Zutaten
für200 g | Bohnen, farbige getrocknete |
1 | Eisbein(e), geräuchertes |
100 g | Möhre(n) |
100 g | Petersilie - Wurzel |
150 g | Paprikaschote(n), gelbe |
70 g | Tomate(n), entkernt |
300 g | Paprikawurst, (kolbász) |
40 g | Schmalz |
60 g | Mehl |
2 Tasse/n | Sauerrahm |
Lorbeerblätter | |
Knoblauch | |
Petersilie |
Zubereitung
Die Bohnen am Vorabend einweichen. Das Eisbein in 1,5 l Wasser weich kochen. Über Nacht abkühlen lassen.
Am nächsten Tag von der kalten Brühe das Fett abnehmen. Dieses Fett in einer Pfanne erhitzen, die in Ringe geschnittene Möhren und Petersilienwurzel darin anrösten, mit 1 Esslöffel Paprika (edelsüß) bestreuen, die Bohnen mit dem Einweichwasser dazugießen, mit der Eisbeinbrühe auffüllen, Lorbeer, Knoblauch, die kleingeschnittenen Tomaten und Paprikaschoten dazugeben. Langsam köcheln.
Die in Scheiben geschnittene Paprikawurst in Schmalz nur leicht anbraten. Dem Bratfett der Wurst Mehl und gehackte Zwiebeln zufügen und eine helle Mehlschwitze machen, zuletzt eine Prise Paprika hinzufügen. Das ganze der Suppe hinzufügen. Die saure Sahne mit etwas Mehl verrühren und in die Suppe tun.
Am Schluss die gebratenen Wurstscheiben hinzufügen und einige Min. langsam noch köcheln.
Vor dem Servieren das Eisbein in kleine Stücke schneiden und die Suppe darüber anrichten. Mit Petersilie bestreuen. Je nach Geschmack mit etwas Essig verfeinern. Manche mögen es, wenn in einer Schale etwas Sauerrahm bereitsteht.
Das Rezept in dieser Form stammt von K. Gundel (Budapest).
Am nächsten Tag von der kalten Brühe das Fett abnehmen. Dieses Fett in einer Pfanne erhitzen, die in Ringe geschnittene Möhren und Petersilienwurzel darin anrösten, mit 1 Esslöffel Paprika (edelsüß) bestreuen, die Bohnen mit dem Einweichwasser dazugießen, mit der Eisbeinbrühe auffüllen, Lorbeer, Knoblauch, die kleingeschnittenen Tomaten und Paprikaschoten dazugeben. Langsam köcheln.
Die in Scheiben geschnittene Paprikawurst in Schmalz nur leicht anbraten. Dem Bratfett der Wurst Mehl und gehackte Zwiebeln zufügen und eine helle Mehlschwitze machen, zuletzt eine Prise Paprika hinzufügen. Das ganze der Suppe hinzufügen. Die saure Sahne mit etwas Mehl verrühren und in die Suppe tun.
Am Schluss die gebratenen Wurstscheiben hinzufügen und einige Min. langsam noch köcheln.
Vor dem Servieren das Eisbein in kleine Stücke schneiden und die Suppe darüber anrichten. Mit Petersilie bestreuen. Je nach Geschmack mit etwas Essig verfeinern. Manche mögen es, wenn in einer Schale etwas Sauerrahm bereitsteht.
Das Rezept in dieser Form stammt von K. Gundel (Budapest).
