Muskatnüsschen


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nach Hildegard von Bingen - gegen Winterdepression!

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20 Min. normal 15.10.2010



Zutaten

für
10 g Muskat, möglichst frisch gerieben (ca.1 1/2 - 2 Nüsse, je nach Größe)
1 TL, gestr. Zimtpulver
2 Msp. Piment, gemahlen
200 g Dinkelmehl, vollkorn, möglichst frisch gemahlen
100 g Honig, flüssiger
110 g Butter
2 EL Vollkornbrösel oder
Mandel(n), gemahlen
1 EL Öl (Walnussöl), evtl.

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Ruhezeit ca. 2 Stunden Gesamtzeit ca. 2 Stunden 20 Minuten
Die Gewürze mit dem flüssigen Honig (und evtl. dem Öl) verrühren. Das Mehl mit der Butter abbröseln und die Honig-Gewürzmischung unterkneten. Wenn der Teig allzu weich ist, noch 2 - 3 EL Brösel oder Mandeln dazukneten. Aus dem Teig Rollen formen und diese 2 - 3 Stunden (oder über Nacht) kühlstellen.

Stückchen von den Rollen abschneiden und etwa olivengroße "Muskatnüsschen" formen. Dicht gelegt ergibt das ein Backblech mit etwa 90 - 100 Stück. Wenn man das Blech vor dem Backen noch mal kühlstellt, behalten die Nüsschen beim Backen besser ihre Form.

Bei 200°C 10 - 15 min. auf der zweiten Schiene von oben backen. Vorsicht, sie werden an der Unterfläche leicht dunkel!

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Lina-Lunera

Hallo! :) Das Rezept hört sich super an und ich habe es auch sofort ausprobiert, allerdings bin ich mir jetzt doch unsicher wegen der Menge an Muskatnuss. Ich habe knapp 2 Nüsse gerieben und das sind gute 4 Teelöffel. War das bei euch auch so viel? Ich mache mir ein bisschen Gedanken wegen der Verträglichkeit und habe allerdings auch 300gr Mehl anstatt 200gr sowie 200gr Mandelmehl hinzugetan. Meint ihr das geht von der Menge so klar, oder soll ich lieber noch etwas mehr Mehl dazu tun? Vielen Dank im Voraus!

18.11.2018 10:49
Antworten
udebue

Hallo, Lina-Lunera Sorry, dass ich erst jetzt antworte, hatte in den letzten 2 Wochen nicht viel Zeit fürs "Surfen"! Vermutlich hat es sich jetzt erübrigt - wie hast Du entschieden? und wie ist es geworden? Auf (insgesamt) 500 g Mehl sind 2 Muskatnüsse sicher nicht zuviel! Natürlich ist es auch Geschmackssache, aber die Dinger heißen ja auch so, also dürfen sie auch danach schmecken, oder?! Für kleinere Kinder (die sich allerdings ohnehin selten "darauf stürzen"), sollte die Tagesdosis 4-5 Nüssli (oder "Taler") jedoch nicht überschreiten. LG Ulrike

28.11.2018 22:15
Antworten
Metalbimbi

Einfach herzustellen, einfach lecker! Die back ich auf jeden Fall noch das eine oder andere Mal, mjamjam :)

19.06.2015 00:36
Antworten
kleines-chaos

Hallo! Ich lebe momentan vegan und habe die Muskatnüsschen veganisiert nachgebacken für die Süßlust zwischendrin ;-) Die Dinger sind unwahrscheinlich lecker! Meine Gewürze waren alle schon gemahlen, daher habe ich ca. 2g mehr Muskat genommen. Passt perfekt! Die gemahlenen Mandeln habe ich dazugetan- aber eigentlich nicht gebraucht. Fands so geschmacklich ansprechender. (zum veganisieren: statt Honig--> Löwenzahnhonig (findet man hier in der Datenbank statt Butter--> Alsan bio, die hat eine butterähnliche Konsistenz. ) Das Rezept ist jedenfalls gespeichert und wird mit sicherheit noch oft gebacken! LG vom kleinen Chaos!

