
136,18 gZubereitung
Die ungeschälte Zwiebel würfeln und mit den anderen Zutaten in einen Topf geben. 5 Minuten leicht köcheln lassen.
Mindestens 12 Stunden ziehen lassen.
Dann erst durch ein Sieb und dann durch ein Tuch ablaufen lassen.
Gut verschlossen an einem kühlen Ort aufbewahren.
5-6 EL über den Tag verteilt zu sich nehmen. Kinder etwa die Hälfte.
Er hält sich mindestens 4 Tage.
Dieser Saft kann evtl. den den Hustenreiz lindern und den Husten lösen. Er wirkt beruhigend auf die Bronchien.
Ersetzt nicht den Arztbesuch!
Mindestens 12 Stunden ziehen lassen.
Dann erst durch ein Sieb und dann durch ein Tuch ablaufen lassen.
Gut verschlossen an einem kühlen Ort aufbewahren.
5-6 EL über den Tag verteilt zu sich nehmen. Kinder etwa die Hälfte.
Er hält sich mindestens 4 Tage.
Dieser Saft kann evtl. den den Hustenreiz lindern und den Husten lösen. Er wirkt beruhigend auf die Bronchien.
Ersetzt nicht den Arztbesuch!
Kommentare
Ich Brau den Saft seid meine Tochter 3 Jahre war. Was jetzt schon 14jahre her ist. Bei uns in der Familie kennt das rezept jeder. Ich bin mega begeistert. Er hilft und es gibt bittere Medizin als das geschmacklich gesehen. Und ich fuhl mich immer wie ne kräuterhexe
Sehr gutes Rezept. Ich verwende aber Honig anstatt Zucker aufgrund der Entzündungshemmenden Wirkung. Diesen einrühren wenn der Saft auf ca. 40 Grad abgekühlt ist da die Heilenden Eigenschaften bei höheren Temperaturen verloren gehen. Gute Besserung unserer Tochter hilfts. :)
Einen Tag 6x einen Teelöffel für meine Tochter(3Jahre), und konnte die ganze Nacht durchschlafen! Bin begeistert!👌🏻
Das freut mich aber. Es müssen nicht sofort immer Medis gegeben werden, die Natur kann es auch richten. Weiterhin gute Besserung !
Das Rezept kenne ich aus meiner Kindheit auch noch -- allerdings hat meine Grossmutter (Baujahr 1896!) uns den Zwiebelsaft immer "frisch", also eher als eine Art Tee, verabreicht. Und zwar ganz simpel mit in Spalten geschnittenen Zwiebeln und braunem Kandis, ohne sonstige Zusätze, die solange mit Wasser geköchelt wurden, bis die Zwiebeln ganz weich und glasig waren. (Gute Kräuter waren damals in der Grossstadt nur schlecht zu bekommen, und Geld war eben auch nicht viel da ...) Nach dem Abseihen war das ganze einfach hellbraun und süss; wir Kinder haben das Gebräu bei Trinktemperatur sehr genossen -- und geholfen hat es auch, zumindest ein wenig. :-) Danke für ein Stückchen Nostalgie!
Hallo, kann man für den Saft auch normalen Zucker nehmen? Für was ist der Kandiszucker gut? Liebe Grüße
Hallo Cinderella, ich habe noch nie Industriezucker für den Hustensaft genommen. Kandis ist ein Naturprodukt. Weißer Zucker ist raffiniert. Vielleicht machst Du Dich bei Wiki noch mal schlau. Wenn es geht, nimm Kandis oder braunen Rohrzucker. Es grüßt die Bärenmama
Hallo, Bärenmama ! Da mich seit Weihnachten ein böser Husten quält, hatte ich endlich einen guten Grund, dein Rezept, das ich schon lange im Speicher habe, endlich einmal auszuprobieren. Ist ja wirklich schnell hergestellt. Ich bin zwar immer noch nicht ganz fit, kann aber auf jeden Fall bestätigen, daß dieser Saft den Hustenreiz sehr beruhigt und lindert. Auch geschmacklich ist er ganz ok. Fotos sind auch bereits unterwegs. Vielen Dank für´s Rezept und liebe Grüße, Gerd
Hallo Bärenmama, vielen Dank für das gute Rezept aus Omas Hausapotheke! Man kennt das ja alles aus Kindertagen, hat es aber selbst noch nicht "geköchelt". Dein Rezept ist sehr naturbelassen (Zwiebeln mit Schale kochen), der Zusatz von Salbei und Thymian kommt mir recht, denn ich konnte reichlich im Sommer davon abtrocknen. Geschmacklich ist er angenehm und er wirkt wunderbar schleimlösend. Dein Rezept kommt in unsere Hausapotheke. LG kastl
Hallo, diese Menge reicht für einen Erwachsenen etwa 2 Tage. Entweder doppelte Menge machen oder lieber wieder frisch kochen. Liebe Grüße Regine