Kommentare
Ich hab die Suppe gerade in nur ca. 4 Stunden gekocht. Ich habe Dosenbohnen genommen (2 Dosen bunt gemischte Bohnen und 1 Dose schwarze Bohnen). Ich habe das Eisbein zusammen mit cq. 500 g angerösteten Fleischknochen gekocht, etwas später dann den Rest der Zutaten ausser Wurst in einem separaten Topf gekocht wie beschrieben. Als Wurst habe ich Chorizo genommen mangels echter Kolbasz. Das Eisbein habe ich, wenn halbwegs gar, vom Knochen und Fett runtergeschnitten und samt Knochen weiter kochen lassen, das verringert die Kochzeit weiter. Im Fleischsud verwässert es nicht... Das Schmalz hab ich minimiert, da über die Brühe schon viel Fett reinkommt. Das geräucherte Eisbein hab ich nicht bekommen, daher normales genommen und mit "paprika de la vera" (geräuchertes Paprikapulver) den Rauchgeschmack gefaked..(bitte mit diesem Gewürz sehr vorsichtig sein, zu viel Rauch schmeckt eklig hervor). Ich hab dann beim Abschmecken deutlich mehr Paprika, Pfeffer und Salz zugegeben, da es doch recht lasch geschmeckt hatte. Essig / Zitrone unbedingt, das gibt dem Ganzen eine schöne "Kopfnote". Alles in allem eine harmonische, sehr leckere Suppe, die sicher morgen nach etwas Durchziehen noch besser schmeckt. Aber Achtung: sie "stopft" wegen der Bohen und des Fettes wirklich. Ein Suppenteller + etwas Brot reicht wirklich als volle Mahlzeit. Also als gang eines Menüs kann man sicher 8-10 Leute mitd er für 4 angesetzten Menge versorgen.
PS: Wie schon vermutet,ist die Suppe nach dem Aufwärmen noch mal harmonischer. Also kann mangut am Vortag vorbereiten oder auch einfrieren. Die gemischten bunten Bohnen in Tomatensoße sind übrigens von Heinz und bei Kaufland zu haben.
noch ein PS: Ich habe auch vielleicht 50% mehr Gemüse genommen, vor allem zusätzlich ungarische rote Spitzpaprika (die gelben Gemüsepaprika sind zwar optisch schön, aber wässerig.) Bitte nicht unbedingt nach dem Bildern richten: Möhren und Kolbasz müssen in dünne Scheiben geschnitten werden (ich hab so 3mm genommen) bei der Wurst um die angebratene Fläche zu erhöhen und diese geschmacksintensive Zutat besser zu verteilen. Die Möhren ziehen dann besser durch. Petersilienwurzel ist nicht "optional". Das Eisbein sollte man vor dem Mitköcheln schon zerkleinern, sonst zieht der Geschmack nicht ein, den Knochen gern separat mitkochen. Die Suppe scheint mir auch in den Bildern nicht gescheid abgebunden zu sein (klare Suppe mit Fettaugen oder grieslige Konistenz). Bitte nicht nur die dicken Kidneybohnen nehmen, die nehmen wegen ihrer Grösse und dicken Schale nur schwer Geschmack auf. Besser schwarze Bohnen, Wachtelbohnen, weisse Bohnen etc. gemischt. Solche Bohnen krigt man in der größen Vielfalt in größeren Biomärkten.
Hallo habe jetzt die Suppe für morgen schon vorbereitet wir freuen uns schon drauf.
hallo... ich habe nur ungeräuchertes Eisbein im Haus (gerade frisch bekommen) meinst du das würde mit dem auch was werden? ich kenne das auch nur mit getöuchertem. aber als ich das Teil ausgepackt hatte, war der erste Gedanke: Omas Bohnensuppe
Vielen Dank für das Rezept! Es war wie ein Kurzurlaub in Budapest auf der Maria-ut. 5 Punkte von mir. Herzliche Grüße Susi
Das ist wirklich ein gute rezept kann ich nur empfehlen. Meine Mutter hat auch immer so gemacht nur ohne Kolbász. Der aufwand lohnt sich!
passt super zu meinen internationalen spezies. vielen dank
Hallo miki das Rezept klingt gut, aber ist mir zu viel Zeitaufwand. Ich koche die Bohnensuppe mit Kaßlerkamm (weniger Fett) und benutze auch nicht das Einweichwasser der Bohnen.
miki immer klasse die ungarische küche , hatte eine tante in meiner jugend ,sie ist leider schon verstorben,aber deine ungarischen rezepte machen kindheitserinnerungen wach karl