16.02.2015 13:39
Antworten
udebue

Ja, die vegane Variante kann ich mir sehr gut vorstellen! Danke für Deinen hilfreichen Tipp, der sicher auch für andere User interessant ist.... LG Ulrike

16.02.2015 16:42
Antworten
Kräuterjule

Hallo Ulrike, heute habe ich mich auch an deine Muskatnüsschen gewagt, nur das es keine Nüsse sind, statt dessen Plätzchen. Ich habe das Rezept ein wenig abgewandelt, weil mir der Teig zu flüssig erschien und bei dem Dinkelmehl halb und halb genommen. Schon Dinkelmehl aber eben auch helles dazu.- Dann habe ich zuzüglich noch Maronen (geröstete) dazu gegeben, sowie grob gehackte Madeln und Semmelbrösel. Also es wurde mehr wie im Rezept angegeben. Muskatmäßig habe ich eineinhalb geriebene frische Muskatnuss gerieben. Jetzt sind sie am auskühlen und ich bin gespannt wie sie schmecken. Punktezahl dann nach Verkostung und Bilder mache ich morgen. VG Kräuterjule

19.11.2010 21:17
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udebue

Danke, Kräuterjule. Ja, der Teig ist nach dem Durchkneten meistens sehr weich, auch je nachdem, ob Du den Esslöffel Öl dazugiebst (und wie gross Deine Esslöffel sind!). Deswegen stelle ich ihn zwischendurch immer wieder kühl. Wenn er fester gemacht wird, besteht die Gefahr, dass die Kekse nach dem Backen sehr trocken (und bröselig) sind. Ich hoffe, dass das bei Dir nicht passiert ist! Halb und halb mit hellem Dinkelmehl hab' ich auch schon gemacht, das ist okay, besonders wenn jemand nicht so der Vollkorn-Freak ist. Bin gespannt auf Deine Beurteilung. LG Ulrike

21.11.2010 18:56
Antworten
Kräuterjule

Hallo Ulrike, ein wenig fest sind sie schon geworden, denn ich habe etliches mehr daran gemacht. Aber so habe ich sie auch schon bei andern gegessen und finde es nicht problematisch. VG Kräuterjule

21.11.2010 19:11
Antworten
küchenbetti

Hallo, heute habe ich die Muskatnüsschen gebacken. Ich habe nicht die volle Ladung Muskat genommen, sondern nur knapp eine Nuss (ich wollte gern meine Finger behalten...). Im Teig kam mir das geschmacklich viel vor. Aber gebacken ist es weniger intensiv. Beim nächsten Mal werde ich etwas mehr nehmen. Sie schmecken sehr gut! Ich weiß nicht, warum es nur 3 Sterne anzeigt - ich hatte auf 4 Sterne geklickt. Nun weiß ich nicht, ob das korrigierbar ist. Ich habe es jedenfalls nicht geschafft :-( LG küchenbetti

13.11.2010 21:25
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udebue

Hallo Betti Vielen Dank für Dein Lob! Ja, ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass es nach dem Backen weniger intensiv schmeckt, und bin darum grosszügig. Bei der VIERFACHEN Menge heuer habe ich auf's frisch Reiben verzichtet und zwei aromadichte Päckchen à 22g (=44g, bzw. bei der einfachen Menge entsprechend 11g) genommen und das war genau richtig! (Letztes Jahr wollte ich die Grenzen ausloten und hab' etwas mehr als 12g genommen - und das ist definitiv die Grenze, oder sogar knapp drüber!) Die Sterne errechnen sich glaube ich aus dem Durchschnitt, aber vielleicht gibt's ja bald noch mehr positives feedback... LG Ulrike

15.11.2010 17:50
Antworten